kalte Hände sind ein Symptom und nicht die Ursache... wenn die Körpertemperatur des Gesamtsystems fällt, dann reagiert der Körper darauf, verengt die Blutgefäße der Peripherie (also z.B. Hände) und durchblutet diese weniger stark. dadurch kommt weniger Wärme dort an und sie werden noch kälter... man muß also verhindern, daß das Gesamtsystem Wärme verliert.
Sinnvoll ist es den Kopf ordentlich zu isolieren (Eishaube, 2 Kopfhauben etc... ) weil dieser sehr stark durchblutet wird (auch wenn man bei manchen Leuten die hier schreiben manchmal nicht den Eindruch hat

)
ferner nutzt es, den Rest gut zu Isolieren... dicker Unterzieher, Funktionsunterwäsche, ...
vorher groß schwitzen ist nicht soo gut... (im Sommer also schön langsam machen) mit Argon spülen bringt auch Feutigkeit (vom Schwitzen) aus dem Anzug weil das Argon ja trocken ist... und isoliert natürlich einen Tick besser... allerdings eben nur ein Tick...
Ich verwende das ganze Jahr über Naßhandschuhe, (camaro semidry mit doppelter Manschette... diese wird umgeschlagen und verhindert die Waserzirkulation. ) Im Winter im See (4-5 Grad also jetzt gerade) ist so bei 90 Minuten meine persönliche Schmerzgrenze, wo`s dann ohne Heizung echt unangenehm wird, im Sommer oder in der Höhle gehts viel länger...
Dem Körper Energie zuführen hilft auch bissl... (Banane, Powergel... kann man UW essen)
Ich hab mir auch schon mal Wärmepads an die Dekoflasche gehängt... es gibt so kleine flache... diese dann UW anknacken und hinten am Handrücken in den Handschuh schieben... erfordert ein wenig übung, und es kommt ein ordentlicher Schwall kaltes Wasser mit rein... ist aber ganz nett... macht für ca 10 Min warme Hände... nach 20 muß man es entweder wiederholen oder auftauchen...
Stefan