Stirnhöhlenschmerzen beim Auftauchen
Hallo Taucher und hoffentlich auch Mediziner!
Ich habe bisher 130 TG gemacht. Im letzten Urlaub 2010 hatte ich folgendes Problem beim Tauchen: Beim Abtauchen hatte ich keinerlei Probleme, jedoch mit Beginn des Auftauchens kaum auszuhaltende Schmerzen in der Stirnhöhle. Bei dem betreffenden Tauchgang war ich auf 30 Meter und bin dann unter Schmerzen aufgetaucht. Auch danach hatte ich noch Kopfschmerzen. Am nächsten Tag bin ich dann noch mal "Probegetaucht" auf nur 10 Meter, doch auch dort hatte ich das Problem beim Auftauchen. Damit war dann nach 5 Tagen mein 15tägiger Tauchurlaub für mich beendet. Ich muss noch dazu sagen, dass ich in keinster Weise erkältet war.
Nun war ich bei meiner HNO Ärztin. Diese teilte mir nach Schilderung des Problems mit, das ich es „lassen“ soll. Die Gänge zu meinen, nach Ihrer Ansicht großen Stirnhöhlen, wären zu eng und bei jeder kleinsten Infektion würden diese zu schwellen. Das soll auch daran liegen, weil man beim Tauchen nur durch den Mund atmet und damit die Stirnhöhlen nicht genug mit Luft versorgt werden und dadurch diese Entlastung nur erschwert funktioniert und bei mir eben durch die engen Wege eine Druckentlastung nicht mehr möglich ist.
Als Tipp, wenn ich es doch nicht lassen kann, sagte die Ärztin, dass ich ja kurz vor dem Tauchgang abschwellende Nasentropfen nehmen könnte. Sollte das gut sein? Eine Garantie konnte sie mir jedoch nicht geben.
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich keine Polypen mehr habe. Diese wurden vor 5 Jahren operativ entfernt. Damals hatte ich beim Auftauchen manchmal Blut in der Nase. Ein halbes Jahr nach der OP habe ich allerdings ein Barotrauma erlitten. Mein HNO sagte aber, dass alles i.O. ist und ich weiter tauchen kann. Bei folgenden Tauchurlauben konnte ich ohne Probleme tauchen, bis eben dieses Jahr.
Ich würde mich auch über einen Hinweis zu einem geeigneten HNO-Arzt in Sachsen, Brandenburg oder Thüringen freuen.
Gibt es nicht auch Vollmasken unter der ich normal, also auch durch die Nase atmen kann?
Anki
Ich habe bisher 130 TG gemacht. Im letzten Urlaub 2010 hatte ich folgendes Problem beim Tauchen: Beim Abtauchen hatte ich keinerlei Probleme, jedoch mit Beginn des Auftauchens kaum auszuhaltende Schmerzen in der Stirnhöhle. Bei dem betreffenden Tauchgang war ich auf 30 Meter und bin dann unter Schmerzen aufgetaucht. Auch danach hatte ich noch Kopfschmerzen. Am nächsten Tag bin ich dann noch mal "Probegetaucht" auf nur 10 Meter, doch auch dort hatte ich das Problem beim Auftauchen. Damit war dann nach 5 Tagen mein 15tägiger Tauchurlaub für mich beendet. Ich muss noch dazu sagen, dass ich in keinster Weise erkältet war.
Nun war ich bei meiner HNO Ärztin. Diese teilte mir nach Schilderung des Problems mit, das ich es „lassen“ soll. Die Gänge zu meinen, nach Ihrer Ansicht großen Stirnhöhlen, wären zu eng und bei jeder kleinsten Infektion würden diese zu schwellen. Das soll auch daran liegen, weil man beim Tauchen nur durch den Mund atmet und damit die Stirnhöhlen nicht genug mit Luft versorgt werden und dadurch diese Entlastung nur erschwert funktioniert und bei mir eben durch die engen Wege eine Druckentlastung nicht mehr möglich ist.
Als Tipp, wenn ich es doch nicht lassen kann, sagte die Ärztin, dass ich ja kurz vor dem Tauchgang abschwellende Nasentropfen nehmen könnte. Sollte das gut sein? Eine Garantie konnte sie mir jedoch nicht geben.
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich keine Polypen mehr habe. Diese wurden vor 5 Jahren operativ entfernt. Damals hatte ich beim Auftauchen manchmal Blut in der Nase. Ein halbes Jahr nach der OP habe ich allerdings ein Barotrauma erlitten. Mein HNO sagte aber, dass alles i.O. ist und ich weiter tauchen kann. Bei folgenden Tauchurlauben konnte ich ohne Probleme tauchen, bis eben dieses Jahr.
Ich würde mich auch über einen Hinweis zu einem geeigneten HNO-Arzt in Sachsen, Brandenburg oder Thüringen freuen.
Gibt es nicht auch Vollmasken unter der ich normal, also auch durch die Nase atmen kann?
Anki
