Diverses Foren

Hallo Nicole,

im Starnberger kanns bis zum Mai noch sehr kalt sein. Ist aber auch im Sommer unterhalb der Sprungschicht. Wenns Wetter bis dahin schlecht bleibt musst Du mit 4 Grad Wassertemperatur rechnen.
Ich hab´s im Halbtrocken 7 mm oft nur 25 Minuten ausgehalten. Hängt natürlich auch von Deiner "Verfrorenheit" ab. Also vorm abtauchen warmes Wasser in den Anzug und anschließend in einen warmes Auto. Warmen Tee mitnehmen usw.

Nette Grüße

vom fundiver

Das geht schon,

wir haben früher nicht so tolles Material gehabt und sind auch getaucht (ja, was waren wir für harte Burschen *lach* ). Man muss ja nicht ne Stunde unten beleiben und fundivr hat da schon Recht, mit dem was er scheibt.
War erst letzte Woche mit einem Freund beim Tauchen, er hat einen 7 mm Nassanzug und ist auch nicht erfroren.

Viel Spass

Stefan

Aber wenns denn schon in Ägypten kalt war, was isses dann im Starnberger See?

Tümpi

In Ägypten hatte ich nur einen bereits recht abgetragenen Leihanzug an. Ausserdem keine Haube, Handschuhe und Füsslinge...
Habe daher noch Hoffnung.

hi again,

noch als ergänzung.ich tauch auch in ägypten mit 5 mm kopfhaube und füsslinge. hier fast nur noch trocken. hab im echinger 1998 im juni meinen rescue gemacht im 7mm. war kältetechnisch kaum auszuhalten.und der echinger weiher hat immerhin 11 grad. kommt vielleicht auf die tauchgänge an die ihr macht. wenns nur ein kurzer tieftauchgang und navigationstauchgang ist,dann dürfte es zu überstehen sein (mit handschuh, "warmwasserinfusion" usw)... aber die kälte sollte man trotzdem nicht unterschätzen auch wenns natürlich viele gibt die standhaft behaupten,dass dies kein problem ist. du zitterst schlichtweg nach einer halben stunde am ganzen leib. auf deinen halbtrockenen kommts natürlich auch an. hat der einen richtigen trockenreissverschluss ?
dann hält es natürlich etwas länger.

greetings and always warm bubbles.....

Hallo Fundiver,

ohgottohgottohgott(...ob der mich wärmen wird?), ich befürchte Schlimmes! Tatsächlich bin ich eine echt Superverfrorene, nicht schrecklicheres als Kälte kennende, eigentlich für die Wüste bestimmte, aber immerhin schon jetzt Tauchbesessene... -und das immerhin nach erst 6 geloggten Tauchgängen.
Freue mich aber, dass du auch gelegentlich frierst!:, ich meine das auch ich das wohl überleben werde.
Einen schönen Abend und lieben Dank wünscht

Nicole

hallo nicole,

lass dich trotzdem nicht abschrecken. auch ich hab´s tauchen im roten meer gelernt und bin mittlerweile ein begeisterter süsswassertaucher.
falls dich der süsswasservirus packt gibt´s ja auch noch andere "klamotten" die sehr hilfreich sind.
noch ein tipp. wenns wirklich sehr kalt ist und ich meinen trocki nicht dabei hab (z.B. im urlaub) ziehe ich unter den halbtrockenen noch einen 1mm shorty darunter.
hilft auch nochmal etwas(wenns dir dann nicht die luft abschürt).also erst mal zu hause ausprobieren.

ansonsten einen schönen abend. vielleicht meldest du dich mal nach deinem AOWD kurs und berichtest über deine süsswassererfahrung.

immer gute luft

Hallo Nicole,

war vor 2 Wochen im Echinger Weiher, bei 9° Wassertemp, 7mm HT mit Eisweste....das einzige Problem war, nach 45min ging die Luft aus :P
Mich frierts auch schnell, aber die 45min waren kein Problem.

Das umziehen nacher is ätzend schöne warme Klamotten, ne windfeste Jacke und vorallem ne Mütze einpacken. Und sollte Dich doch frieren, brichste halt ab.

lg,
Klaus

ich sudel mich voll, wenn ich das lese: sechs Tauchgänge in Ä. und dann gleich AOWD im Starnberger See, mit möglichst kurzen weil kalten Prüfungstauchgängen - was ist von solch einem Kärtchen zu halten?
@Nicole: guter Rat etwas off topic: wenn machbar, schiebe noch eine Woche Ägypten oder sonstwas dazwischen und gehe einfach tauchen, tauchen, tauchen.
Zurück zur Frage: Wenn dein Anzug was taucht und du wirklich tauchen willst, ist eine halbe Stunde im See kein Problem. Das Problem sind eher die Finger...( du kannst ja gegebenenfalls gleich nach deinem AOWD nach 9 Tauchgängen das Trockentauchkärtchen erwerben)

Na dann viel Vergnügen beim "sudeln"...(ausspülen nachher nicht vergessen!)
habe mitbekommen, dass es eine durchaus gängige Praxis ist, direkt an den OWD den AOWD dranzuhängen. Ob dies sinnvoll und gesund ist kann ichfreilich nicht beurteilen. Instiktiv würde ich sagen, ich gehe mit erfahrenen TL`s ins Wasser, lerne auch noch mehr Basics und beginne eben nicht gleich, mit nur einem Buddy zu tauchen, tauchen, tauchen....sondern vertraue mich einer guten Schule an und lerne, lerne, lerne...

So ist es nun gerade nicht. Eine verantwortungsbewußte Basis wird dich als frische OWD eben nicht eigenverantwortlich tauchen lassen sondern dir einen erfahrenen Tauchpartner bzw. Guide zur Seite stellen. Schon ein paar Tauchgänge mehr bringen dir schnell mehr Routine und du kannst gelassen in weitere Ausbildung investieren. Andererseits kann es dir als durchlauferhitzte AOWD schnell passieren, daß du deinen zehnten Tauchgang mit einem ebensolchen Tauchpartner eigenverantwortlich absolvieren darfst. Bist ja dann schließlich Fortgeschrittene Freiwassertaucherin.
Wie auch immer, viel Spass beim Tauchen und die Sicherheit nicht aus den Augen lassen

@und 26 Gäste

Ich gebe Dir teilweise Recht, 26 Gäste, obwohl ich die Logik von Nicole ("und lerne, lerne, lerne...") auch ganz charmant finde.

Ich hatte meinen PADI OWD auf Mallorca gemacht (nicht schimpfen, die Ausbildung war super, ich war der einzige Schüler eines alten Tauchhasen, der war mit allen Wassern gewaschen...) und bin mit exakt 4 geloggten Prüfungs-TG im Logbuch wieder in Deutschland aufgeschlagen.

Dann habe ich den Kontakt zu einem (kommerziellen) Tauchshop hergestellt, aus eigenen Antrieb bei denen nochmal zwei Übungs-TG im Freibad (zum tarieren und so) mit gemacht und war dann an drei Wochenenden mit dem Tauchshop in einem üblen, dunklen, schlammigen "Nichts-Sehenswertes-Drin-Ausser-Schlamm-See" mit je 2 TG unterwegs. An meiner Seite hatte ich eine hübsche, adrette PADI-Divemasterin, die mich nicht aus den Augen gelassen hat, und wir sind dann fast im Blindflug in den Tümpel rein. Zeitweise sind wir fast mit Schulterkontakt getaucht, so finster war es (eigentlich schade, daß noch so viel Neopren zwischen uns war). Und nach jedem TG hat sie mit mir geschimpft, ich solle endlich mal die Flossen aus dem Schlamm nehmen, ich würde alles aufquirlen.......... Ja, diese TG waren echt lehrreich. Weiter: nach diesen 6 Schlammsee-TG und noch weiteren 2 TG, also insgesammt geloggten 12 TG haben sie mich zum AOWD überredet und ich habe im September/Oktober noch den AOWD drangehängt. Da sind 5 "Specialities" dabei. Da hatte ich also 17 TG.

Und DANN mein erstes großes Abenteuer: einen Tauchurlaub in Ägypten! Am Roten Meer! In Hurghada!! Mit lächerlichen 17 TG........ Ich also ein blutiger Anfänger. Dort wurde mir für meine ersten paar TG ein Buddy zugeteilt: ein 16-jähriger Junge, selber PADI OWD mit gerade mal 30 geloggten TG. Mit dem habe ich also, glaub ich, 3 Tage lang getaucht (im zweier Team, ohne Guide oder Gruppe). Gut, es ist alles glatt gegangen, aber wenn ich das so Revue passiere lasse......... *KopfSchüttel*

Später, als der Junge samt Mutter an der Tauchbasis ausgecheckt und bezahlt hatte, hat die Mutter erst gemerkt, wer da ganz alleine mit ihrem Sprößling unterwegs war und hat den Tauchguide die Hölle heiß gemacht von wegen unverantwortlich und so. Der hatte ganz ungerührt entgegnet, was denn los sei, ich sei doch brevetierter AOWD und dürfe also mit einem OWD-ler unbesorgt losdümpeln.......

Dies dazu, daß es wirklich so passieren kann, wie es 26 Gäste beschrieb.

Hallo Neptun, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!
Natürlich verstehe ich da sämtliche Bedenken und Vorbehalte. Für mich gilt in diesem Fall einfach eine gehörige Portion Eigenverantwortung und Verantwortung denen gegenüber mit denen ich tauchen werde, zu übernehmen. So werde ich mich trotz AOWD als absolute Beginnerin outen und niemals die Verantwortung für einen OWD übernehmen. So wird es für mich, bis ich genug Erfahrung gesammelt habe, auch nur geführte Tauchgänge geben, bei der ich die Lernende bin.
Natürlich gehört es dazu, dass man sich vorher über die Tauchbasis bzw. Tauchschule informiert. Und dies kann ich mit absoluter Gewissheit behaupten.

Alles Liebe, Nicole

Nicole, auch ich würde dir raten, erst mal zu tauchen, bevor du Weiterbildung machst. Ohne deine Ausrüstung aus dem effeff zu bedienen, kannst du die Fortbildung gar nicht "genießen". Wie willst du Orientierungsübungen mit dem Kompass machen, wenn du noch mit Tarieren beschäftigt bist. Es macht wirklich keinen Sinn, sofort den AOWD zu machen. Du lernst am meisten, wenn du einfach tauchst. Mit einem guten Partner/Partnerin. Schade, dass du soweit weg bist, ich würde dich schon mitnehmen zum Tauchen. Ich rate dir, mindestens 50 Tauchgänge zu machen und dann dich weiterzubilden. Dann bringts auch was, denn es kostet doch auch Geld. Und das willst du ja nicht rauswerfen. Es geht doch nicht einfach um das Kärtchen, oder?
Ich wünsche dir viel Spass im weiteren Taucherleben.

Tümpi

Hallo Nicole!

Kann mich Tümpi nur anschliessen, einfach erstmal tauchen zu gehen. Lernerfolg stellt sich eigentlich nur durch lernen-das gelernte in der Praxis umsetzen und Erfahrung sammeln-weiter lernen ein, nennt man wohl Reflexion...

Ohne ne blödsinnige Verbandsdiskussion lostreten zu wollen, aber andere Verbände setzen sogar ne gewisse Anzahl von Tauchgängen zwischen den Brevetierungsstufen zwingend voraus, meines Erachtens ist das auch sehr sinnvoll...

Back to the threat: Mit warmen Wasser im Anzug, nem gut sitzenden 7mm HT, Kopfhaube, Handschuhe und Eisweste solltest Du es überleben...

Wünsch Dir viel Spass - ob nun in der Ausbildung zum AOWD oder einfach nur beim tauchen....

Linus

Nachdem das jetzt ein wenig abgedriftet ist will ich noch mal was ins Rennen schmeissen.

Es kommt häufig vor, dass die Tauchschulen den AOWD für billiges Geld rausschmeissen. Für 200,- Euro ist so was schon zu bekommen, richtig? In den 200 Euro sind Leihausrüstung drinnen.

Di alternative wäre sich einen Buddy zu suchen und die Ausrüstung im Shopp zu leihen (ich unterstelle mal, dass man als Anfänger keine eigene Ausrüstung hat). Für Leihausrüstung zahle ich pro Tag (mit einer Flasche) ca. 50,- Euro.

Wenn ich das jetzt vergleiche, dann verstehe, ich, warum viele Leute sofort AOWD machen.
Die Alternative bei den o. g. Preisen heisst 4 TG mit Leihausrüstung und eigenem Buddy oder AOWD mit TG und Lehrer + Theorie + Fahrt am See + ......

Nichtsdestotrotz finde ich es auch gut, wenn zw. OWD und AOWD ein paar TG liegen würden.

Gruss

Deep

hi all,

man glaubt ja kaum was für eine Diskussion hier nach einer einfachen Frage(nach der Temperatur im Starnberger See nur mal so zur Erinnerung) losgetreten wird.

Die Verantwortung zur Beurteilung ob es für Nicole sinnvoll ist den Kurs jetzt zu machen oder nicht liegt nur bei ihr und der Tauchschule bzw. dem T-Lehrer.

Alle Diskussionen wie "wenn du nicht richtig tarieren kannst" und was sonst noch so kam muss der der Tauchlehrer beurteilen und Nicole selbst ob sie sich´s zutraut. Es gibt jedenfalls auch Tauchschüler die nach 6 Tg den AOWD sinnvoll und gut abschliesen. Genauso wie es welche gibt die mit 30 Tg noch nicht so weit sind.

Und Bemerkungen wie "ich sudel mich voll" sind ja wohl völlig fehl am Platz. Man kann ja gerne anderer Meinung sein, aber so geringschätzige Äußerungen sollte man sich doch bitte sparen.

Wir haben doch alle mal mit wenig Tauchgängen angefangen. Oder sind wir als Tauchgötter vom Himmel gefallen. Und wir haben natürlich alle erst mal als Bronze oder OWD mindesten 200 - 300 Tg vorm nächsten Brevet gemacht (hört sich zumindest bei einigen so an).

Sorry, aber da muss sich mal wirklich mal darüber lustig machen.

Wie auch immer.

@Nicole:

Lass Dich nicht abschrecken(angesichts der Diskussion) und entscheide selbst was Du für richtig und vernünftig hälst zusammen mit Deinem Tauchlehrer.

Nette Grüße,


fundiver

Hallo Nicole,

ich habs ja auch so ähnlich gemacht: 4 Tauchgänge auf den Seychellen für den OWD, dann fast 1 Jahr Pause, dann AOWD in Umkomaas (Südafrika): heftig, heftig, Brandung, nur Strömungstauchgänge mit Boje samt Aufstieg im Freiwasser. Nichts unter 20 m. Mit 10 Tauchgängen war ich AOWD. Warum das ganze: Erst als AOWD darf man zu den interessanten Tauchgängen mitgehen.

So habe ich damals gedacht. So denke ich heute nicht mehr. Du bist aber immerhin einen Schritt weiter als ich damals war: Du siehst jetzt schon, dass Du nach einem solchen Ausbildungsweg erst einmal anfangen musst, durch Übung und Praxis Tauchen zu lernen. Brevet hin oder her: Das geht in diesem Stadium nur mit einem sehr erfahrenen Buddy.

Zum Glück habe ich das dann auch begriffen und es war für mich keine Schande, erst einmal für viele Tauchgänge einem guten Guide hinterher zu tauchen oder von einem fortgeschrittenen Buddy zu lernen. Das mache ich heute noch gern (mit 230 TG und PADI-MSD). Warum nicht?

Wenn ich heute noch mal mit der Ausbildung beginnen sollte, dann auf diesem Weg: OWD, dann viel tauchen und ausprobieren (warmes Wasser, kaltes Wasser, ohne Strömung, mit moderater Strömung, diverse Ein- und Ausstiege, heimische Seen, Mittelmeer, Atlantik, Rotes Meer, flache Tauchgänge, mit einem Tauchlehrer auch gelegentlich tiefere) und dann vielleicht den AOWD.

Vor allem: Tauchen ist nichts für Billigheimer. Gönne Dir einen eigenen Guide oder Tauchlehrer. Wenn der was tau(ch)gt ist das Extra-Honorar gut investiert. Am meisten habe ich dadurch gelernt, dass ich (als einziger Schüler) mit einem Tauchlehrer eine Woche getaucht bin. Der Verband ist unwichtig, aber der beste verfügbare Tauchlehrer ist grade gut genug. Probleme wie der Umgang mit kaltem Wasser lassen sich dann auch in den Griff bekommen.

Viel Spaß beim Tauchen wünscht

@ndreas

fundiver, vielleicht gibts ja auch Leute, die aus ihren Erfahrungen gelernt haben? Natürlich haben wir alle klein angefangen und weshalb sollen wir nicht unsere guten oder schlechten Erfahrungen weiter geben?

Tümpi

Guten Morgen, Ihr Lieben!

Schön, dass es so viele Anregungen bezüglich meines Anfängerfiebers gibt.
Nun ein paar Facts: Ich werde den AOWD machen und zwar Anfang Mai! Ausserdem geht es Ende Mai für zwei Wochen nach Zakynthos und dort wird eine gute Basis gesucht, gefunden und nur mit Guide bzw. Tauchlehrer getaucht. Im Oktober hoffe ich dann, meine hervorragende Tauchlehrerin in Ägypten wiederzutreffen, um das Lernen fortzusetzen.
Ausserdem: Ich will tauchen und zwar so oft und so gut wie möglich. Das war schon immer ein Traum von mir und nun, mit immerhin schon 36 Jahren ging er endlich in Erfüllung. UND: Leben will ich auch und zwar unbedingt. Und deshalb könnt Ihr voraussetzen, dass ich natürlich unbedingt auf Sicherheit setze, versuche, mich nicht zu überschätzen und in der Tat nur mit Ausbildern tauche.
Es wird mir sicher nicht einfallen nach meiner Prüfung als AOWD an der Steilwand im Walchensee hinabzutauchen!
Lieben Dank für Eure Mühe, den Zuspruch, die Tipps. Werde alles berücksichtigen!
Ich wünsche euch allen sehr schöne, entspannte und sichere Tauchgänge. Vielleicht taucht man sich ja sogar einmal über den Weg...........?!
, Nicole

Mit dieser Einstellung wird es schon werden mit der Zeit...
Also viel Spaß beim Tauchen!
(Ach ja, noch was: vor dem Tauchen im See die freien Gesichtsflächen gut eincremen, dann wird alles nur halb so wild )

Hallo Nicole,

bei mir war es ganz ähnlich, ich hatte schlappe 6 TG auf Lanzarote genossen, vorher mal ein Schnuppertauchen auf Mallorca und so den CMAS* absolviert.. Mit 10 TG habe ich mich dann zum CMAS** angemeldet. Da es eine Weile braucht, habe ich inzwischen 25 TG, viele im See, recht kalt, dazwischen mal Atlantik und Mittelmeer und bald geht es wieder in den See. Nie ohne TL und dazwischen halt Schwimmbadübungen und diverse Specialities. Dass ich dann bei Beenden des CMAS** mit vielleicht 30-35 TG immer noch Anfänger bin, ist mir sonnenklar. Ich bin auch nicht risikofreudig. Aber was ich für die Prüfung draufhaben muss ist deutlich anspruchsvoller als für den CMAS*, den ich in 5 Tagen habe, null Ahnung von nichts und darf überall damit tauchen. DAS ist fahrlässig! Schön ein Jahr Pause machen und dann ab ins Wasser, am besten in Ägypten bei Strömung mit einem Guide der nicht wirklich Interesse zeigt oder im Rudel tauchen. Nein danke. Ich will soviel wissen wie möglich, auch über die Tauchmedizin und die möglichen Gefahren, habe viel mehr Übungen gemacht und bin nun sicherer im Umgang mit dem Equipment. Ich habe jetzt auch deutlich mehr Respekt, weil die 6 TG im schönen warmen Wasser bei 30m Sicht waren ganz einfach, nicht vergleichbar mit 1m Sicht bei 12°C. Ich finde es besser, eine gute Ausbildung zu machen, egal wieviele TG man vorher hat. Das ich nicht der Tauchgott bin, mit wenigen TG ist mir klar, aber ich weiss doch besser Bescheid über Dinge, über die ich mir vorher keinen Kopf gemacht habe und fühle mich sicherer. Ich werde auch danach nicht mit jemandem Tauchen gehen, der den gleichen Erfahrungsstand hat wie ich, sondern mir lieber Leute aussuchen, die länger tauchen als ich- wenn sie denn Lust haben, mit mir als Sicherheitsrisiko -wg. mangelnder Erfahrung- zu tauchen.
Liebe Grüße und viel Spaß noch, Steffi

@ scuba_steffi
auf welcher Basis warst du denn auf Lanzarote? Etwa in Arrieta?

30-35 TG und dann CMAS**
WARUM ????
In Frankreich kann man einige Spots erst ab ** antauchen und auch bei uns gilt allgemein die 4-Sterne Regel, aber nicht ohne Grund.
Solche Spots mit 30 TG zu betauchen ....

Hab Spaß beim Tauchen, lerne und bilde dich weiter wenn Du bereit bist.

Deco1

hi @26gäste, ich war an der costa teguise, bei aquatis-diving-center.

@deco 1, wenn du meine Meldung richtig gelesen hättest, würdest du wissen, warum ich direkt im Anschluss an den CMAS* den ** mache. Ich glaube nicht, dass hier was steht von Tauchen in Frankreich und irgendwelchen komplizierten Tauchspots, die ich anpeile, bloß weil irgendwo ** steht in irgendeinem Wisch. Ich würde auch nicht mit einem **-Sterne-Taucher ins Wasser gehen, der meinen Erfahrungsstand hat, da muss er schon deutlich mehr Erfahrung mitbringen. Nur bis 4 zählen reicht nicht und das weiss ich auch.
Aber mein Wissen und meine Technik ist erheblich verbessert worden, durch die Übungen und Prüfungen, die ich absolvieren muss und ich habe bislang nicht einen TG ohne Tauchlehrer gemacht, obwohl ich dazu ja wohl kaum verpflichtet bin. Ich tauche regelmäßig unter unterschiedlichen Bedingungen mit höchstmöglicher Sicherheit und mache keinen TG, der mich überfordern würde, oder bei dem ich Angst hätte. Also nicht zu tief, nicht bei Nacht bisher, nicht bei Strömung usw., aber in Kaltwasser mit wenig Sicht (aber da noch nie besonders tief) genauso wie im warmen Wasser bei guter Sicht. Wo ist also das Problem?

Steffi