@JaniSeins
ich weis ja nicht, aber du scheinst wohl eher der Malediventaucher zu sein
(40m Sichtweite und so - nur ein Scherz!). In den einheimischen Gewässern, in denen ich Tauche reicht oft ein Flossenschlag und der Buddy ist weg (obwohl er grade mal zwei Meter oder weniger von einem entfernt ist unauffindbar). Ich weis dann schon, daß mein Buddy in der Nähe ist, aber er ist halt mal eben verschwunden. Wenn einem dann passiert, was du beschrieben hast, Hecktik, "das P in den Augen", dann ist man auch kein Kandidat für`s Solotauchen, oder? Eben das meinte ich, als ich schrieb: ich tauche immer so, als ob ich alleine Tauchen würde. Und wenn ich in o.g. Gewässern tauche oder auch mal tiefer als die 40m Marke tauche, dann eben allein, oder mit Buddies, die genau wie ich tauchen und die allein zurecht kommen, wenn man sich aus den Augen verliert.
Sicher hast du recht, daß eben manch einer mit der Situation nicht zurecht kommt, wenn der Buddy plötzlich ausser Sichtweite ist. Und dann entstehen eben die TUs, bei denen es heißt: Wo war der Buddy?
Vielleicht sollte man sich mal eine andere Frage stellen: Warum ist er nicht auch allein mit seinem Problem fertig geworden? War er vielleicht nach den Richtlinien eines großen Tauchverbandes Ausgebildet worden bei dem es heißt: Tauch nie allein?? Und bei dem einem nur beigebracht wird: Wenn der Buddy weg ist tauche auf ...., aber wo ihm keiner beigebracht hat auch mal selber ein Problem zu lösen?? Vielleicht wäre dann auch mal mit dieser doofen Frage Schluß: Wo war der Buddy?
cu
Peter