Es gibt immer neue Ausrüstung, oder was zu meckern an der alten. Hier ist genau der richtige Platz, an dem Du Dir Infos zu irgendwelchen Tauchausrüstungsteilen holen kannst - oder das in Erfahrung bringst - was dich schon sehr lange interessiert hat.
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Sherwood Atemregler

Hallo ihr. Sagt mal, was sind denn eure Erfahrungen mit Sherwood-Atemreglern ? Ich wollte
mir demnächst was neues zulegen und die Sherwoods
sollen ja recht vereisungssicher sein !?!?
Also haltet ihr von den Dingern ???
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09.08.2000
hallo,ich und meine freundin haben nur sherwood.6 erste und 8 zweite stufen.wir sind sehr zufrieden,keine vereisungen auch bei sehr extremen tg.bei der wartung sind alle teile kostenlos und das geht bei manchen regler ganz schön ins geld.auch sonst sind die regler sehr robust und wenig anfällig.sicher hast du damals den bericht über den toten reporter gelesen,aber es gibt mit jedem hersteller irgendwann ein problem,es ist nur eine sache der presse wie man darüber berichtet und schon kann man einer firma richtig schaden.mit einem sherwood bist du sicherlich gut beraten,was das preis-leistungsverhätnis und die folgekosten betrifft.die kaufst aber keinen regler der in der szene voll hip ist(muß auch nicht sein,die willst ja tauchen und nicht proleten)
10.08.2000
Hallo!Ich habe zwar keinen Sherwood, aber was interessantes darüber gelesen.

Kannst Du nachlesen unter: http://www.ewetel.de/~ulrike.scharrer/praxis/sherwood.htm

Gruß

AM

HarryCMAS*** usw.
11.08.2000
hi!ich tauche seit über 6 jahren mit einem sherwood brut als hauptautomaten- und das ist bekanntlicherweise das günstigste modell von sherwood- und ich hab wirklich schon alles mit diesem automaten gemacht. vom eistauchen über tiefe tauchgänge und starke gegenströmungen beim flusstauchen etc. (zb. atterssee im februar wo ein anderer top regler eines kollegen vereiste)-und- ich bin zufrieden und glücklich mit meiem brut. einziger nachteil ist die geringe luftlieferleistung beim brut- bei den anderen sherwood automaten ist sie aber mit den anderen herstellern vergleichbar.
ich kann dir sherwood empfehlen- ebenso wie mares oder scubapro und andere seriöse marken
harry
11.08.2000
Da schließ ich mich anhab vor 9 Jahren meinen ersten LA gekauft einen Brut,sogar noch unkompensiert!! Und hat alles mit gemacht.
Für wenig Kasse das beste was es gibt.

Habe aber auf Poseidon umgesattelt *g*

14.08.2000
Tach zusammen,ich finde es schon sehr anmaßend was unter http://www.ewetel.de/~ulrike.scharrer/praxis/sherwood.htm nachzulesen ist. Es zeugt auch von hoch geistigem Niveau einen Automaten zunächst absichtlich zu beschädigen um anschließend festzustellen, daß er nicht mehr voll funktionstüchtig ist. Was bei dem Unfall vor ein paar Jahren durch die (meisten) Tauchzeitschriften ging war Sensationsjournalismus übelster Sorte, vorallem wenn man bedenkt, daß das ursprüngliche Problem bei einem Automaten eines ganz anderen Herstellers zu suchen ist.
Anyway, ich bin der Meinung, daß Sherwoodautomaten mit das Beste sind, was auf dem Markt zu finden ist. Wir hatten die Dinger 4 Jahre lang auf einer Basis im Auslang im Einsatz, seit 6 Jahren in Deutschland und können in der Zeit keinen Aussetzer verzeichnen. Allerdings machen wir unser Equipment auch nicht absichtlich kaputt, sondern warten es in vernünftigen Intervallen.

So long

Andy

HarryCMAS*** usw.
14.08.2000
hi andy !papier und auch bits&bytes sind geduldig.
mann kann nicht immer verhindern, dass unsinn geschrieben wird. wenn unqualifizierte redakteure von tauchboulevardblättern dann das auch boch mit einer sensationsgierigen masche versehen...naja- die resultate sind uns ja noch allen gut in erinnerung.
harry
18.08.2000
ich kann mich harry und andy nur anschließen.ich habe den bericht auch gelesen und mit meinem automatenspezialist durchgegangen.dieser test ist totaler schwachsinn.meiner meinung nach sind das keine privattaucher,da steckt doch ein hersteller dahinter.komme gerade aus dem salzkammergut zurück und habe ein paar schöne tg erlebt,aber keine vereisungen und keine defekte,bin immer noch voll zufrieden.

gerhard

21.08.2000
Hi Gerhard, nur zur Info: Hinter den auf den oben erwähnten Seiten beschriebenen Versuchen steckt definitiv kein Hersteller und damit auch kein Konkurrent von Sherwood. War ein rein privates Unterfangen. Ich kenne die Beteiligten und weiß, dass dahinter keinerlei böse Absicht steckt.

Zum Inhalt der Versuche und zu den Ergebnissen: kein Kommentar.

22.08.2000
Liebe Leute,diejenigen unter Euch, die von den privaten Sherwood-Test schreiben, dass die Testbedingungen "totaler Schwachsinn" seien oder die Tester die Regler "vorsätzlich beschädigt" hätten, haben entweder
- das Prinzip der Sherwood-Regler mit dem Constant Bleed System (CBS) oder
- den Hintergrund, vor dem diese Tests durchgeführt wurden oder
- die Testberichte an sich oder
- alles zusammen nicht verstanden.

Zur Info: Bei den Verfassern/Testern handelt es sich u.a. um Leute, die diese Atemregler selber jahrelang benutzt haben. Aus diesem Grund haben sie auch - in Folge der Berichterstattung über "offizielle" Tests in den einschlägigen Medien - diese privaten Tests durchgeführt. Keiner von den Verfassern betreibt ein Tauchausrüstungsgeschäft. Die Tester haben zwischen 400 und 4.000 Tauchgänge im Logbuch stehen.

Hintergrund: Vor einigen Jahren verunglückte ein Redakteur einer bekannten Tauchzeitschrift bei einem Bunkertauchgang in 40 Metern Wassertiefe tödlich. Er hatte zwei Sherwood-Atemregler benutzt. Laborversuche, die u.a. diese Tauchzeitschrift mit Reglern dieses Typs anstellen ließ, ergaben, dass unter bestimmten Bedingungen das CBS-System versagen kann. Diese Bedingungen sind im wesentlichen gekennzeichnet durch das Eindringen von Wasser in den Sinterfilter des CBS. Dringt Wasser in den Federstellraum ein und gelangt an den Sinterfilter des CBS-Systems, so die Annahme, wird der Mitteldruck nicht mehr korrekt nachgeregelt, was bei einem schnellen Abstieg in größere Tiefe dazu führen kann, dass der Automat nur noch sehr schwer Luft liefert. Zu diesem Schluss kam ein Gutachten, dass in der besagten Zeitschrift veroeffentlicht wurde. Ein konkurrierendes Blatt veröffentlichte kurz darauf ein Gegengutachten. Hersteller und Vetreiber (in Deutschland Balzer) haben wenig zur Klärung des Sachverhalts beigetragen und stattdessen ähnlich argumentiert, wie einige hier: "Tausende von Leuten haben hunderttausende von Tauchgängen gemacht und leben noch", so ungefähr war der Tenor.

Zu den Tests:
Dass das CBS versagt, wenn einmal Wasser in den Automaten eingedrungen ist, belegt der erste Versuch. Dazu war es selbstverständlich nötig, zunächst einmal Wasser in den Automaten zu füllen. Schließlich war dies ja die Grundannahme, auf der die Tests basierten (s.o.). Von "vorsätzlicher Beschädigung" kann also keine Rede sein (der Regler erhielt anschließend eine komplette Revision).
Das Ergebnis der Tests, die im Auftrag besagter Tauchzeitschrift durchgeführt und dort veröffentlicht wurden, konnte also auch in den privaten Tests wiederholt werden. Aus Sicherheitsgründen allerdings natürlich ohne den zweiten Teil, also den rapiden Abstieg auf 40 Meter.

Der Frage, WIE und WIESO denn nun eigentlich Wasser in die Federstellkammer eindringen kann, wurde in der zweiten Testserie nachgegangen. Die eigentlichen Tests unter Praxisbedingungen ergaben durchaus unterschiedliche Ergebnisse - von CBS funktioniert noch, über CBS funktioniert noch gerade so, bis hin zu CBS funktioniert nicht mehr. Eine Messung der unterschiedlichen Mitteldrücke war mangels einer ausreichenden Zahl von Meßgeräten nicht möglich (schließlich waren ja mehrere Regler gleichzeitig im Einsatz). Daher wurden die benutzen Automaten zerlegt.
Die Tester haben festgestellt, dass
- bei einem der (übrigens regelmäßig gewarteten Regler) der Dichtsitz des Gummistopfens, durch den die Luft aus dem Federstellraum kontinuierlich abperlen soll, korrodiert war;
- sich bei dem gleichen Regler Wasser im Federstellraum befand, was vermutlich zur Korrosion am Gehäuse, insb. im Bereich des Dichtsitzes geführt hat, was wiederum dazu führen kann, dass
- ständig Wasser in den Federstellraum eindringt und somit den Mitteldruck begrenzt nachregelt (in großer Tiefe aber möglicherweise nicht mehr ausreichend);
- das CBS somit außer Funktion gesetzt wird.

Bei einem Spülfehler (Druckminderer ohne Verschlusskappe ins Wasser geschmissen) ist es ebenfalls wahrscheinlich ist, dass der Sinterfilter des CBS verstopft, korrodiert und in der Folge das System versagt.

Umgekehrt bedeutet das also:
Das Constant Bleed System funktioniert einwandfrei, solange weder durch einen Spülfehler von der einen, noch über den Gummistopfen und somit den Federstellraum von der anderen Seite her Wasser an den Sinterfilter des CBS gelangt.
Wenn also jemand zigtausend Tauchgänge mit dem Automaten problemlos bewältigt hat, bedeutet das, dass dies anscheinend nicht der Fall war. Es bedeutet aber nicht, dass es nicht vorkommen kann. Denn dass es in der Praxis vorkommt, beweisen die Detailaufnahmen der zerlegten Automaten. Aber selbst dann, wenn also der Federstellraum voller Wasser ist, funktionieren die Automaten - wie die privaten Tests gezeigt haben - noch immer!
Was die privaten Versuche - aus Sicherheitsgründen - NICHT nachvollziehen konnten, sind die Ergebnisse der "offiziellen" Tests: Nämlich dass bei vollgelaufener Federstellkammer der Automat versagt, wenn man einen rapiden Abstieg auf eine große Tiefe macht.

Beste Grüße
*Didi*

P.S.: Nein, ich selber war an keinem der Tests beteiligt. Ic

22.08.2000
Hi,danke für diese ausführliche Schilderung dieser "Testreihe". Allerdings kann auch diese mich nicht von der Berechtigung einer solchen überzeugen. Mir persönlich fehlt der Background eine derartige Testreihe durchzuführen, ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten und die deckt sich nun mal ganz und gar nicht mit diesen Ergebnissen.

Zum einen sind die Automaten natürlich absichtlich ausser Gefecht gesetzt worden, denn sonst hätte ja der Test nicht durchgeführt werden können. Es mußte ja schließlich festgestellt werden (was vorher ja noch keiner hat), daß die Dinger bei eingedrungenem Wasser nicht mehr einwandfrei funktionieren (Ganz ausgestiegen ist meines Wissens keiner der "ernsthaft" getesteten Automaten).

Ebenso fragwürdig erscheint mir das WIE Wasser eindringen kann. Ich muss nochmal erwähnen, daß sich meine Meinung nur auf meine Erfahrung mit den Automaten bezieht.

Punkt 1, der korrodierte Dichtsitz
----------------------------------> - bei einem der (übrigens regelmäßig gewarteten
> Regler) der Dichtsitz des Gummistopfens, durch
> den die Luft aus dem Federstellraum
> kontinuierlich abperlen soll, korrodiert war;
Wir haben insgesamt 15 Sherwoodautomaten im Einsatz und bei keiner (übrigens auch regelmäßigen) Revision wurde derartiges festgestellt. Hier sollte vielleicht noch erwähnt werden, daß der Unfallautomat in einem sehr schlechten, ungewartetem Zustand war.

Punkt 2, der Spülfehler
-----------------------> Bei einem Spülfehler (Druckminderer ohne
> Verschlusskappe ins Wasser geschmissen) ist es
> ebenfalls wahrscheinlich ist, dass der
> Sinterfilter des CBS verstopft, korrodiert und
> in der Folge das System versagt.
Ich glaube, daß Schulungs- und Leihautomaten mit Sicherheit nicht immer (wenn nicht sogar noch weniger) exakt gespült werden und somit ja dann die Wahrscheinlichkeit des Wassereinbruchs sehr hoch sein müßte. Auch diese Aussage deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.

Ferner wird ein paarmal darauf hingewiesen, daß manche Angaben in dieser privaten "Testreihe" nicht möglich waren, da es unter anderem an den erforderlichen Meßgeräten mangelte.

Also bitte was soll dieser Test belegen?

In diesem Sinne

Andy


komme ich nicht umhin, daß diese Automaten absichtlich

23.08.2000
Hi, ich bin einer der Autoren der Testseiten, vollständig unter
http:/home.t-online.de/home/andreas.huss/
zu finden.

Sie entstanden im Rahmen der Gutachten und Gegengutachten Tauchen/Unterwasser/Sherwood.

Sherwood hat nie etwas dazu geaeussert ob Wasser unter dem Gummistopfen hindurch eindringen kann, dazu wurde einfach geschwiegen, keine Äusserung ob bei 3 von 500 Reglern, einfach nix.

Man ging gleich dazu über zu sagen - und wenn schon ... man kann dann trotzdem in 50m daraus atmen .... für den Fall dass man noch tiefer taucht hat man gar kein Statement erhalten ....

Man hat sich niemals zum Wohle der Taucher mit allen Sachverständigen und Gutachtern an ein Testgerät gesetzt sondern ein Gutachten aus den USA beigebracht, in dem ein KammerTg mit blockiertem CBS von einem zeritfizierten Hoehlentaucher beschrieben wurde, der Mitteldruck des Testgerätes war der Grafik nach höher als der in DE ausgelieferte MD laut Servicezettel des Importeurs Balzer .... das war schon recht merkwürdig ...

Also haben wir uns einen eigenen Eindruck verschafft und kamen zu dem Ergebnis auf der HP.

Die Erkenntnisse über die verrotteten Regler kamen dabei zufällig zutage ... es ist nie geprüft worden wieviele davon z. B. an einem Tauchtag in Hemmoor zu finden sind ...

Es wurde auch nie beschrieben ob eine Bauartveränderung des CBS zu diesen Ergebnissen führte .... man schweigt einfach .... solange sind wir Taucher auf uns selbst gestellt.

Ob jemand ebenfalls so einen angegammelten Regler benutzt kann er nur selbst feststellen, wie man das kontrollieren kann ist auf der Testseite in einer Verzweigung abgebildet (Warnhinweise beachten) ...

Es steht nicht zur Debatte ob Wasser eindringen kann und ob das CBS in seiner Steuerung blockiert werden kann, dazu hat sich Sherwood NIE geaeussert (lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen).

Die Frage ist nur ob man dann noch in 50m Tiefe draus atmen kann ... ein Gutachten aus den USA mit höherem MD und einem evtl. sehr gut trainierten Taucher (evtl. Atemschutztraining Feuerwehr) ist da wenig aussagekräftig, das ganze hätte ich gern noch mit anderen Mitteldrücken und Aussagen von Ärzten ...

Kritisch ist dieser Umstand weniger wenn man mit einem Sherwood im Mund abtaucht, dann merkt man ob das Atmen schwerer wird, vielleicht kann man dann noch reagieren.

Kritisch wird es wenn man einem Taucher in Problemsituationen in grosser Tiefe einen ungeprüften Oktopus gibt und der sehr schwer geht, der Taucher ist dann gestresst genug, wenn der jetzt auch noch das Gefühl bekommt es käme nicht genug Luft ......

Man kann die Tauchpartner vor dem Abtauchen kontrollieren lassen ob das CBS noch blubbert, aber meist sehen die nicht hin weil sie es nicht ernstnehmen, JA kann dann auch LMAA heissen ...

Interpretiert das wie Ihr wollt, damit muss jeder selbst fertigwerden, man hat sich daran gewöhnt dass an den Seiten rumgemäkelt wird.

In diesem Sinne - herzliche Grüsse, passt auf Euch auf.

Andreas Huss

31.08.2000
Sherwood Automaten sind unter bestimmten Bedingungen lebensgefährlich. Das CBS System kann versagen. Beim Tauchgang ist die dadurch bedingte verminderte Luftlieferleistung lebensgefährlich. Diese Versagensmöglichkeit räumt auch die Fa. Sherwood ein.Ich selbst tauche trotzdem mit meinem Sherwood Maximus weiter. Und dies obwohl ich mehrfach Probleme mit einem teilverstopften Sinterfilter an diesem Automat hatte. Bei einer Revision hat mir der Sherwoodfachmann sogar einen alten ,zugesetzten Sinterfilter eingesetzt, was sich beim Tauchgang durch erschwerten Atemwiderstand bemerkbar machte. Sherwoodautomaten werden wegen der mit ihnen verbundenen Lebensgefahr von Höhlentauchern und deren Ausbildungsorganisationen teils abgelehnt. Die wissen mit Sicherheit warum. Ich habe mir, nachdem die Zeitschrift Tauchen die Gefahren des CBS Systems aufgedeckt hat, eine Vollgesichtsmaske gekauft, meinen Maximus als Hauptautomat und einen Spiro als Zweitautomat angeschlossen. So bin ich nicht auf die einwandfreie Funktion eines Automaten angewiesen. An beide Automaten habe ich mir noch einen Freeflow Control Regulator von Apeks angeschlossen. So kann jeder Automat separat abgestellt werden. Wenn beide Ventile geöffnet sind ergibt sich eine super Luftlieferleistung. Insbesondere bei tiefen Tauchgängen ist kaum Atemwiderstand festzustellen. Also Sherwoodautomaten sind nicht lebensgefährlich wenn man sie modifiziert.Man kann aber auch flache Tauchgänge mit jederzeitiger Auftauchmöglichkeit mit ihnen machen, oder sie wegwerfen.- Das ist am sichersten.
01.09.2000
Hallo Axel,wer oder was bist Du, daß Du berechtigt bist solche Aussagen zu machen?
Techniker? Entwickler von Lungenautomaten? Prüfer?
Ich finde derartige Statements schon ziemlich anmaßend.
Mal eine andere Frage: Kann sich von Euch jemand vorstellen, daß eine Firma (Sherwood), die aus einem Land (Amerika) kommt, in dem Firmen (Mc Donalds) auf Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe verklagt werden, weil der Kaffee zu heiß ist, ein Produkt (Atemregler) auf den Markt bringt, daß zum einen nachweislich lebensgefährlich ist und zum anderen dies auch noch von Laien (als solche bezeichne ich Euch nun mal, wenn dem nicht so ist, dann vergebt mir) so mir nichts dir nichts nachgewiesen werden kann? (Phu, das war ein langer Satz)

In diesem Sinne and Do not put your cat in the microwave, it might get hurt!

Andy

01.09.2000
Hi Andy, das klingt ja wie Pfeiffen im Keller, in USA ist das Haftungsrisiko gross und es wird häufig gezahlt weil der Umstand missachtet wird.

Man muss kein Hydraulikfachmann sein um eine simple Reglerfunktion verstehen zu können, warum bist du eigentlich kompetent zu behaupten dass alles in Ordnung ist, nicht mal Sherwood macht das.

Auch meine Kollegen haben keinen vergammelten Regler vermutet, er funktionierte ja - leider weil das Wasser den Pfropfen schon lange unterwandert hat.

Im Übrigen ist die vergammelte Dichtfläche sicher nicht seit der letzten Revision enststanden, das wirft ein schlechtes Licht auf den Service (keine ausreichende Schulung) ?? aber irgendwann ist da Wasser druntergekommen, nicht mal Sherwood streitet ab dass das möglich ist, kennst Du ein Sherwood-Statement dazu.

Glaub was Du willst - aber denke vorher nach, auch wenn Du 20 Regler in bester Funktion benutzt muss das nicht auch für den 21. gelten ....

01.09.2000
Scheiße und ich dachte dachte Hydraulik wäre was mit Flüssigkeiten wie Öl und Pneumatik hätte was mit Gasen zu tun *grübel*

Bin wohl verblödet

01.09.2000
Hallo Andy. - Entschuldigung, ich wußte nicht daß man hier auch berechtigt sein muß wenn man sich äüßert. Bei welcher Tauchausbildungsorganisation kann ich die endsprechende bunte Karte erwerben. Eventuell bei PADI ? Von denen habe ich schon einen ganzen Stapel schöne bunte Karten. Oder von CMAS? Von denen habe ich auch schon viele schöne Karten. Oder eventuell bei einem der restlichen, ca. 200 Verbände? Da habe ich auch schon einige Karten erackern können. Teil mir doch bitte mit, welcher Verband mir die Berechtigung zu Äußerungen im Internet brevetieren kann. Zum entsprechenden Specialty werde ich mich sofort anmelden. Es gibt viel zu wenig Möglichkeiten Berechtigungen, in Form von schönen Karten, zu erwerben. Aber PADI arbeitet ja schon an Tech- Tauchkarten! Die hol ich mir dann auch! Vielen Dank PADI ! Gut Luft
01.09.2000
Hi Navi, Du musst doch auch einsehen dass man keine Hydraulik .... na gut, nehmen wir das mit dem Pffft ... )))))))))
04.09.2000
Tja Andreas, wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Wenn Du Dir meine Beiträge näher betrachtest, dann wirst Du bemerken, daß ich immer darauf hingewiesen habe, daß meine Meinung nur auf meiner eigenen Erfahrung basiert und somit rein subjektiv ist.
Und Axel, jetzt hier einen auf beleidigt zu machen und auf PADI rumzutrampeln kanns ja wohl auch nicht sein. Aber das passiert in diesem Forum ja immer, wenn den Leuten sonst nix gescheites einfällt.

Aber wer mit solchen Aussagen um sich schmeißt:
>> ... Also Sherwoodautomaten sind nicht
>> lebensgefährlich wenn man sie modifiziert. ...
sollte schon ein bißchen mehr auf dem Kasten haben, als sich über Ausbildungsverbände auszulassen.

Nix für ungut

Andy

04.09.2000
Hi Andy, mir wird das zu bloed, wer hat denn hier jemandem anmassende Statements unterstellt, das warst doch eindeutig DU, bisher liest man von Dir nur Allgemeinplätze, ich gebe es auf mit Dir zu diskutieren.

Jeder muss mit dem Thema allein fertigwerden.

04.09.2000
Hallo Andy,nimms mit Humor! Bist du PADI Anwalt? Du hast sicher gelesen dass ich auch CMAS und 200 andere Verbände genannt habe. Daran hast du keine Kritik geübt! Komisch ist, dass sobald eine vermeintliche Kritik in Richtung PADI geht, sich die PADI Jünger aufgerufen fühlen "ihre" Organisation zu verteidigen. Wie kommt es, dass die PADI Anhänger, mehr als die Freude anderer Verbände, in der Form von "Glaubenskriegern" für PADI kämpfen? Ist PADI eine Sekte? hat PADI die ewige Verteidigung in allen Tauchsportmedien nötig. Wer lesen kann, ist auch hier im Vorteil. Ich habe doch nichrs gegen PADI geschrieben. Also, wer oder was bist du, dass du berechtigt bist hier, ohne Mandat den PADI Anwalt zu mimen. PADI kommt auch gut ohne solch kleinkarierte Verteidigung aus. - So gut sind die mindestens !!!! Oder bist du da anderer Meinung?
05.09.2000
Na klasse, egal worum es geht - irgendwer schafft es bestimmt, daraus eine Verbandsdiskussion zu machen. In diesem Fall ein überempfindlicher PADI-Instruktor. Lieber Andy, müßt Ihr eigentlich immer alles gleich persönlich nehmen, was irgendwie gaaaanz entfernt nach Kritik an P. riechen könnte? Ein bißchen mehr Selbstbewußtsein, bitte, und über vermeintliche blöde Anmache einfach hinweglesen. Schon gäbe es einige Hakeleien PADI/CMAS weniger
05.09.2000
Hi, wir lernen hier nur mit wem wir es zu tun haben.

Da will jemand mitdiskutieren, kennt aber die lückenhaften Sherwood-Statements nicht, erkennt die technischen Zusammenhänge nicht, kritisiert sachliche Informationen, die mit viel Aufwand zusammengetragen wurden, unterstellt trotzdem fehlende Qualifikationen - und am Ende jammert er über einen missverstandenen Nebensatz, der mit dem Thema wenig zu tun hat.

05.09.2000
Stellt sich nur die Frage wer nun unsachlich wird. Auf eine Diskussion dieser Art habe ich nun echt keinen Bock.

Gut Luft und stets sichere Tauchgänge wünscht Euch

Andy

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