Tauchausrüstung Foren

Offizielle Version: Du kannst es in Spezialverpackung als Luftfracht aufgeben. Fliegt natürlich nicht zwingend im Frachtraum deiner Maschine mit.

Inoffizielle Version: Mach es wie gehabt, trenne Signalgerät und Magazin (nehme an, es geht um Nicosignal), pack das Magazin luftpolsterfolieumhüllt und absolut stoßsicher zwischen viel Metall. Dieser Tipp ist ohne Gewähr, ich übernehme keinerlei Haftung für eventuellen Ärger etc.!

offiziel anmelden kannst du dein feuerwerk bestimmt, aber ich denke mal nicht, das es mitgenommen wird.die gefahr ist viel zu goß, dass die signalpatronen irgendwie los gehen könnten.du darfst ja z.b. auch als schütze keine munition mit ins flugzeug nehmen, wohl aber die waffe.( also im frachtraum, nicht im handgepäck
ich hätte aber auch keine lust auf probleme mit den sicherheitsbehörden wenn dein signalmittel plötzlich im gepäck gefunden wird. wenn du in die usa fliegst siehst du ganz schnell ganz schlecht aus.
lieber andere signalmittel kaufen.zur leuchtmunition kenn ich jetzt keine direkten alternatieven, aber du kannst ja noch nen stroboskop-blitzer einpacken pder dieses wasserfärbemittel welches um dich herum einen riesigen roten fleck auf dem wasser bildet.aus der luft sieht man dich dann bestimmmt...
mfg

Ach du grüne Neune. Wenn ich mir überlege was da vor kuzem fürn Aufstand war als ich nach Berlin fliegen wollte, weil ich n Minitaschenmesser dabei hatte (Klingenlänge etwa 3cm).
Die sind ja völlig am Rad gedreht. Also wenn die die Patronen in deinem Gepäck finden, will ich nicht wissen was dann los ist.
Ich nehme an sie würden dich einfach in Selbstjustiz rädern und auf dem Parkplatz aufstellen.

Mein Vater musste früher aus dienstlichen Gründen öfter seine Dienstwaffe mit in ein Flugzeug nehmen. Er musste diese natürlich anmelden und diese wurde dann im Cockpit beim Piloten transportiert.
Da das ganze vor 9/11 war weiß ich natürlich nicht, ob das noch so geht und ob das auch "Zivilisten" dürfen. Aber mit der inoffiziellen Version von D-32 hätte ich persönlich Bauchschmerzen. Heißt aber nicht das es nicht funktioniert.

Kannst ja mal berichten wie es denn geklappt hat, wenn Du es machst.

Gegen die Versteck-Methode spricht der Aufstand der heute bereits bei Kleineigkeiten wie Nagelklipse und Cola gemacht wird.
Auf der anderen Seite kann man mit Taschenmesser (Miami!!) oder Metallstativ und Taschenmesser (Barcelona) durch die Sicherheitskontrollen latschen. Villeicht noch überlegen wo man den "Schmuggel" probiert. In Europa wirds einen mittleren Aufstand geben. Anderswo...

Mal ehrlich: In der verfügbaren Zeit ist es für die Durchleuchter total unmöglich, irgendwelche potentiell gefährlichen Details auf dem Monitor zu erkennen, die nicht ins erlernte Suchmuster fallen. Wer mit mir in den letzten 3 Jahren Weihnachten/Neujahr in Dahab war, der weiß, woran ich denke.

Ferner: Prüft irgend wer nach, ob das größervolumige Ladegerät tatsächlich Ladeelektronik enthält?

Ist doch weitgehend eine Scheinsicherheit! Auch in einem 50-ml-"Fruchtzwerg", der erlaubt ist, kriege ich genug Bumszeug untergebracht. Prüft da einer nach, was drin ist?

d-32, du magst recht haben, dass du unbemerkt durch kontrollen kommen kannst.ich hätte aber keinen bock mich mit irgendwelchen beamten, wohlmöglich auch noch im ausland, herumzuärgern...

Ist nach IATA Gefahrgut Klasse 1

Ohne erheblichen Verpackungsaufwand, Begleitpapieren und Anmeldungsprozeduren wirst du keine Chance haben, das Zeug legal in ein Flugzeug zu bekommen!

Also: Bitte lass es im Zweifelsfalle besser, bevor du massive Probleme bekommst!

Hier im Storck Gefahrgutforum sind auch die Spezialisten für Lufttransport von Gefahrgut:
http://www.gefahrgut-foren.de/

Harry
(Gefahrgutbeauftragter)

Versuche es gar nicht erst, die Papiere bekommst Du mit minimal 4 Monaten Vorlaufzeit als normaler Sporttaucher (Erfahrung eines Bekannten). Das kostet Geld und Nerven. Lustig wird das dann aber erst auf dem Rückflug, Du brauchst ggf. noch Genehmigungen des Reiselandes in Landessprache

Hallo Haiphin,

theoretisch kannst Du das 4 Schuss Nico (nicht das 6er !) legal mitnehmen, siehe
http://www.moon-divers.net/drst-faq.html unter Punkt 28.

In der Praxis ist das ein ziemlicher Papierkrieg und das letzte Wort hat der Pilot, egal wieviel gestempeltes Papier Du anschleppst, er wird in den meisten Faellen "nein" sagen.

Gruss Guenter

Das Problem liegt vor allem auch darin, daß Seenotsignalmittel nicht in der Öffentlichkeit getragen bzw. mitgeführt werden dürfen (also auch nicht zum Flughafen). Dafür wird seit 2003 ein der sog. "kleiner Waffenschein" benötigt.
Einzig Schiffseigner und Skipper mit entsprechendem Sachkundenachweis sind für den Transport zum/vom Schiff von dieser Verpflichtung befreit, - an Taucher hat der Gesetzgeber leider überhaupt nicht gedacht.
Mit Skipperqualifikation und Sachkundenachweis sollte es also klappen - für alle anderen ist dies nicht nur Graubereich sondern gesetzlich tabu.
IGL C.

Tja, dann werde ich es wohl bleiben lassen müssen. Ist schon ne ärgerliche Sache: Da gibt es ein wirklich gutes und wirksames Mittel, um auf sich in Gefahrensituationen aufmerksam zu machen, aber sämtliche Gesetze verbieten bzw. erschweren die Benutzung erheblich. Da in Ägypten die Nico´s unters Waffengesetz fallen und ich absolut keine Böcke auf Streß am Roten Meer hab: abhaken....

Trotzdem danke für Eure Tips und Anregungen!

Gruß
Micha