Tauchausrüstung Foren

Hallo Anja,

ich kenn von Seemann nur den XP5 und da gibts echt geteilte Mienungen, naja wobei es die wohl zu jeden Equipment teil gibt. ;)

War grad mal bei google, hab den XP1 gesehen, schein die Größe von ner "normalen" Armbanduhr zu haben.

Schau Dir doch mal den Gekko von Suunto an,ich denk das is so was Preis /Leistung angeht das beste was man in dem Segment kaufen kann. Wichtig finde ich persönlich das man ein großes Display hat, denn Du willst ja unter Wasser Informationen ablesen und das Ding nicht abends für schön in die Disco anziehen.
Dann sollte er sich gut bedienen lassen und die Batterie sollte vom Benutzer selbst zu wechseln sein, denn wenn Du das Ding jedesmal einschicken mußt wird das auch net billig.

Mich würde allein das kleine Display (so wie ichs auf den Bildern gesehen hab) abschrecken. Preislich liegt der wohl so um die 250,- Euro (XP1), dafür gibts den Gekko allemal, hab glaub ich auf der Boot nen Hunni weniger gezahlt, liegt normal so bei 180,- denk ich.

LG M.

Der XP1 ist das neue Modell von Seemann, glaube eher das es schwer wird, bereits auf große Erfahrungsberichte zurück zu greifen.

Der XP5 und XP1 zu vergleichen
Moment, da war mal ein Golf1 der hatte probleme... da waren die Käufer auch geteilter Meinung....
Deshalb können andere Modelle besser sein oder?

Der XP1 ist, der Extender (glaube so hieß er) von Scubapro und da gab keine Probleme mit.
Machst mit dem XP1 nicht falsch.
Sofern du wie richtig beschrieben auch mit kleinem Display klar kommst, weil er wie ein normale Uhr ist.

Hallo mikigrobi,
danke für die Antwort. Den Suunto Gekko habe ich mir natürlich auch angeschaut. Allerdings schreibt dieser wohl (laut Aussage von anderen Foristen) bei mehreren Tauchgängen am Tag sehr lange Oberflächenpausen vor (viel längere als andere Tauchcomputer).

Na, das sind wohl eher Aussagen von anderen FLORISTEN
Sunnto ist etwas konservativer als Uwatec, aber wenn dir jemand erzählt, dass du noch auf dem Boot sitzt, während die anderen wieder im Wasser sind hat er das vom "Schwager eines Nachbarn am Busbahnhof" gehört
Wenn du das Teil nur zum tauchen nutzt würde ich dir zu einem Computer mit größerem Display raten (Gekko, meiner Meinung nach perfekt, bei Uwatec in der Preisklasse kann man leider die Batterie nicht selbst wechseln, was mich aufgrund einer goßen Anzahl von TG pro Jahr stört, Mares scheint die Verarbeitungsprobleme inzwischen auch überwunden zu haben).
Die Uhrenmodelle haben halt den Vorteil das man sie, zumindest im Urlaub, immer tragen kann.

Entgegen der Aussage von Longll lassen sich bei allen neueren Uwatec Aladins (One, Prime, Tec2G), sowie der ganzen Galileo Serie die Batterien auch offiziell vom Benutzer wechseln. Bei den Galilei ist das zwar keine all zu herkömmliche Batterie, bein den runden Aladins wiederum ist es die gleiche wie in den meisten Suuntos, Oceanics, etc.

Anja5000

Ich halte den Suunto Gekko für Deine Bedürfnisse sehr gut passend. Er hat ein sehr gut ablesbares großes Display. Die Batterie ist einfach selbst wechselbar.

Dass der Suunto Gekko die Oberflächenpause "vorschreibt" ist allerdings absoluter Blödsinn! Wer hat Dir diesen Quatsch verzapft? Das macht meines Wissens überhaupt kein TC. Das höchste der Gefühle ist dass ein TC die Oberflächenpause ANZEIGT oder eine EMPFEHLUNG für den Beginn des nächsten Tauchgangs abgibt. Mehr aber auch nicht.

Ich habe selber einen Suunto Vyper mit demselben Rechenmodell wie der Gekko - um die Oberflächenpause habe ich mich noch nie gekümmert (also nicht im Zusammenhang mit dem TC). Jeder vernünftige TC berücksichtigt die Zeiten automatisch in der Deko-/Restsättiungsberechnung für den Folgetauchgang, und das war es auch schon.

Also lass Dich davon nicht beirren.

Suche Dir den TC aus, der Dir vom Display und von der Abslesbarkeit und der Bedienung am meisten zusagt, achte drauf, daß die Batterie unschwer selber wechselbar ist, und das ware es auch schon.

Grüßle vom Neptun

Ich würde zum Puck greifen: http://www.taucher.net/forum/TC_Suunto_Gekko_oder_Mares_Puck_equip15121.html

Ich brauche keine überteuerte Armbanduhr, lieber einen "richtigen" Armbandcomputer.

Aktuell, einfach zu bedienen, hat alles nötige. Da machst du nichts falsch.

Ob Puck oder Gekko ist aber wohl eher einen Glaubensfrage...

@Scuba Dude
die Galileo Serie in die Preisklasse des Gekko einzuordnen halte ich doch für sehr gewagt (oder du hast einen Händler den ich nicht kenne). Aladin one und Tec2G sind dann wieder Uhrenmodelle.

Ich kann auch nur den Puck empfehlen.
Die batterie hält schon eine Ewigkeit, und eine Ersatzbatterie kostet 2 €. Kann mann selber wechseln.

Finde auch die Beleuchtung sehr angenehm, hatte beim letzten Nacht-Tg. es mal wieder nicht bereut, einmal kurz drücken und du kannst die Info´s ablesen.



LG ursus

@Longli: Da hast du wohl etwas Mist verstanden. Preisklassen sind weder in der Ausgangsfrage noch in meiner Antwort angesprochen und noch weniger der Gekko.

Vielleicht ist es so deutlicher: Alle neueren Uwatec Modelle (die von mir angesprochenen) lassen einen Batteriewechsel des Benutzers zu. Die jenen welchen in der Preisklasse des Gekkos (weshalb auch immer) wären dann die neuen Aladin Modelle (One, Prime, Tec2G). Die älteren Aladin Modelle (Pro, Sport, Nitrox, Ultras, Smarts,...) sind nicht für einen vom Benutzer durchführbaren Batteriewechsel vorgesehen.

@Longli: Kurzer Nachtrag - Aladin One, Prime und Tec2G haben ca. das gleiche Format wie z.B. Gekko, Veo100 oder XP5 und nicht das eines Uhrenmodells wie z.B. D4, Geo oder XP EINS.

@Scuba Dude
Ich denke nicht das ich dich falsch verstanden habe.
Du schriebst "entgegen der Aussage von Longli"
und die war:
"bei Uwatec in der Preisklasse kann man leider die Batterie nicht selbst wechseln,
Zum Nachtrag:
Von Uwatec wird die "Uhrenfunktion mit Zeitzonenumstellung für reisende Taucher" beworben.

Am besten ist es zweifellos, die in Frage kommenden Modelle mal in der Hand zu halten.

Habe bei meinem Kauf auch zwischen Puck und Gekko geschwankt. Habe mich letztlich für den Puck entschieden, da er auch Deepstops berücksichtigen kann, eine Hintergrundbeleuchtung hat, man die Batterie selbst wechseln kann und die Bedienung mit nur einer Taste erfolgt.
Bin bisher sehr zufrieden - habe mir heute das PC-Interface dafür gekauft (Nachbau für 40€ bei eBay). Einziger Nachteil, den ich bisher feststellen konnte: Das Teil ist am Handgelenk recht dick und klobig - unter Wasser aber kein Nachteil. Ist ja keine Modenschau...
Für den Preis auf jeden Fall top.

@Longli

Noch ein Versuch: Aladin One, Prime und TEC2G sind so ungefähr in die gleiche Preisklasse wie der Gekko, benutzen die gleichen Batterien wie nämlicher und diese lassen sich auch genau so wie beim Gekko vom Benutzer selber wechseln. Dies widerspricht der Aussage "...bei Uwatec in der Preisklasse kann man leider die Batterie nicht selbst wechseln...".

Hallo Anja,

also meine Freundin taucht nen Gekko, ich nen Galileo. Ja mag seind as der Gekko konservativer rechnet. Aber den Fall das sie noch draußen bleiben "mußte/sollte" und ich wieder ins Wasser "durfte" hatten wir bis heute noch nicht. Denn diese Angaben sind ja wie meine Vorredner schon sagten nur eine Empfehlung und der Compi rechnet ja mit den Daten weiter.

Klar ist es auch eine persönliche Sache welchen TC man sich kauft oder auch nicht. Gefallen spielt da mit Sicherheit auch eine Rolle! ;)
Andererseits denk ich is der Gekko nicht umsonst der wohl meistgenutzte Computer.

LG M.

@Scuba Dude

Ok ich gebe auf. Du bist der Sieger

War mir gar nicht bewusst, dass ich da in einem verbalen Armdrücken involviert war. Siegerurkunde bitte per PM.

We have climbed so high
Never want to lie
Born to be child

Hallo,
danke für all Eure Antworten. Nach Studium der Bedieungsanleitungen, habe ich mich letztendlich für den Mares Puck entschieden.

Gründe:
-Der Gekko fällt weg, weil ich in der Anleitung nirgendwo Deepstops/Tiefenstopps gestehen habe.
-XP1 halte ich für ungeeignet, weil nach einer zu hohen Auftauchgeschwindigkeit oder sonstigen Fehlern, der Tauchmodus für 48 Stunden gesperrt wird. <-- Kann ich bitte noch selbst Entscheidungen treffen?
-Die AladinReihe kommt nicht in Frage, weil ich so einen im Urlaub hatte und der nur Ärger in Bedienung und Anzeige gemacht hat.

Da der Puck all diese negativen Eigenschaften wohl nicht hat, wird er es wahrscheinlich.

Hallo Anja,
ich nehme an, dass Du Dir inzwischen einen Tauchcomputer zugelegt hast. Nichtstrotzdodechst möchte ich hier meine Erfahrungen mit dem XP-Eins kundtun: ich stand vor der selben Entscheidung wie Du und habe mich dann im Oktober 2009 für den XP-Eins von Seemann entschieden. Für mich stand die Alltagstauglichkeit und geringere Außenmaße im Vordergrund. Ich habe dann leider erst im März 2010 das gute Stück im Octopusbad in Siegburg testen können. Zwischendurch fiel mir mehrfach auf, dass das Display immer mal wieder fehlerhaft anzeigte: es verschwanden in der normalen Uhrzeitanzeige einzelne Buchstaben und Ziffern. Nach Betätigung irgendeiner Taste der Uhr wurde wieder alles normal angezeigt. Es stellte sich schließlich heraus, dass der Computer anscheinend auf elektrostatische Aufladung (Jacke oder Pullover ausziehen) nicht so wirklich gut reagierte. Also habe ich dieses zukünftig vermieden (XP-Eins ausgezogen, bevor ich Jacke oder Pullover auszog).
Bei dem besagten Tauchgang im Octopusbad musste ich in einer Tiefe von ca. 10m feststellen, dass der XP-Eins eine Tiefe von ca. 35m anzeigte. Am Grund in 20m Tiefe zeigte der XP-Eins 73,7m an. Die Temperatur betrug 26°C, der Compi zeigte 27,9°C und ich geriet quasi sofort in Decompression, obwohl der komplette Tauchgang nur 42 Minuten dauerte, die der XP-Eins als 52 Minuten quittierte. Die komplette Anzeige blinkte permanent und mein wirklich langsames Auftauchen wurde mit einem Slow-Alarm belohnt.
Ich habe daraufhin den Tauchladen kontaktiert, wo ich den XP-Eins online kaufte und habe mein Problem geschildert. Ich sollte den XP-Eins mit einer Schilderung der Probleme einschicken. Habe ich getan... und nichtmal 3 Wochen später habe ich einen niegelnagelneuen XP-Eins von mittlerweile SUBGEAR zugesendet bekommen, allerdings ohne Fehleranalyse.
Ich bin trotzdem Happy, da ich das Design und die Funktionalität des XP-Eins wirklich schätze. Außerdem lässt er sich unter Wasser trotz seiner geringen Größe gut ablesen und alle wichtigen Anzeigen sind sofort verfügbar. Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit dem XP-Eins gehabt, ich habe wahrscheinlich ein Montagsmodell erwischt. Sollte ich nochmal Probleme damit bekommen werde ich sie hier posten!

Also allzeit gut Luft und cu all

Kawadiver

Nachtrag:

Ich habe mittlerweile den 2. XP-Eins auch wieder getauscht und zwar gegen einen XP-10. Habe seither keinerlei Probleme mehr gehabt. Der Bericht dazu ist hier:
http://www.taucher.net/forum/Tipps_fuer_kleinen_Tauchcomputer_mit_Uhr_equip19320.html

Viele Grüße
Kawa