Sea&Sea DX-2G - Erfahrungen
Hallo Leute
Zur o.g. Kamera bzw. zu deren Vorgängerversion gibt es ja schon viele interessante Berichte. Ich habe mich hier schon ziemlich "herumgelesen."
Nachdem meine alte Canon Ixus 700 den Geist aufgegeben hat, habe ich mir eine DX-2G zugelegt. Erst als Set mit Inon D2000, nun zusätzlich (gebraucht) eine YS-110 Alpha. Bisher kann ich aber noch nicht beide Blitze gleichzeitig verwenden (Material ist bestellt).
Die meisten Tauchgänge mache ich im Süsswasser in den heimischen Seen der Schweiz.
Mittlerweile habe ich mehrere hundert Fotos geschossen, trotzdem stellen sich viele Fragen, die so noch nie gestellt wurden:
- Der Akku (Digital Video S005, No. 60085) hält bei einem Foto-TG (Blitz immer ein) gerade mal 50-70 Bilder oder erlaubt eine Session-Dauer von max. 3/4 h. Die Kamera schalte ich zwischen den Objekten immer aus, meist mache ich 5-10 Bilder pro Objekt. Mein Kumpel hat ne Sony Cybershoot und nach 90 Minuten immer noch Saft. Meine alte Canon hielt 2 Tauchgänge à 60 Minuten problemlos durch.
- Die Bilder sind mit dem Inon-Blitz im Vergleich zu meiner alten Kamera (und der o.g. Sony) blass farblos (leicht grau-braun). Mit dem YS-110a etwas besser. Ohne Nachbearbeitung eigentlich nicht zu gebrauchen. (Auto-Modus, Auto Weissabgleich, STTL). Mit dem YS-110a etwas besser, vor allem bei Restlicht.
- Bei Blitzaufnahmen stellt die Kamera grundsätzlich 1/30" und F2.2 ein, egal welches Programm gewählt wird. Nur bei gutem Licht ändert sich die Blende mal auf max F4. Die Bilder werden definitiv nur in absoluter Dunkelheit detail-scharf; bei Restlicht hat man dadurch immer Bewegungsunschärfe. Ausser bei sehr viel Licht, wo der Blitz nur noch leicht wirkt(wenn die Belichtungszeit ausnahmsweise mal <1/60" ist). Duch die grosse Blendenöffnung geht die Tiefenschärfe in den Keller. Eine Schnecke oder einen Flusskrebs ganz Scharf zu abzubilden ist fast unmöglich. Ausser bei grossem Abstand. Anders bei den beiden anderen Kameras.
- Diskutiert wurde schon die lange Auslösezeit mit Blitz bis zu 3 Sekunden (wegen Vorblitz?). Trotz vorheriger Fokussierung. Oft ist dann dazu noch das Display ausgeschaltet. Scharfe Fotos ausgeschlossen oder Fisch soch über alle Berge (bzw. durch alle Seen)
.
- Übrigens neigt der Inon viel mehr zu Schwebeteilen als der YS-110a, hat dafür das bessere Pilotlicht. Mit mehr Abstand gehts aber auch. Persönlich finde ich den YS-110a besser.
Ich möchte hier nicht die Kamera schlecht machen, sie ist in vielen Punkten sehr gut. Andere Kameras haben auch Schwächen. Vielmehr möchte ich damit umgehen lernen und suche Inputs von Euch.
Schreibt mir doch mal was über Euren Akku, wie ihr die Kamera einstellt im Süsswasser tagsüber, in der Dämmerung und nachts.
Immer gut Luft
Urs
Zur o.g. Kamera bzw. zu deren Vorgängerversion gibt es ja schon viele interessante Berichte. Ich habe mich hier schon ziemlich "herumgelesen."
Nachdem meine alte Canon Ixus 700 den Geist aufgegeben hat, habe ich mir eine DX-2G zugelegt. Erst als Set mit Inon D2000, nun zusätzlich (gebraucht) eine YS-110 Alpha. Bisher kann ich aber noch nicht beide Blitze gleichzeitig verwenden (Material ist bestellt).
Die meisten Tauchgänge mache ich im Süsswasser in den heimischen Seen der Schweiz.
Mittlerweile habe ich mehrere hundert Fotos geschossen, trotzdem stellen sich viele Fragen, die so noch nie gestellt wurden:
- Der Akku (Digital Video S005, No. 60085) hält bei einem Foto-TG (Blitz immer ein) gerade mal 50-70 Bilder oder erlaubt eine Session-Dauer von max. 3/4 h. Die Kamera schalte ich zwischen den Objekten immer aus, meist mache ich 5-10 Bilder pro Objekt. Mein Kumpel hat ne Sony Cybershoot und nach 90 Minuten immer noch Saft. Meine alte Canon hielt 2 Tauchgänge à 60 Minuten problemlos durch.
- Die Bilder sind mit dem Inon-Blitz im Vergleich zu meiner alten Kamera (und der o.g. Sony) blass farblos (leicht grau-braun). Mit dem YS-110a etwas besser. Ohne Nachbearbeitung eigentlich nicht zu gebrauchen. (Auto-Modus, Auto Weissabgleich, STTL). Mit dem YS-110a etwas besser, vor allem bei Restlicht.
- Bei Blitzaufnahmen stellt die Kamera grundsätzlich 1/30" und F2.2 ein, egal welches Programm gewählt wird. Nur bei gutem Licht ändert sich die Blende mal auf max F4. Die Bilder werden definitiv nur in absoluter Dunkelheit detail-scharf; bei Restlicht hat man dadurch immer Bewegungsunschärfe. Ausser bei sehr viel Licht, wo der Blitz nur noch leicht wirkt(wenn die Belichtungszeit ausnahmsweise mal <1/60" ist). Duch die grosse Blendenöffnung geht die Tiefenschärfe in den Keller. Eine Schnecke oder einen Flusskrebs ganz Scharf zu abzubilden ist fast unmöglich. Ausser bei grossem Abstand. Anders bei den beiden anderen Kameras.
- Diskutiert wurde schon die lange Auslösezeit mit Blitz bis zu 3 Sekunden (wegen Vorblitz?). Trotz vorheriger Fokussierung. Oft ist dann dazu noch das Display ausgeschaltet. Scharfe Fotos ausgeschlossen oder Fisch soch über alle Berge (bzw. durch alle Seen)
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- Übrigens neigt der Inon viel mehr zu Schwebeteilen als der YS-110a, hat dafür das bessere Pilotlicht. Mit mehr Abstand gehts aber auch. Persönlich finde ich den YS-110a besser.
Ich möchte hier nicht die Kamera schlecht machen, sie ist in vielen Punkten sehr gut. Andere Kameras haben auch Schwächen. Vielmehr möchte ich damit umgehen lernen und suche Inputs von Euch.
Schreibt mir doch mal was über Euren Akku, wie ihr die Kamera einstellt im Süsswasser tagsüber, in der Dämmerung und nachts.
Immer gut Luft
Urs