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Scubapro`s schlechter Ruf - gerechtfertigt ?

Geändert von PontDenGil,

Tauche seit mehreren Jahren zwei MK17/G260 und werde damit an manchen Seen angeschaut wie ein Aussätziger.

Gibt es technisch nachvollziehbare Gründe für die Ablehnung, vor allem im deutschsprachigen Raum ?

Was ist gut bei SP, was ist schlecht ?

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BlubbBlubbBlubbBlubbdies und das...
16.08.2019 16:34
Es gab vor vielen vielen Jahren mal ein Qualitätsproblem mit ersten Stufen. Diese hatten Mikrorisse und konnten "explodieren". Daher kommt auch der Spruch "Sterben musst Du sowieso, schneller geht's mit Scubapro."

Aus heutiger Sicht: Nein, es spricht nichts gegen Scubapro. Die Regler sind sehr solide und beliebt.
16.08.2019 17:27
Nein das sind grundsolide Stufen und sehr zuverlässig. Lass dich nicht verrückt machen.
Die Marke mit dem blauen H verwendet ebenfalls Scubapro Atemregler (gelabelt).
L T Cmas *** Trimix *
16.08.2019 17:39
HALLO Ich Tauche einen Alten Mk 20 umgebaut auf mk25 und dazu einen R190 als Stage Regler. Bin damit sehr zufrieden. sonst Tauche ich alles Apeks Regler die natürlich auch super sind.
hispaVDST 2 Star Instructor
PADI Master Scuba Diver Trainer
SSI Master Instructor
17.08.2019 00:48

Sollten Dich ein paar Taucher an irgendwelchen Seen schräg ansehen wegen deiner SP Atemmregler, dann mach dir nix draus, die haben schlicht keine Ahnung.

Die MK11/17 1sten Stufen von SP sind zwar nicht der große Wurf ( ich vermute die stellen die nicht mal selbst her), die G260 ist allerdings eine bemerkenswert gute 2te Stufe in jeder Hinsicht, und sie gleicht die Schwächen der 1sten Stufen im Test und in der Praxis befriedigend aus.

Im Moment sind die Apeksregler, um mal ein Beispiel zu nennen, sehr angesagt, vielleicht weil sie aus nachvollziehbaren Gründen recht günstig sind und optisch einen ziemlichen Coolfaktor haben. Aber ihren Erfolg haben sie hier in Mitteleuropa ( und eigentlich nur hier, soweit ich das sehen kann), glaube ich, vor allem, weil gewisse Konstruktionschwächen, vor allem bei gängigen 2ten Stufen, meist ignoriert werden und viele in der hiesingen Tech Szene auf sie schwören.

Das ist okay für mich, auch wenn ich sie für überbewertet halte, denn es sind solide, gute Atemregler.

Diese Tatsache macht aus SP aber eben keine per se schlechteren Regler.

Wenn man die Erfahrung und Möglichkeiten hat, verschiedene Marken und Modelle in statischen und dynamischen Tests und in der Praxis zu prüfen, dann muss man heutzutage feststellen, dass es in dem Vergleich verschiedener Modellen von Atemreglern qualitativ kaum noch wirklich schlechte Regler gibt, es allerdings bei Komponenten, 1sten und 2ten Stufen und Performance eigentlich immer Stärken und Schwächen gibt, soll heißen, die EU Quualitätssicherungsnormen haben dafür gesorgt, dass es nicht mehr, wie vor 35 Jahren, eine Menge qualitativ fragwürdiger Atemregler auf dem Markt gibt.

Also mach Dir keinen Kopf wegen anderer, die Dich Deiner Meinung nach merkwürdig anschauen, weil Du einen SP Regler tauchst.

Fast überall sonst in der Welt würde man Dir gratulieren für Deine Wahl........sm1

uanlikerIT PATD
17.08.2019 11:12Geändert von uanliker,
17.08.2019 11:13
Es gab vor vielen vielen Jahren mal ein Qualitätsproblem mit ersten Stufen. Diese hatten Mikrorisse und konnten "explodieren". Daher kommt auch der Spruch "Sterben musst Du sowieso, schneller geht's mit Scubapro."
Der Spruch ist viel älter. Scubapro hat lange nur Kolbengesteuerte erste Stufen im Programm und diese neigten bei 4°C und hohem Luftverbrauch, wie es z.B. beim Wechselatmungsaufstieg im Gold vorkommt, zum Vereisen. Dann hatten sie eine Zeitlang ein Chaos mit dem Innenleben der ersten Stufen, man musste reinschauen um zu wissen welches Revisionskit man braucht. Das hat das Vertrauen in Scubapro mindestens in der Schweiz und Deutschland zerstört.

Die Kolbengesteuerten ersten Stufen sind einfach aufgebaut, einfach zu revisionieren - wenn der Hersteller nicht ein Chaos produziert - und so auf den Basen am Meer (warmes Wasser) beliebt.
Im Moment sind die Apeksregler, um mal ein Beispiel zu nennen, sehr angesagt, vielleicht weil sie aus nachvollziehbaren Gründen recht günstig sind und optisch einen ziemlichen Coolfaktor haben.

Der Vorteil der Apeksautomaten ist, dass sie preiswert (heute nicht mehr im ursprünglichen Rahmen) sind und man die Revisionskit auch als nicht Tauchladen erhält.
Sprich beim Tec Tauchen sind sehr viele froh, dass man die Revision selbst tun kann. Wobei dies heute nicht mehr so wichtig zu sein scheint.
Das (Beliebtheit der Apeksautomaten bei den "Tec Tauchern") hält eigentlich schon gegen 15 Jahre an und nicht nur im Moment.

Nein das sind grundsolide Stufen und sehr zuverlässig. Lass dich nicht verrückt machen. Die Marke mit dem blauen H verwendet ebenfalls Scubapro Atemregler (gelabelt).
Weiss nicht, ob der Wiederverkauf durch H ein Qualitätsmerkmal ist
Das blaue H fällt vor allem durch hohe Preise auf, leider aber nicht immer mit guter Qualität.

Wie der heutige Stand ist, kann ich nicht beurteilen, da in meinem Umfeld niemand mehr Scubapro taucht - ausser vielleicht als O2-Stageautomat, aber tut's eigentlich jeder Automat; falls er O2 tauglich gemacht werden kann.
TechnomancerGeschlossen
17.08.2019 12:32
Ich und Frau Tauchen auch Mk17/G260 und sogar Mk21/C350.
Grundsolide Regler die ich bisher auch in 4° kaltem Wasser nicht mal mit Luftdusche zum richtigen Vereiser überreden konnte.
Umdrehen/Finger reinstecken und gut ist.

WIR empfanden die Apekse als etwas weniger angenehm zu atmen.

Ich halte trockene Luft in der Flasche für das wahrscheinlich wichtigste Instrument um Vereiser zu vermeiden.
17.08.2019 12:48Geändert von Hammerhai 07,
17.08.2019 15:57
@uanliker thumbup

die konstuktiven Schwächen der Kolbengesteuerten Stufen und zum teil auch der 2 Stufen bezüglich Kaltwassertauglichkeit kann ich nur Unterstreichen.
Ich sehe auch nicht das S-Pro in den letzten 10 Jahren dieses gänzlich abgestellt hat. Die Lernkurve ist aus meiner Sicht eher flach.
Ich würde sogar der MK17 eine bessere Kaltwassertauglichkeit zutrauen als die MK25evo. Aber auch das nützt nicht viel wenn der Kipphebel
gerne dazu neigt in den 2 Stufen zu vereisen.
Für Tauchgänge >10°C Wassertemperatur gibt es keine Probleme mit denn Reglern. Im Warmen Ausland habe ich auch noch recht lange S-Pro getaucht
jedoch nach 2 Vereiser (G250 MK25) in Hemmoor ab 2006 nicht mehr im Kaltwasser. Das vertrauen ist dahin, und meine Buddy hatten auch nicht mehr Glück.
So das keiner mehr in meinen Umfeld (Zumindest Hauptautomaten) S-Pro tauchen auch nicht das Blaue H.

Gefährlich ist es Gerüchte damit abzutun " die haben einfach keine Ahnung". Das kann sein muss aber nicht! Und an jedem Gerücht ist auch immer igendwas dran.
Ich finde gut das @PontDenGil sich da gedanken macht und nachfragt.
Er sollte auch nicht in Panik verfallen generell ist der Regler ja nicht Schlecht, nur bei extrem kalten Tauchgängen gibt es einfach besseres.
Das bessere ist bekanntlich des Guten Feind.

Gruss
Hammerhai
ms76AOWD
17.08.2019 14:28
Ich hatte beim Eistauchen mit mk25evo und s600 keine Probleme, während der Poseidon neben mir bereits an der Oberfläche abblies. Vermutlich war Wasser bei letzten waschen in die erste Stufe eingedrungen.. Anyway sollte dich jemand tatsächlich wg. Scubapro Reglern schief ansehen, dann sagt das über denjenigen mehr aus als über deine Regler 😉
vinnimStroke ;-)
17.08.2019 15:38
Schlechter Ruf gerechtfertigt?

Nein

Martin319216Bunt ist das Dasein und granatenstark!
17.08.2019 20:32
Die Vorurteile und die teilweise abstrusen Behauptungen sind schon lustig ;)
Auch vor 10 Jahren hat Scubapro schon grundsolide Automaten gebaut (entgegen häufiger Behauptungen werden die in Italien und nicht in China produziert)!
Ob man nun Kolben- oder Membranregler bevorzugt ist auch eine Glaubensfrage. Ich selbst nutze sowohl MK20 als auch MK17. Letztere halte ich persönlich für die beste 1.Stufe am Markt. Im Vergleich zu Apeks nutzt Scubapro häufig 2 statt 1 O-Ring. Dennoch hätte ich auch keine Bedenken einen Apeks Regler zu tauchen ;)
Bei der 2. Stufen ist Scubapro mit dem G260 ein großer Wurf gelungen.
Aber auch früher gab es schon geandiose 2.Stufen von Scubapro. Meine über 30 Jahre alte und unbalancierte MarkV ist robust und unverwüstbar. Allerdings ist der Atemkomfort natürlich nicht mit der G260 vergleichbar.

Im Warmwasser ist der MK2 mit der G190 wohl immer noch der meistverkaufte Atemregler. Ist einfach und günstig zu warten 👍
Mich hat noch nie jemand schief angeschaut wegen meiner Regler ;)
Wie gesagt sind aber die heutigen Top Modelle alle problemlos zu Tauchen.
Und Vereiser sind meiner Meinung nach zu 99% Anwenderfehler!
SolosigiPADI DM, RAB/VDST/CMAS CCR Tec, Poseidon SE7EN CCR
18.08.2019 09:57
Wo bleibt den nur der Agro??? spin
Gruss
Solosigi
ms76AOWD
18.08.2019 10:26
@Solosigi: war auch mein Gedanke😉. Norsok mimimi
drysuit_missingIANTD Essentials, TDI Adv. Nitrox Deco Pro, VDST Gasblender
18.08.2019 10:30
Und jetzt alle: AAAAAAAGRO!!!
hispaVDST 2 Star Instructor
PADI Master Scuba Diver Trainer
SSI Master Instructor
18.08.2019 10:58Geändert von hispa,
18.08.2019 11:07
Ja, die ruhigen, sachlichen und mit Fakten unterfütterten Beiträge von Loddar fehlen wirklich!

Stand der letzten Diskussionen zu diesem Thema war, glaube ich, sein Zugeständnis, dass er die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Tauchprofis, welchen SP Atemregler der auch immer auf 7,5m Tiefe für 15 Minuten und 25 Grad Wassertemperatur taucht, von null auf 8% neu eingeschätzt hat......

Ich weiß welche geradezu unmenschliche Selbstbeherrschung ihn diese neue Bewertung gekostet haben muss und habe großen Respekt davor.

Wäre halt interessant, ob er immer noch dazu steht........sm1
18.08.2019 11:03
@Martin
Dein 109 MarkV läßt sich recht einfach balancieren, dann steht er im Atemkomfort dem 260 nicht nach. Du brauchst dazu einen 250er zum Schlachten oder die Feder plus 250er Revisions Kit.
Ich freue mich immer, wenn ich von älteren Vereinsmitgliedern, die das Tauchen aufgegeben habe, alte MK10 / MK20 mit 108 / 109 / BA bekomme, ich mag diese alten Regler. Scubapro war früher sehr innovativ. Die ersten Apeks zweiten Stufen T50D / TX50 waren Nachbauten des BA von Scubapro. Und Apeks hat bis heute nichts relevantes verändert, sicherlich auch ein Grund für den Erfolg. Es gibt genau ein Apeks Revisionskit für die ersten, eins für die zweiten Stufen, genial.



18.08.2019 23:57
Ich tauche auch die Kombination MK25EVO/G260 in allen Gewässern und bin völlig zufrieden mit SP. Heutzutage gibt es keine schlechten Regler mehr wie vor Jahren, also lass die anderen nur
blöd gucken. Mit der Kombination die du genannt hast, hast du nichts falsch gemacht.
19.08.2019 07:27
PontDenGil, die Antworten auf deine 3 Fragen:
1) Ja
2) Die Händlermarge, das Marketing
3) Das Verhalten im Kaltwasser

Technisch sind die Scubapros schlecht. Sie waren es vor Jahrzehnten und haben sich kaum verbessert, Urs und Hammer haben das schön erklärt.
Der einzige Grund, warum Scubapros auch im Kaltwasser immer noch weit verbeitet sind, ist die im Vergleich recht hohe Marge der Händler sowie das wirklich gute Marketing. Dazu zähle ich auf den Wiederverkauf durch Halcyon, da haben sich zwei gefunde, welche überteuerte, teilweise grottenschlechte Produkte überteuert auf den Markt werfen.

Im Warmwasser sind Scubpros sicher OK, der Atemkomfort ist im Flachbereich (bis 40m) gut, die Dinger sind einfach zu revidieren (mit Urs' Vorbehalt wegen Chaos) und Vereisung tritt kaum auf. Im Kaltwasser trennt sich dann Spreu von Weizen, da würde ich keinen Scubapro tauchen wollen.

Es ist gut, dass du dir Gedanken machst.
Michael FischTMX Cave & CCR
19.08.2019 07:36Geändert von Michael Fisch,
19.08.2019 07:38
Ich benutze ausschliesslich SP Mk20s für alle OC Tauchgänge und das seit über 20 Jahren. Da ich inzwischen fast ausschlieslich RBs tauche ist meiner Vorrat an SP Mk20s inzwischen gesunken auf 9 Stück von über 20.
Bin kurz mal fremdgegangen mit Apeks DS4s für die RBs, und habe wieder festgestellt das ich die DS4s genauso liebe puzzled wie damals von über 20 Jahren OC.
Inzwischen, seit 5 Jahren, kriegen meine RBs SP Mk17 erste Stufen (Nicht der EVO!) und ich habe meiner Ruhe, auch ohne die jährliche Wartung die so nötig war mit DS4 und Stage Flaschen. Da der Mk17 nicht mehr produziert wird und ich mit der Mk17EVO Schlauchanordnung nicht zurecht komme, habe ich inzwischen 4 MK17s im Vorrat für die nächsten RBs.

Michael
JykDarf Tauchen
19.08.2019 08:43
Die Scubapros sind immer für tolle Diskussionen hier geeignet ^^.

Bis jetzt habe ich immer nur von hören sagen irgendwelche Stories gefunden aber bis jetzt keine echten harten Fakten. Bis jetzt hatte ich nur den US Navy Test und die Norosk Zertifizierung. Wobei dies halt einfach nur Testläufe sind und nie alle Tauchgänge abbilden wird.

Echte Statistiken über die neuen MK25 Evos wären mal interessant aber die meisten Leute sind eh schon so stark gebrandet das jeder abblasende SP Regeler gleich das Ende der Marke einläutet während bei einem Apeks Regler wohl die Luft in der Flasche zu feucht war.

Am Ende kann jeder Regler abblasen wenn die Bedingungen murks sind. Wer später Trimix taucht wird das Problem wohl fast nie haben. Von daher selbst eine Meinung bilden, gute Daten sind leider rare ...
Martin319216Bunt ist das Dasein und granatenstark!
19.08.2019 11:00
Mich würde mal interessieren wer von den hier anwesenden den angeblich technischen Vorteil einer DS4 gegenüber einer MK17 erklären kann. Eine jeweilige Explosionszeichnung wäre hilfreich.
Dann erkennt auch jeder nicht versierte Techniker, dass es kaum Unterschiede gibt. Wie auch ;) Es sind Druckminderer die nach dem gleichen Prinzip arbeiten.

Also, wie wäre es mit Fakten statt Glauben? Ich bin gespannt auf die Erläuterungen 😊
19.08.2019 11:16
Scubapro Marketing und Entwicklung war früher ausschließlich auf Kolbenregler fixiert, obwohl die im Kaltwasser nicht gut waren. Sie wollten das nur über Marketing lösen, haben Membranregler wegen Performance schlechtgeredet und von den Schwächen ihrer Kolbenregler abgelenkt. Das gab einen schlechten Ruf, ist aber Vergangenheit. Inzwischen haben sie mit MK17 selbst Membranregler und das Marketing geht konform mit anderen Anbietern: für Kaltwasser und nicht ganz klares Wasser (Sand, Algensuppe etc.) empfehlen sie den Membranregler.
Pepper67CMAS***, Nitrox**
19.08.2019 11:23Geändert von Pepper67,
19.08.2019 11:30
Hallo Martin,
habe den ganzen thread mitgelesen und möchte versuchen, deine Frage zu beantworten. Vorneweg, ich habe beide Regler. Mehrere DS4, eine MK17 (keine evo) und noch zwei MK19 (geniale Teile). Zwei DS4 tauche ich an meiner D8,5 und bin sehr zufrieden damit. Die MK17 ist bzw. war mein Urlaubsregler für Monoventile (z.B. in Ägypten). DS4 und MK17 sind beides gekapselte Membranregler und bestens auch für Kaltwasser geeignet.

DS4 vs MK17
DS4: 4 MD und 1 HD
MK17: 4 MD und 2 HD
Punkt für die MK17 (da ich z.B. zwei HD benötige für Luftintegration im TC plus klasisches Fini als Backup)

DS4: Metallhandrad
MK17: Kunststoffhandrad
Punkt für die DS4 (da ich Handräder aus Metall einfach schöner, cooler finde)

Die DS4 ist etwas kompakter und passt prima an die linke Seite beim Dopplepack für den Backupregler, Fini und Trockischlauch.
Die MK17 ist super für den Einsatz als Mono-Regler.

P.S.: Meine SPs habe ich mittlerweile meinem Sohn vermacht und tauche selbst nur noch Apeks Regler. Für Mono jetzt eine alte ATX200, die der MK17 sehr ähnlich ist. Ich war bis dahin immer sehr zufrieden mit SP-Regler. Habe das Tauchen mit einer MK2/R190 Kombi gelernt.

Bis dann und immer gut Luft

Martin319216Bunt ist das Dasein und granatenstark!
19.08.2019 11:44
@pepper67

Du hast meine Frage nicht verstanden. Es geht mir nicht um die Ausstattung sondern um die Technik ;)

Pepper67CMAS***, Nitrox**
19.08.2019 12:46Geändert von Pepper67,
19.08.2019 12:47
allo Martin,

okay, scheinbar nicht ganz. Zweiter Versuch. Im Netz findest du eine Explosionszeichnung zur DS4. Für eine MK17 habe ich (noch) keine gefunden...

Das eine habe ich schon zur Technik geschrieben. Es sind beides memrangesteuerte und vollgekapselte Atemregler. Also vom Ansatz her die gleiche Technik.

Weiterhin:
DS4
Arbeitsweise: membrangesteuert, überbalanciert
Gehäusetyp: Zylindrisch mit Trockenkammer

wechselbarer Dichtsitz: nein
Gewicht (DIN): 653 Gramm
Luftlieferleistung: ?

Angaben zur Luftlieferleistung habe ich für die DS4 noch nicht finden können, für die MK17 ja...

MK17

Arbeitsweise: membrangesteuert, balanciert
wechselbarer Dichtsitz: ja
Gewicht (DIN): 625 Gramm
Luftlieferleistung: 6500 l/min bei 200 bar


Es gibt also einige technische Unterschiede. Das eine ist der Dichtsitz (Wechelbar ja/nein), das andere die Art der Balancierung (einfach oder über).

Bei aller Technik, die MK17 ist fast doppelt so teuer wie eine DS4

Gruß FP



JykDarf Tauchen
19.08.2019 12:55
Wäre es denn nicht fair wenn man den Apeks DST nicht mit den MK17 vergleichen würde? Aber ich denke mal das wäre eh nicht Ziel der Diskussion. Die meisten reiben sich an den SP Kolbenstufen auf wie z.B. den MK25 Evo. Was wieder auf die Disskusion der Kolbenregler im Kalt- Dreckwasser starten würde.
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