So, vorab mal was zu meinem Technik- Hintergrund: Hab mal vor vielen Jahren ein Scubapro Technikseminar besucht (noch in Bad Säckingen zu D- Mark Zeiten



und einige Jahre später in Wendelstein aufgefrischt. Revidiere meine Automaten selber, allerdings unter (fachkundigerer) Aufsicht meiner Schraubercorifee

.
Da bin ich gerade, um den digitalen Mitteldruckmesser zu entleihen.
Zuerst erntete ich mal ein mildes bemitleidendes Lächeln so nach dem Motto "Was habt Ihr den für Probleme???".
Was wir gleich mal testen konnten:
Oceanic FDX 10 Differenz 0,20 bar.
Apeks TX200(?) Differenz 0,25 bar.
Scubapro Mk 16 Differenz 0,15 bar.
Scubapro MK 16 Differenz 0,25 bar.
Scubapro MK 17 Differenz 0,25 bar.
Mares MR22 (Frische Revision, neu Pebax)0,1 bar.
Seemann SL 25 Differenz 0,30 bar.
Seemann SL 2 Differenz 0,60 bar.
Kommentar und Statement Schraubercorifee: Es spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle, wenn der Mitteldruck bei verschiedenen Flaschendrücken geringfügig variiert, wichtiger ist, dass die Dinger reibungslos Ihren Dienst tun. Keineswegs ist dies, in einem geringen "gesunden" Rahmen, sicherheitsrelevant, sonst müssten ja auch instabile Mitteldrücke/ Mitteldruckansteiger zu ständigem Abblasen führen, was wohl seltenst der Fall ist. Der Aufbau der Membranautomaten fast aller Hersteller unterscheiden sich nur unwesentlich, in den wenigsten Fällen lassen sich Unterschiede beim Atmen bemerken.



Fortsetzung folgt!!
