P.S.:
Mal als mögliche Tabelle (stimmt so sicherlich nicht, nur um das Prinzip zu erkennen):
Tauchtiefe -> zum Schweben ermitteltes Blei
0m 2kg
5m 1,3kg
10m 1kg
20m 0,7kg
Blei -> noch beherrschbare maximale Tauchtiefe
0kg 10m (weil abtauchen sehr lange dauert)
0,7kg 15m (weil abtauchen etwas lange dauert)
1kg 20m (weil auftauchen etwas schwer wird)
1,3kg 20m
2kg 20m
5kg 15m
10kg 5m (weil auftauchen sehr schwer wird)
20kg 0m (bis unendlich

)
Allerdings ist nur soviel Blei empfehlenswert, daß man ohne Muskelkraft in der Tiefe immer aufsteigt; nach der Tabelle wären also bei 1,5kg Blei Tauchtiefen unter 5m zu vermeiden, bei 2kg Blei (Augenlinie-volleLunge-Methode) sollte man besser nicht tauchen.
Andererseits erreicht man tiefere Tiefen evt. mit wenig Blei nicht (zu langsames abtauchen), mit viel Blei aber nur "unsicher" (mehr Blei als zum Schweben nötig). Wenn man also auf 20m mit sicheren austarierten 0,7kg Blei will, wird man wegen des langsamen Abtauchvorgangs evt. nicht so tief kommen; nimmt man mehr Gewicht, wird es evt. schon unsicher.
Und nebenbei sieht man, daß man auch ganz ohne Blei geringere Tauchtiefen durchaus (unkomfortabel aber sehr sicher) erreichen kann.
Wie gesagt, die Tabelle ist nur zur Illustration, und stimmt nicht. 20m tief will ich auch nicht schnorcheln.
Ich würde es so machen, daß ich bei voll *ausgeatmeter* Lunge an der Oberfläche langsam absinke, bei voll eingeatmeter Lunge aber sicher schwimme; dann bin ich jedenfalls nicht überbleit, da ja die Lunge auch in großer Tiefe nicht noch weiter als "voll ausgeatmet" zusammengedrückt werden kann.
Merke ich dann in der gewünschten Tiefe, daß mir der Auftrieb noch zu unkomfortabel groß ist, nehme ich vielleicht noch etwas mehr Blei; tauche aber nie so tief und nehme nie so viel Blei, daß ich ohne Muskelkraft (bei nicht ausgeatmeter Lunge) weiter absinken würde.