Badiot,
was du schreibst, weiß ich auch. Mit Ausnahme des (aus Kostengründen aber nicht ganz ernstgemeinten) Alkoholbeispiels; aber ich hätte mehr als 80%igen Alkohol genommen. Vielleicht hast du nur den 20%igen Rest gerochen. Alkohol verdunstet leichter als Wasser. Natürlich mußt du genauso lange mit Luft ausblasen, wie bei Wasserreinigung; wenn du so wenig ausbläst, daß du den Alkohol noch riechst, und bei Wasser dann schon aufgehört hättest, hast du Wasserreste in der Flasche. Vermutlich erfindest du jetzt noch eine Affinität von Alkohol und Stahl.
"Affinität", na gut. Dazu muß das Öl aber erstmal kondensieren. Es ging um einen gaaanz leichten Ölgeruch, nicht um dichten Ölnebel. Wenn der Geruch durch "luftspülen" rausgegangen wäre, hätte sich das aufwendige Wasserspülen erledigt. Da deine Testmethode zum Wasserspülerfolg "riechen" heißt, und mit meiner Testmethode zum Luftspülerfolg (riechen) ja völlig identisch ist, ist das Spülergebnis auch entweder identisch, oder deine Testmethode untauglich. Oder riechst du nur wassergespültes Öl, während luftgespültes Öl nicht zu riechen ist?
Logik ist nicht deine Stärke. Du laberst Selbstverständliches (daß man die Flasche auswaschen kann, dürfte kwm gewußt haben; auch, daß man dazu die Flasche schüttelt, und danach trocknen muß). Die Frage war, ob man es zwingend *muß*. Klare Antwort: Besser ist es, aber man kann`s erstmal mit Luftspülen versuchen; Riechprobe.
Die platten Schimpfwörter dir gegenüber spare ich mir, und sage einfach: Du Badiot.
