Moin Jungs !
Ich hab den Artikel nicht gelesen, aber kenne diese oft zitierte Art des Abtauchens und halte sie für kritisch. Denn das muss man nur machen, wenn man so wenig Blei mitnimmt, dass man "von selbst" nicht runterkommt. Dann sieht das Abtauchen nämlich schon nach Kampf aus. In meinen Augen führt so wenig Blei aber zu Schwierigkeiten, wenn der Luftvorrat knapper wird. Dann verringet sich auch das Flaschengewicht und im Flachbereich tauchen wird dann quasi unmöglich. Außerdem ist man in kritischen Situationen eher dazu geneigt die Luft zusätzlich anzuhalten und dann unten zu bleiben wird schwer. Ich weiß nicht wie das mit nem Trocki ist, denn ich selbst tauche nur Halbtrocken.
Am besten man nimmt soviel Blei mit, dass man durch Jacket leeren + Ausatmen gut runterkommt, aber trotzdem im Flachbereich keine Schwierigkeiten hat (wenn man zum TG-Ende hin die Hechte im Schilf bestauenen möchte etc.). Ich persönlich brauche 4-5 Kilo.
Wenn die Beine ständig absacken kann
a) die Flasche zu tief hängen, was besonders bei den kürzer geratenen Personen ein Problem ist (oder wenn im Urlaub die 12er in Langversion sind).
b) das Blei zu tief hängen, bzw. die Jacketblase ist proportional zu hoch.
c) es sein, dass du zu tief einatmest und dann die Luft anhälst (oft unbewusst), dadurch bekommst du vorn zu viel Auftrieb.
Wenn du noch weitere Tipps möchtest, kannste auch ne Mail schreiben.
Gut Luft
Trinitor