Tauchausrüstung Foren

hm...

vielleicht mal drüber schauen, mitteldruck nachmessen. vollständige revision macht keinen sinn....

Ja, denn die Ventilsitze drücken sich ein und die Einstellungen könnten nicht mehr stimmen. Das führt dann gerne zu Abblasern. Ich würde einen neuen Service-Kit einbauen lassen.

Die Bedienungsanleitungen fordern regelmäßige Wartungen, auch bei Nichtgebrauch.

Mitteldruck einstellrn alleine reicht nicht, denn das Problem entsteht auch in den 2. Stufen. Habe ich selbst erlebt.

Regelmäßiges Drehen reicht...

Neue Revision, obwohl nicht benutzt, was soll das denn?

Überprüfen (lassen), na klar, und gegebenenfalls nachjustieren, reicht doch völlig.

Wenn wirklich gewünscht, dann meinetwegen außer MDcheck und EAW auch noch ein dynamischer Flowtest, sofern ein entsprechendes Gerät vorhanden ist.

Wenn sich da etwas durch Lagerung an Ventilsitzen eindrücken kann, dann halt höchstens die MDsitze ein klein bisschen, und dass auch nur, sollte der Shop keine Einsitzmaschine benutzen.

Ansonsten drückt sich da im Normalfall gar nichts mehr ein, was bei einer Einstellung innerhalb der Specs spürbar oder meßbar sein könnte.

Eine neue Revision wäre für mich in diesem Fall prinzipiell eine Resourcen- und Geldverschwendung.

Aber das bleibt halt natürlich die Entscheidung des Tauchers.

Mich würde ja interessieren wie viele Leute einen mindestens ein Jahr alten Regler bei Neukauf erwerben, den schickt auch keiner zur Revision.

Prüfen lassen schadet aber sicher nicht.

Moin Moin,

klaus auch wenn sich der Sitz minimal sich durch die Zeit setzen sollte ist das kein Problem und kann auch innerhalb der ersten Jahres nach einer Revision passieren.
Nicht was man nicht eingestellt bekommt. Wenn er undicht wird ist es ein Problem, dann kommt ein MD Steiger oder leichtes ablasen der 2 Stufe. (Zischen).
Viele Neue Regler liegen auch 2 Jahre Irgentwo im Lager bei Händler und werden Verkauft. Ich sehe da auch eher kein Problem.
Aber letzlich muss das jeder für sich Entscheiden.

Gruß
Hammerhai

Ich habe nicht gesagt, dass das unbedingt ein Problem sei. Ich habe es selbst erlebt, dass meine zweite Stufe nach einem Jahr gerne in den Freeflow kam. Das kann ich dann selbst korrigieren, gewusst wie und wo...
Aber wenn hier jemand so allgemein fragt, gehe ich davon aus, dass er/sie erstmal Null Kompetez zur Technik und Wartung hat. Das ist ja auch völlig in Ordnung. Dem sollte man sagen, dass sich allein durch Rumliegen sich einiges verändern kann und er sich nach dem Serviceintervall an einen Techniker wenden soll, auch wenn die Automaten nur rumlagen.
Wenn ich einen neuen Automaten kaufe, mache ich erstmal einfache Tauchgänge damit und schaue, wie er reagiert.

Es gibt im Grunde 2 Extrempositionen.
A) Exakt nach Herstellervorgaben, sogar liebee noch öfter, also jährlich (meist), nach soundso vielen TG, vielleicht noch vor und nach jedem Urlaub, bring mich werkstatt.
B) Never change a running system. Solang's läuft.. lass es nicht kaputtrevidieren. Du musst auch mit Defekten klarkommen, jederzeit; wozu hat man redundante Ausrüstung und Tauchausbildung...
Noch dazu, wenn die Revision ein Drittel des Neupreises frisst, man stelle sich das mal beim komplizierteren Auto vor.

Ich neige eher zu b).

sachichdoch: alles zu komplizierte ist unnötig und das Notwendige ist einfach...

hm...

ich persönlich würde auf hispa hören. ich denke, der hat (und tut es noch) sicher an mehr reglern geschraubt, als wir alle zusammen.

Mit Ausnahme, dass ich gleich zum Revisionskit greifen wollte, empfiehlt hispa ja auch nicht viel anderes, als ich: Nach einem Jahr, so oder so, zum Techniker.

" hm...

ich persönlich würde auf hispa hören. ich denke, der hat (und tut es noch) sicher an mehr reglern geschraubt, als wir alle zusammen."

Witzig, ich wollte das selbe wie greywolf schreiben Grüße an hispa
In dem Zusammenhang eine Frage an die Runde: was glaubt ihr, wie lange die Ausrüstung rumgelegen haben wird, bis sie auf der Boot 2023 als "Auslaufmodell" verkauft wird? So als Denkanstoß.

Als privater Taucher habe ich - bei entsprechender Umsicht bei der Handhabung - keine Bedenken Atemregler alle 3-4 Jahre zu revisionieren.
Als Ausbilder oder Verleiher würde ich mich in Deutschland aber penibelst an die Wartungsvorgaben des Herstellers, des Gesetzgebers (Tüv) und den Stand der Technik halten.
Grüße
Woodstock

Na ja, für mich ist das schon etwas anderes, das Revisionskit alleine macht es ja keine Revision.

Die Teile müssen auseinandergebaut werden (Reinigung entfällt meinetwegen), wieder zusammengebaut und dann wieder eingestellt und geprüft werden, dafür würde ich deutlich mehr haben wollen, als für eine gründlich Prüfung ( und gegebenenfalls Nachjustierung) eines Reglers, und darum geht's ja hier im Thread eigentlich.

Ich habe ja kein größeres Problem damit, wenn Taucher meinen dass sie einen revidierten Regler lieber gleich noch einmal revidieren lassen, von irgendetwas sollen die Shops ja auch leben in diesen harten Zeiten, aber ich halte es auf der anderen Seite auch für eine ziemliche Illusion, wenn jemand meint, dass eine weitere (objektiv unnötige ) Revision mehr Sicherheit bedeutet, oder wenn er meint, er täte seinem Regler damit zwangsläufig etwas Gutes an.

Ich bin da auch ganz klar eher auf der B Seite von Gelber Maske.

Black.....

Ja, ganz genau....

gr3y... & woodstock.....

Ganz ehrlich, ich neige zu A und B.

A deswegen; ich gehe davon aus, dass die meisten Urlaubstaucher 1-2 mal im Jahr ins Wasser hüpfen und dann gleich mal eine ganze Menge an Tauchgängen abreißen. Die geben Ihre Regler vor dem Urlaub zur Revision weil das Ding eben fast 1 Jahr lang herumgelegen hat. Ich finde diese Lösung für diese Art zu tauchen praktikabel.

B hat in dem Fall auch einen Haken. Ich bin mir sehr sicher, dass Urlaubstaucher keine Redundante Ausrüstung haben und sie auch nicht brauchen. Ich schreibe hier nicht von Tekkis, sondern von ganz normal easy Urlaubs Tauchen zum Fische gucken...

Das mit der Redundanz sehe ich auch skeptisch, weil im Urlaub oft nur mit einer 1. Stufe getaucht wird/getaucht werden kann. Was nutzen zwei 2. Stufen, wenn die 1. Stufe den Geist aufgibt?

Der Buddy ist heutzutage keine Option mehr? Sind die Leute so schlecht ausgebildet oder so egoistisch das das nicht mehr klappt?

Okay, wenn man den Buddy als Redundanz sieht. Ich beziehe Redundanz eher auf meine eigene Ausrüstung.

Vielen Dank euch allen für die Antworten!!!