Tauchausrüstung Foren

In Süßwasser legen und warten, bis das Salz gelöst ist.

Ich hatte vor kurzem das gleiche Problem, eine Dosis WD40 hat das ganze zum flutschen gebracht..
lg

Salve ,
Wd40 das geht naja ok WD40 bewegt wirklich viel bei der Arbeit hat es sich schon oft bewiesen. Naja wen du sagst das es klappt dann wird es ja wohl so sein .

Darf man höflichst fragen, was WD40 ist ?

Wd40 benutzt man viel wo mit Maschinen gebaut wird es ist z.b Rostlöser, Schmiermittel, Kontaktspray, Korrosionsschutz und Reiniger in einem .Das zeug ist wirklich gut

Kannst auch bei google eingeben

WD40, auch bekannt als Karamba, kann viel, aber für einen Plastikreißverschluss würde ich das Zeug nicht nehmen. Beim Neoprenanzug, der wegen Salz klemmt, würde ich die Wasserkur machen, mehr nicht.
Und nächstes Mal den Anzug gleich nach dem Urlaub durchwaschen.

Also in meinem Fall (Tasche, Metallreissverschluss) hat die Wasserkur (eine Nacht in der Badewanne gebadet) nichts gebracht; zwei Sprüher WD und das ganze hat geflutscht. An Tauchgerät (Anzüge, Regler, etc.) direkt würd ich das auch nur ungern verwenden, aber eine Tasche..

lg

Wenn der Rutscher des Reißverschlusses aus Alu-Druckguss besteht handelt es sich bei den weißen Rückständen wahrscheinlich nicht um Salz, sondern um das Korrosionsprodukt AL2O3 (Aluminiumoxid).
Dann hat der Reißverschluss ausgesorgt. Bei mir war die Totalausfallquote 100 %. Salz würde sich innerhalb von Sekunden auflösen.
Schade um die Tasche. Vielleicht kann Dir ein Schuhmacher oder Du selbst einen neuen Reißverschluss einnähen.

Nicht "den Anzug durchwaschen" sondern den ganzen Krempel natürlich

Salve ,
Richtig immer gleich nach dem Tauchen die Ausrüstung waschen . Ist auch nach der zeit nicht gut für Die Ausrüstung.

Bei mir hat es bei zwei von drei RV mit Nagellackentferner und Öl geklappt.

@Dänu_85
auch noch nach 10 Jahren???
Gruss
Solosigi

Nach 10 Jahren hat sich das sicher erledigt - wegkorridiert ist wegkorridiert!
Problem ist bei "Billigreißverschlüssen" aus Metall (Alu), dass da auch ein zweites Metall verbaut ist, meist eine Feder aus Edelstahl und die "Reißverschlussendverquetschung" an beiden Enden ist auch nochmal aus einem anderen Metall. Läßt man nun den Reißverschluss in der Endstellung stehen geschieht dort, untersstützt durch Restsalz als Elektrolyth die feinste galvanische Korrosion.
Ich achte bei Tauchequipment wie auch bei Bootsequipment (z.B. Perseninge) darauf, dass nur die besten Reißverschlüsse montiert sind: YKK! Die sind oversized und aus einem sehr robusten und haltbaren Kunststoff. Keine Korrosion möglich!
Und natürlich Spülen, ab und an etwas Schmiermittel (lösemittelfreies Siliconspray, kein WD40 da dessen Lösemittel Neoprene angreifen) und eben die Reißverschlüsse nicht in der Endstellung lagern sondern einige cm zuziehen.

ich glaube, das "auch nach 10 Jahren noch?" sollte eine dezente Anspielung darauf sein, dass der Thread aus 2007 ist.

wobei ich den zugang - erst mit aceton entfetten und dann wieder ölen spannend finde. nur die frage, obs auch sinnvoll ist....