Der Rebreather-Bereich hat nun ein eigenes Board. Fragen zu den verschiedenen Modellen, Umbauten, technischen Details und zur Praxis des Kreiseltauchens finden hier Ihren Platz. Viele Interessante Fragen wurden hier bisher gestellt und beantwortet. Alle Freunde des Rebreathertauchens - Reinschauen!
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Rebreather Eigenbau

Hallo!
Ich hab rein interessehalber in der letzen Zeit mich ein wenig mit Kreislaufgräten beschäfitgt.
Nun habe ich herausgefunden, dass manche ihre Rebreather selbst basteln zu einem Bruchteil der Kosten eines kommerziellen Gerätes. Nun wollte ich euch fragen, ob jemand unter euch ist der schon Erfahrung mit Eigenbauten hat oder was ihr darüber gehört habt oder was ihr davon hält.
Danke! Gruß wilddiverz
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21.08.2006 17:09
Hi,

vielleicht redest du mal mit dem Holger Berghäuser. Der hat schon mehrfach solche Projekte bis hin zur Kleinserie realisiert und kann dir sicherlich viel zum Thema Beschaffung, Arbeitsaufwand, Kosten,.... sagen.
www.tr300.de ist eines dieser Projekte. Da findest du auch Kontaktmöglichkeiten.

Gruß
Heiko
21.08.2006 17:55
Komme gerade aus Kroatien und habe dort auf Krk einen üblen Rebreather Unfall miterlebt. Die Dinger sind in meinen Augen wirklich gefährlich. Es gibt schon genug Möglichkeiten sich mit Pressluft umzubringen, aber wenn selbst bei einem Drägergerät die Technik versagt, dann willst Du so ein Ding mit Vorkriegstechnik selbst bauen??
21.08.2006 18:27
@diveking
was heisst "die Technik hat versagt"???
21.08.2006 18:32
Hallo,
es ist sicherlich einiges möglich - aber dazu genügt es nicht, sich ein wenig mit der Materie beschäftigt zu haben.
Eine gute (ich meine auch gute) Ausbildung, Training, viele, viele Stunden mit einem Kreisel und detailierte Kenntnisse der Funktionsprinzipien sind auf jeden Fall ein MUSS, bevor man das "basteln" anfangen sollte.
Holger Berghäuser ist sicher eine sehr gute Adresse, ich kann dir noch TecMe empfehlen und wenn Du mich direkt anmailst, können wir uns sicher auch austauschen - das macht hier nicht immer wirklich Sinn und immer hab ich auch keinen Bock auf die unendlich vielen Schlaumeier im Forum.

Gruß vom diver63
21.08.2006 19:17
...kein flow mehr, düse verstopft. der betroffene hats nicht mal mehr gemerkt.
Markus ETL TDI/SDI
21.08.2006 20:31
Hm,

müsste gehen. Eigentlich sollte es sogar möglich sein, einen Kreisel aus Teilen nur eines Baumarktes anzufertigen. Ich schlage den vor, der mit "O" anfängt und mit "bi" aufhört, weil es dort auch Amaturen für Sauerstoff-Acetylen-Schweißgeräte gibt. Hat man schonmal was einstellbares für den Flow, was auch Sauerstoff abkann. Für die Gegenlunge sollten 2-3 faltbare Trinkflaschen ausreichen. Zur Not tut`s hier auch ein Einkaufsbeutel (preiswerter). Den Kalkbehälter kann man spitze aus Abwasserkomponenten zusammenbasteln. Muß nur zusammengesteckt werden, Dichtungen liegen bei. Die Schläuche gibt es in der Gartenabteilung. Durchmesser ist wie bei richtigen Rebreathern und sie sind fast genauso flexibel. Für die Rückschlagklappen (Ventile) habe ich noch keine Idee, kommt aber sicher noch. Falls nicht, soll es auch ein Pendelatmer tun. Dann halt die Gegenlunge hinter den Kalkbehälter. Is `eh besser, wenn die Luft zweimal durch den Kalk muß. Da braucht man dann nicht soviel von.

Wenn man sowieso schon dabei ist, kann man sich gleich auch einen astreinen Trocki aus Teichfolie zusammenschmelzen. Die Schnittmuster bekommt man, wenn man einem gut passenden, gebrauchten Trocki die Nähte trennt. Unten Gummistiefel dran, Manschetten und Reißverschluß aus dem Zubehörhandel und gut is.

Lasst Euch bloß nicht von der Tauchindustrie verarschen. Man kann alles selber bauen. Was man nicht selber bastel kann, braucht man auch nicht (z.B. Tauchcomputer. Dekokrankheit gibt`s nämlich nicht, das ist eine Erfindung der Tauchindustrie)

Schönen Gruß an alle Bastelwastel dieser Welt
Markus
21.08.2006 20:40
Japa jaja japa japa he - es gibt immer was zu tun...

21.08.2006 22:06
Bei einem Eigenbau gibt es nur noch eine Schwierigkeit, und zwar das KISS-Ventil.
Weiß einer von euch wie man so etwas basteln kann oder wo man sowas billig kriegen kann?
22.08.2006 09:23
Hallo Zusammen,

Rebreathertauchen ist etwas wunderbares aber es sollte aus meiner Sicht schon ein Gerät sein was sich im "Alltag" bereits bewährt hat. Die Technik im Rebreatherumfeld ist denke ich kein Geheimniss und steht in jedem Buch aber wie ist es mit der Sicherheit der Materialien, die Erfahrung in der Dimensionierung der Gegenlunge, des Kalkbehälters, der Wasserfalle usw.

Ich verstehe oft nicht warum jemand ein Gerät selber bauen möchte und sich dabei einer Anleitung wie im Modellbau bdient. Ist das Leben denn so wenig wert? Meiner Meinung nach sollten wir enger mit den hiesigen Herstellern zusammenarbeiten um die aktuell verfügbaren Geräte mehr und besser im Markt zu platzieren, somit den Preis herunter zu bekommen und was viel wichtiger ist das Optimum an Sicherheit heraus holen.

Viele Grüße
Andreas
ARDiving
22.08.2006 11:29
Falsch die Hersteller nutzen unsere Abhängigkeit von ihnen schamlos aus schaut doch mal was Ersatzteile für Rebreather kosten egal welcher Hersteller und dabei sind das Sachen die die genauso wie wir im Bauhaus gekauft haben. Da ist doch eine Eigenbau eine willkommene Abwechslung, um zu zeigen, das es auch ohne sie geht!
22.08.2006 12:09
Das ist überhaupt alles kein Problem! Tom Rose macht es Euch vor: http://atlimp.com/pend2.htm

Schaut mal, wie alt der Mann geworden ist!

Also rein in den Baumarkt!

Gruß,


D.S.
22.08.2006 13:53
Oder der hier http://www.nwdesigns.com/rebreathers/TP2000/Default.htm

Kommt drauf an was man machen will. Wenn ihr mir sowas http://www.therebreathersite.nl/mccr_in_depth.htm anschaue, denke ich mal das das nicht mehr wirklich viel billiger geworden ist.

Gruß,
Christian
22.08.2006 15:42
frag mal Kai, der baut um und selbst
http://www.tauch-service.de/html/rebreather.html
22.08.2006 21:59
Hallo wilddiverz,

tauche selber seit einigen Jahren Rebreather und stell Dir vor,auch noch Selbstbau und vom Hersteller.
Warum baut jemand so eine Höllenmaschine selber ?
Geld sparen ist da die falsche Motivation, denn alle Homebuild sind meistens teurer als ein vom Hersteller gekaufter. Meine Motivation war und ist die Realisierung von Ideen, die es so nicht zu kaufen gibt.
Es gibt immer mehrere Wege zu dem zu kommen was man will. Man baut Geräte eines Herstellers um oder man baut komplett selber.
Beides ist verbreitet. Der Umbau ist meistens günstiger und zeitlich schneller, der Homebuild teurer und wesentlich zeitaufwendiger.
Beim Homebuild (ist es keine Kopie von etwas) wirst Du viele Versionen brauchen, um dahin zu kommen wo Du hin willst und das kostet viel Geld.
Sehe wir uns mal die schlimmen und bösen Rebreather und die Unfälle an. Es passieren nicht mehr Unfälle mit Rebreathern wie mit offenen Systemen, es sei denn, die eigenen Grenzen werden überschritten. Schaut mal in die Rubrik Tauchunfälle und recheriert mal, ob es mehr Unfälle mit Rebreather vom Hersteller oder mit Homebuild gibt. Ich denke, dass niemand der Rebreather baut Selbstmordgedanken hegt, da gibt es schnellere, schönere und billigere Todesarten.
Allerdings sollte man schon ein bischen lesen und versuchen die Materie zu verstehen. Ich tauche lieber mit einem Homebuild, den ich kenne, als mit einem Gerät, das ein Hersteller konzipiert hat.
Taucht man zuerst mit Geräte von Herstellern und steigt so in die fazinierende Welt des stillen Tauchen ein ist das ein vernünpftiger Wege. Mit der Zeit will man mehr und macht sich seine Gedanken.... Irgendwann baut man eben selber.
Eine Garantie jeden Tauchgang zu überleben gibt es nicht und eine CE oder EN14143 gaugelt vielen Sicherheit vor die nicht existiert. Der Taucher und sein Können entscheidet über den guten Verlauf eines jeden Tauchgangs. Sicherheit kann man nicht kaufen, man muss sie sich erarbeiten.
Ein Hersteller in Europa muss allerdings für sehr viel Geld die Zertifizierung machen und schlägt diesen Preis natürlich auf seine Produkte um. So ist das mit den Gesetzen und der Betriebswirtschaft.

Gruß

tr300submatixcoradolphininspirationvoyagertaucher
23.08.2006 05:04
kreisel sind eigentlich sehr simple und einfache Geräte ....

abr selberbauen ... mhhh glaue laß mal lieber die Finger davon .. so viel kosten die Geräte ach wieder nicht .... dazu ist das leben zu schade um sowas selber zu basteln ..
23.08.2006 08:57
Antwort von mixtrix am 05.01.2006 - 15:54
Leute ich sag jetzt mal tschüss- war ganz nett hier. Ich will noch ein wenig Tauchen. Ich muss noch meinen selbstgebauten Kreisläufer ausprobieren.

Habe eine Gefrierbeutel als Gegenlunge über eine Tupperdose gestülpt. Dräger Divesorb war mir zu Teuer, deswegen hab ich vom Verputzer ungelöschten Kalk geklaut. Den Kalk habe ich in eine speziell gelochte Brezeldose eingefüllt. Die Wasserfalle wurde aus Kostengründen aus einem gebrauchten Kondom gefertigt und mit Vaseline eingedichtet. Das Problem der Atemschläuche lößte ich Perfekt mit alten Fahrradschleuschen und die Feintarierung erfolgt ausschließlich über den Enddarm.

Es hat mit Freude gemacht mit Euch einen Tag lang auf sehr hohem Niveo zu diskutieren. Tschüs Ihr Superteckies.
23.08.2006 10:22
Mein Fazit als Nichtkreisler bei dieser Diskussion:
Kälberstricke gibts im Baumarkt auch schon für 1,50 Euro, wieso dann erst einen Rebreather bauen?

ODER?
23.08.2006 11:52
In der Unfallstatistik werden Rebreather sicher nicht oben stehen, damit tauchen einfach zu wenige.
Irgendwo stand mal das von den ersten 2000 verkauften Dräger - 60 User ins Gras gebissen haben. Das find ich schon viel, sind immerhin 3%. Mit offenem System vergleichen? Verätzte Lungen, Ohnmacht durch zuviel CO2 oder Krämpfe durch zuviel O2 sind bei Pressluft schon selten

Für den der problemlos Rebreather taucht sicher alles Käse, doch für die breite Masse ist diese Art des tauchens meiner Meinung nach mehr als ungeeignet.
23.08.2006 19:14
Was ist den da wieder für eine Diskussione empfacht wurden?
Man sollte doch grundsätzlich erst einmal darüber nachdenken warum man kreiseln möchte und ob man überhaupt reif dafür ist - anders gesagt ob man etwas von der Materie versteht oder nur mal so etwas Neues und Cooles probieren will und dabei noch sparen möchte, möglicherweise mit der Option als unerfahrener Rebreathertaucher vorzeitig ins Gras zu beissen.
Allen möglichen Eigen- oder Umbauten sollten natürlich erst einmal alle gängigen, geprüften und möglicherweise zertifizierten Rebreather vorgezogen werden - eine Ausbildung und genügend Sachkenntnis vorangestellt.
Ich denke gegen Um- und Eigenbauten ist nichts zu sagen, solange diese von Leuten mit Erfahrung und reichlich Praxis, mit dem genpgenden Sachverstand vorgenommen werden ... die einfach wissen was sie tun und worauf es drauf ankommt und die natürlich nicht sich oder gar andere damit gefährden.
Wenn jemand in Kroatien verunglückt und festgestellt wird, dass das Gerät nicht i.O. war und derjenige es nicht einmal gemerkt hat ... Sorry da ist wohl was am User faul. Leider sind dies immer wieder Rückschläge für die "Kreiselgemeinde", da sofort wieder Möchtegernbelehrer zur Stelle sind, die alles in Grund und Boden reden und schlecht machen, meist ohne selbst Ahnung zu haben.
Kreislaufgeräte sind sicherlich anscheinend einfache aber zu überwachende und zu pflegende Systeme. Ganz so ist es allerdings zumindest bei CCR Geräten nicht. Da kommt noch einiges an Technik hinzu, um das Tauchen sicher zu machen.
Die meisten Unfälle basieren nachweislich auf menschlichem Versagen und auf Schlamperei. Ein Rebreather ist kein Gerät was ich eben mal so umschnalle um zu tauchen und hinterher in der Kiste verschwinden lasse, ohne zuvor oder danach etwas daran zu tun.
Meine Empfehlung - ein ordentlicher Kurs mit einem Seriengerät, was natürlich 1a i.O. sein muss, Erfahrungen sammeln, sich mit der Materie vertraut machen und dann überlegen ob Eigen- oder Umbau nötig ist und wenn dann sollte man an dieser Stelle genügend Sachkenntnis errungen haben, um keine Fehler zu machen.
Übrigens die meisten Rebreather - auch in Deutschland - haben keine CE Zerifizierung, falls das jemanden interessiert.
Kleiner Tip an die Leute, die hier wieder ihren völlig sinnlosen Quark dazu geben müssen... Lasst es einfach, wahrscheinlich wisst Ihr garnicht worum es hier im Forum überhaupt geht.
Noch ein Tip ... Holger Berghäuser ist ein gute Adresse. Ich tauche selbst u.a. einen TR300 mCCR und sogar mit Trimix und lebe immer noch - scheine wohl was davon zu verstehen was ich tue, zumindest höre ich immer noch meinen Flow sauber laufen und kann meine Instrumente ablesen.
23.08.2006 19:58
@donollo,
anscheinend hast du doch keine so große Ahnung. Wenn Dein Flow versagt und du mit einem Seriengerät tauchst wirst du es auch nicht mehr merken, sondern einfach irgendwann die Äuglein zumachen weil Du einen Blackout bekommen hast. Bums, das wars dann...
23.08.2006 21:07
@rutzibutz - wenn mein Flow versagt, da habe ich schon sicherlich erst mal etwas beim Check übersehen. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass sich eine Düse oder ein Nadelventil sofort zusetzen. Bei den meisten Geräten hört man sogar ganz deutlich den Flow laufen. Sogar bei meinem erwähnten mCCR höre die minimalen 0,8ltr. O2 "durchlaufen", was im Übrigen auch sehr beruhigend ist. Ferner gibt es so etwas wie pO2 Anzeigen und Sauerstoffsensoren, wo man hinsichtlich Sauerstoffgehalt sehr wohl informiert wird was drinn ist im Loop. Rebreather sind nun mal überwachungspflichtige Geräte, da beisst die Maus keinen Faden ab. Natürlich muss ich mit dem Gerät vertraut sein und für die nötige Sicherheit bzw. Überwachung sorgen. Als erfahrener Rebreathertaucher sollte man auch eine mögliche einsetzende Co2 Vergiftung merken und handeln können (Wechsel auf Bailout)- so etwas kündigt sich an. Man sollte dann natürlich unverzüglich reagieren. Ich sagte es ja, wer keine Ahnung hat sollte nicht mit einem Rebreather tauchen oder es erst einmal ordentlich lernen.
Ich denke Hauptursachen für alle Unfälle sind Nachlässigkeiten in Wartung, Pflege und Kontrolle, zuviel Routiene und Unwissenheit.

24.08.2006 09:29
@rutzibutz: Wenn bei einem SCR Dein Flow bei einem SCR versagt und Du merkst es nicht, dann war Deine Ausbildung für die Füße. Ein SCR ist ein mechanisches Gerät und daher komplett durch mechanische Anzeigen zu kontrollieren:

1.) Sinkt der Flaschendruck (sieht man)
2.) Spricht spätestens alle 3 Atemzüge das Überdruckventil an (hört man)

Wenn diese beiden Punkte erfüllt sind, hast Du Flow. Daher sind diese Anzeigen beim TG regelmäßig zu kontrollieren, das ist einem bei der Ausbildung beizubringen (auch wenn drillmäßiges Üben heutzutage bei der Fun-Tauchausbildung außer Mode gekommen ist, bei der Rebreathertaucherei ist es ein Muss). Beim Dolphin hast Du z.B. sogar noch zwei Düsen zur Sicherheit, damit sich eine zusetzen kann. D.h. der Flow wird nie sofort auf Null gehen.

Bei einem 40er Premix hast Du mit Sicherheitsfaktor gerechnet 32% im Loop. In 10 Meter Tiefe tauchst Du also einen pO2 von 0,64 bar in 20 Meter einen pO2 von 0,96 bar. Es dauert eine ganze Zeit lang, einen pO2 von fast einem bar unter die Ohnmachtsgrenze (pO2 0,16) runtergeatmet zu haben.

Ohne zusätzliche Informationen(passte der Flow zum verwendeten Premix, wurde vor dem TG der Flow überprüft, wurde das Premix vor dem TG analysiert, wurde an der Oberfläche unter Anstrengung aus dem Loop geatmet) hat eine Aussage "Flow vesagt, sofort tot" für mich Bildzeitungsniveau. Es gibt mehr Gefahrenquellen beim Rebreathertauchen, ja. Die sehe ich aber hauptsächlich im Kalk, im aufwändigeren Zusammenbau und in der im eCCR verwendeten Software.

Leider Gottes bieten heutzutage Leute Ausbildung auf dem Rebreather an, die selber kaum Tauchgänge auf einem Gerät haben und auch noch von der Physik eine gefährliches Halbwissen haben.

Gerd
24.08.2006 10:09
@Geddi2003 Hi Gerd, ich denke Du verstehst was vom Rebreathertauchen. Genau so ist es, es gibt heutzutage viele Leute die glauben etwas vom technischen Tauchen und vom Rebreathertauchen zu verstehen, ohne wirklch Ahnung zu haben. Man sollte mit dem Spezialbereich eng verbunden sein und dieses vor allem selbst praktizieren, um dann Kurse zu geben. Ich selbst tauche fast ausschließlich Rebreather, mit mehreren Typen und auch unter anderen Bedingungen (Cave, Trimix) um Aussagen zu treffen, die eigentlich logisch sind.
Meine Schüler - bin Rebreatherinstruktor - lernen auf alle Fälle, was zu tun ist wenn ... . Leider und so gebe ich Dir recht, gibt es heute viele, die nur Kohle machen und vielleicht was Exklusives nebenher anbieten wollen.
Ich denke wer sehr viel von der Materie versteht, der kann auch über Eigen- oder sagen wir besser Umbauten nachdenken, insofern er wie gesagt etwas davon versteht und keinen gefährdet - viele mCCR geräte sind schlicht weg Umbauten, ich kann bekanntlich ja auch mit einem Dolphin o.a. mCCR tauchen - um wieder zurück zum Thema zu kommen.
03.09.2006 04:08
mhhhh laßt die Finger vom eigenbau eines RB .... selbt ich als tauchgott der weißgott alles kann und alles weiß .. kaufe mir son dingen lieber ...


Gruß
Tri
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