Prüfungstauchgang mit Folgen
Mir selbst passierte im Juni diesen Jahres dieser Tauchunfall in einem See in Rheinland-Pfalz. Wir waren eine Gruppe von drei Tauchern. Ein Tauchlehrerassistent, mein Freund 34J. 330 TG, CMAS *** und ich(30J.) CMAS* mit 220 Tauchgängen. Es sollte für mich ein Prüfungstauchgang auf dem
Weg zum CMAS** Brevet werden. Es wurde ausführlich gebrieft. Die Prüfung selbst sah einen Tauchgang auf etwa 5-6 Metern vor, der etwa 20 Minuten dauern sollte dann an geeigneter Stelle im 9-10 Meterbereich ein Kontrollierter Aufstieg unter Wechselatmung, den mein Freund und ich durchführen sollten. An der im Anschluß erreichten Oberfläche war ein kurzer Aufenthalt geplant um wieder abzutauchen um dann einige Minuten mit dem Octopuss meines Buddys gemeinsam eine gewisse Strecke zurückzulegen.
Ich war mit der Prüfungsfolge einverstanden, machte mir auch keine großen Gedanken über den Ablauf, da ich schon einige Taucherfahrung habe und mir diese Übungen problemlos durchführbar schienen, obwohl ich diese Aufstiegsübung noch nie zuvor aus dieser Tiefe von 9 Metern und im See mit einem Tauchlehrer gemacht hatte. Der Tauchgang verlief nach Plan. In 9 M.
Tiefe begannen mein Buddy und ich mit der Wechselatmung. Da stellte sich das erste Problem ein. Mein Buddy hatte einen neuen Trockentauchanzug und kaum Erfahrung damit. Wir knieten zunächst auf dem Seegrund und stiegen
etwa 1-2 M. auf um dann auf der Stelle zu verharren. Es tat sich nichts mehr, an Aufstieg war nicht zu denken, da ihm das Tarieren mit diesem Anzug noch schwer fiel. Dies wurde mir immer klarer und anstatt die Übung abzubrechen, machten wir unbeirrt weiter. Je länger das Geschehen dauerte,desto ungeduldiger wurde ich. Meine Maske lief immer weiter mit Wasser
voll, was anfänglich noch erträglich war, dann aber massiv störte. Da kam es zu einem noch verhängnissvollerem Ereignis, welches ich mir voll und ganz selbst zuzuschreiben habe und mir bis heute unerglärlich bleibt. Als mein Buddy aus meinem Regler atmete, nutzte ich meine Luft um die Maske auszublasen !!! Da ich zuvor schon leicht Atemnot verspürte, war nun im warsten Sinne des Wortes die Luft raus und ich begann mit einemPanikartigen Notaufstieg. Unterwegs hatte ich zum Glück den Geistesblitz die letzte in meinen Lungen verbliebene Luft auszuatmen, was mich vor größerem Schaden bewahrte. Unter größter Anstrengung stieg ich nach oben. Der Einatemreiz kam und ich trank Wasser und spürte, daß mir schwarz vor Augen wurde. Plötzlich wurde es hell. Ich hatte die Wasseroberfläche durchbrochen und hatte nun größte Probleme einzuatmen. Es war wie ein Krampf in der Luftröhre. Es dauerte einige Zeit, bis ich wieder besser Luft bekam. Meine Tauchpartner kamen langsam an die Oberfläche. Die
schmerzhafte Erfahrung aus dieser Verkettung unerwünschter Ereignisse war ein Baro-Trauma der Lunge,mit etwa vierzehn tägiger erschwerter Atmung. Seit diesem Schock habe ich was mein Taucherisches Können einiges an Selbstbewußtsein eingebüßt und muß mich bei jedem Tauchgang selbst sehr kontrollieren um nicht in Panik zu verfallen. Entspannte Tauchgänge gehören der Vergangenheit an. Solltet ihr ähnliches erlebt haben und wieder den Weg zum entspannten Tauchen gefunden haben, wäre ich dankbar über einige Tips.
Weg zum CMAS** Brevet werden. Es wurde ausführlich gebrieft. Die Prüfung selbst sah einen Tauchgang auf etwa 5-6 Metern vor, der etwa 20 Minuten dauern sollte dann an geeigneter Stelle im 9-10 Meterbereich ein Kontrollierter Aufstieg unter Wechselatmung, den mein Freund und ich durchführen sollten. An der im Anschluß erreichten Oberfläche war ein kurzer Aufenthalt geplant um wieder abzutauchen um dann einige Minuten mit dem Octopuss meines Buddys gemeinsam eine gewisse Strecke zurückzulegen.
Ich war mit der Prüfungsfolge einverstanden, machte mir auch keine großen Gedanken über den Ablauf, da ich schon einige Taucherfahrung habe und mir diese Übungen problemlos durchführbar schienen, obwohl ich diese Aufstiegsübung noch nie zuvor aus dieser Tiefe von 9 Metern und im See mit einem Tauchlehrer gemacht hatte. Der Tauchgang verlief nach Plan. In 9 M.
Tiefe begannen mein Buddy und ich mit der Wechselatmung. Da stellte sich das erste Problem ein. Mein Buddy hatte einen neuen Trockentauchanzug und kaum Erfahrung damit. Wir knieten zunächst auf dem Seegrund und stiegen
etwa 1-2 M. auf um dann auf der Stelle zu verharren. Es tat sich nichts mehr, an Aufstieg war nicht zu denken, da ihm das Tarieren mit diesem Anzug noch schwer fiel. Dies wurde mir immer klarer und anstatt die Übung abzubrechen, machten wir unbeirrt weiter. Je länger das Geschehen dauerte,desto ungeduldiger wurde ich. Meine Maske lief immer weiter mit Wasser
voll, was anfänglich noch erträglich war, dann aber massiv störte. Da kam es zu einem noch verhängnissvollerem Ereignis, welches ich mir voll und ganz selbst zuzuschreiben habe und mir bis heute unerglärlich bleibt. Als mein Buddy aus meinem Regler atmete, nutzte ich meine Luft um die Maske auszublasen !!! Da ich zuvor schon leicht Atemnot verspürte, war nun im warsten Sinne des Wortes die Luft raus und ich begann mit einemPanikartigen Notaufstieg. Unterwegs hatte ich zum Glück den Geistesblitz die letzte in meinen Lungen verbliebene Luft auszuatmen, was mich vor größerem Schaden bewahrte. Unter größter Anstrengung stieg ich nach oben. Der Einatemreiz kam und ich trank Wasser und spürte, daß mir schwarz vor Augen wurde. Plötzlich wurde es hell. Ich hatte die Wasseroberfläche durchbrochen und hatte nun größte Probleme einzuatmen. Es war wie ein Krampf in der Luftröhre. Es dauerte einige Zeit, bis ich wieder besser Luft bekam. Meine Tauchpartner kamen langsam an die Oberfläche. Die
schmerzhafte Erfahrung aus dieser Verkettung unerwünschter Ereignisse war ein Baro-Trauma der Lunge,mit etwa vierzehn tägiger erschwerter Atmung. Seit diesem Schock habe ich was mein Taucherisches Können einiges an Selbstbewußtsein eingebüßt und muß mich bei jedem Tauchgang selbst sehr kontrollieren um nicht in Panik zu verfallen. Entspannte Tauchgänge gehören der Vergangenheit an. Solltet ihr ähnliches erlebt haben und wieder den Weg zum entspannten Tauchen gefunden haben, wäre ich dankbar über einige Tips.