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Prüfung Padi Divemaster

hallo- können mal einige ihre Erfahrungen zur Prüfung schildern ??

Michael
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22.10.2007 13:36
Man geht mit gemischten Gefühlen zur Tauchschule, bekommt Aufgaben gestellt die es zu lösen gilt ... man löst die und hat bestanden oder löst die nicht und hat nicht bestanden ?
22.10.2007 13:37
Hallo Michael,

leider nicht sehr präziese Deine Frage, welche Antworten möchtest Du haben?

Wo möchtest Du Deinen DM machen? Um was geht es Dir?

Die Anforderungen sind im Großen und Ganzen vom TL abhängig!

Präzisiere die Frage doch bitte etwas!

Gruß

SMWDT
22.10.2007 13:46
Die DM-Prüfung enthält im wesentlichen folgende Teile:
Theorie:
- 8 Prüfungsteile à 20 Fragen jeder Prüfungsteil muß mit mind. 75% bestanden werden! (Physik, Physiologie, Standards usw.)
- Fertigen einer Tauchplatzkarte incl. Notfallplan

Praxis im wesentlichen:
- Skill-Präsentation
- Instructor-Simulation
- Beurteilung der Schwimmfertigkeiten
- Rettungsübung (Präsentation auf DiveLeader-Niveau)!

Das wars im wesentlichen.

Gruß

SMWDT
22.10.2007 13:46
Ganz wichtig und auf keinen Fall vergessen: Den Überweisungsbeleg oder die Quittung, daß du die Gebühren bezahlt hast.
Damit ist das bestehen schon zu weit über 90% gewährleistet.
P-roduce
A-nother
D-iving
I-diot

Viel Spaß damit
22.10.2007 13:47
welche anforderungen/ aufgaben wurden gestellt.
gibt es theorie und praxis bei der prüfung
wie waren die aüßeren umstände?

auf der padihomepage war dazu nichts zu finden und die suchfunktion brachte mir die erkenntnis das alle die die ausbildung machen ziemliche .... sind.

michael

ps will nicht professionell tauchen aber vieleicht mal die ausbildung machen
22.10.2007 13:50
genau so hirnrissige antworten wie diving ist fun brauch die tauchende menschheit- arsch

danke an schaumalwerdataucht

michael
22.10.2007 14:02
um dann deine Fragen zu Beantworten:

Es kommt ganz speziell auch auf deinen ausbildenden TL an. Du solltest Dich mal mit einer Tauchschule in Deiner Nähe unterhalten und die genauen Umstände und Anforderungen der Ausbildung besprechen. Da Du nicht in Ausbildungen mitwirken willst, wird sich Dein Interesse wohl hauptsächlich auf die theoretischen Kenntnisse erstrecken und evtl. die Poolpräsentationen.

@ Diving-ist-fun-Factory:
In jedem Verband gibt es solche und solche Ausbilder. Wenn ich einen Ausbilder habe, der es ernst nimmt, bei dem ist die Bezahlung eben nicht Bestehensgarantie.
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
22.10.2007 14:05
Schaumalwerdataucht hat es ganz gut beschrieben.
Wie die ausbildung ansonsten abläuft, hängt davon ab wo/bei wem und mit welcher Motivation du sie machst. Von den Anforderungen her kannst du sie recht schnell "durchziehen" und z.B. statt Kursbegleitungen reine ausbildungssimulationen machen. Ich persönlich halte davon nichts, denn insbesondere bei den Kursbegleitungen lernst du am meisten (z.B. über echte Schülerprobleme). Möchstest du später mal als DM arbeiten / bei einer Schule mitarbeiten, ist es am besten, die ausbildung solange wie möglich in einer guten Schule zu machen und zu schauen, dass du bei allen Kursen (nicht nur beim OWD) ständig eingesetzt wirst und auch das ganze "Drum Rum" miterlebst bzw. dort mithelfen kannst.
Ist es nicht deine Motivation, frag dich, ob du diese Ausbildung dann wirklich benötigst.
22.10.2007 15:38
Hallo,

ich habe gerade in der vorletzten Woche meinen DM bestanden.

Ist eigentlich gar nicht sooo schwer, aber (wenn man es so macht, wie es im Sinne des Erfinders gemeint war) schon ziemlich zeitintensiv.

Ich habe das Kursmaterial (alles bis Rescue Workbook/ Manual) gestellt bekommen.
Mein Kurs hat 450 Euro gekostet. Dazu kamen dann noch ca. 40 Euro für das Material. Wenn Du Wheel, Instructor Manual, Enzyklopädi und die anderen Dinge wie OWD Slades etc. kaufen musst und keinen Instructor machen willst, kommst Du auf ca. 200-250 Euro, von denen Du nachher keinerlei Nutzen hast.

Das Wheel bspw. habe ich zwei Tage vor meiner theoretischen Prüfung geliehen bekommen und im Selbststudium (klasse Anleitung!) gelernt und auf Anhieb bei den 5 Fragen zum Wheel keinen Fehler gemacht. Warum sollte ich dafür 90 Euro latzen???

schönen Tach noch & viel Erfolg...

shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
22.10.2007 14:25
"welche anforderungen/ aufgaben wurden gestellt. "

-> du mussst als Rescue brevetiert sein oder ein qualifizierendes Brevet in Tauchrettung von einer anderen Tauchausbildungsorganisation
haben.
-> 60 Tauchgänge (bei Brevetierung) , die Erfahrung
in Tieftauchen, Nachttauchen und U/W Navigation umfassen
Anmerkung: halte ich persönlich für viel zu wenig. Ich will es nicht an Anzahl X festmachen aber an der Fähigkeit, sich beim Tauchen in unterschiedliche Situation sehr sicher zu bewegen. schließlich bist du nachher für Taucher verantwortlich und darfst nicht (noch) mit dir beschäftigt sein. In unseren Breiten schließt das für mich auch das perfekte Trockentauchen mit ein.

-> Kurs in Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW,)nicht älter als 24 Monate sein darf.

gibt es theorie und praxis bei der prüfung
wie waren die aüßeren umstände?

-> siehe schaumalwerdataucht und meine Ausführungen oben . Am Ende solltest du problemlos bei allen Ausbildungen (einschließlich DM-ausbildungn) assistieren können, Reviews durchführen und abnehmen können, Schnuppertauchen durchführen können, Tauchgruppen guiden können, und für allen Fragen von Tauchschülern und auch brevetierten Taucher qualifiziert zur Verfügung stehen können sowie die ein oder andere Handreichung und Hilfe bei Equipementpflege- und Wartung etc. pp. leisten können.

Viel Glück und Spaß !
TauchladyVDST-TL**
22.10.2007 14:32
Hallo Michael,
ein guter Tauchlehrer, egal ob PADI oder CMAS - sollte Dich umfangreich und gezielt auf die Prüfung vorbereiten. Dies gilt sowohl für die Anforderungen in der Praxis als auch für die theoretische Vorbereitung. Schwerpunkte bei PADI liegen in der Supervision von Tauchschülern, also Beherrschung der Skills, auch wirst Du nicht umhinkommen, Dir das sehr teure Instruktor-Manual zu kaufen, weil Du während der Prüfung die Antworten mit der Fundstelle angeben mußt. Danach mußt Du eine jährliche Mitgliedschaft zahlen, um den aktiven Status zu wahren. Da Du nicht ausbilden willst, entfällt die Haftpflichtversicherung (falls nicht die aktive Mitgliedschaft an eine Haftpflichtversichung gebunden ist). Wenn es Dir jedoch überwiegend um die Weiterbildung geht, schau Dir auch mal CMAS (VDST, FIT, Barakuda...)an, die Entsprechung hierfür ist "Gold". Hier liegt der Schwerpunkt der Ausbildung in der Gruppenführung und Begleitung von Tauchanfängern. Hier hättest Du 2 Vorteile: Dein aktiver Goldstatus bzw. 3-Sterne-Taucher bleibt Dir immer unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft und Zahlung irgendwelcher Folgebeiträge erhalten, zweitens sind die Anschaffungskosten (Buch "Praxis des Tauchens", wer will, noch den "Ehm") unschlagbar günstig. Vielleicht solltest Du Dir in einem Tauchgeschäft mal die Ausbildungsunterlagen für "beide Versionen" zeigen und die Kosten aufstellen lassen und danach nach Bedarf und Geldbeutel entscheiden. Es gibt auch Tauchläden, die nach CMAS ausbilden! Neben dem Instructor-Manual mußt Du noch die Unterwasser-Tafeln für OWD - RD kaufen, das teure Wheel, den kompletten Büchersatz bis DM haben und und und...
Liebe Grüße von Tauchlady
22.10.2007 14:32
Schaumalwerdatraucht hat alles so ganz gut beschrieben.
Theorieteil ist schon recht umfangreich. Habe drei Stunden daran gesessen, aber geschafft. SOll angeblich PADI OWSI Niveau haben, glaube ich aber nicht.
Praxisteil ist:
400m schwimmen am Stück in beliebiger Stilart
800m Schnorcheln
100m vollausgerüsteten Taucher schleppen oder schieben
15 Wassertreten, letzten zwei Minuten beide Hände aus dem Wasser
Weiteres:
Skills (alle OWD Skills) müssen in TL Qualität beherrscht werden, so das man in einem Problemfall mit dem Schüler üben kann
OWD, AOWD, Rescue Begleitungen sind Pflicht
Ein von DM slebst durchführbares Programm muss gemacht werden (Discover Local Diving, Scuba Review, Skin Diver.....)

Was schon gesagt wurde: Bazahlt wird hinterher. Mein TL geht bisher mit mir für einen besteimmten Skill (CESA) dauernd in den Pool und meint "Erst wenn der sitzt, bekommst Du das Kärtchen"...sagt schon alles, auch bisher meine Ausbildungsbegleitungen waren eher so, das ich nicht nur schleppen Laufbursche war, sondern wie ein "fertiger" DM behandelt wurde.
Nachdem ich nun schon soweit bin muss ich sagen, nicht unbedingt einfach, aber macht super viel Spaß.
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
22.10.2007 14:37
"Neben dem Instructor-Manual mußt Du noch die Unterwasser-Tafeln für OWD - RD kaufen, das teure Wheel, den kompletten Büchersatz bis DM haben und und und... " -> wo hast du denn das her Eine ordentliche Schule stellt das seinen DM`s (für die Praxis), wieso sollte er sonst mitarbeiten
TauchladyVDST-TL**
22.10.2007 14:51
@shuttle: ich sollte das alles kaufen! Da hab` ich das dann sein lassen! Auf den Internetseiten von z. B. Hamburger Tauchschulen steht auch immer zzgl. Material.

Liebe Grüße von Tauchlady
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
22.10.2007 15:06
Lady: Na ja, dann verstehe ich dich.
Zwischen empfehlen und verlangen ist ja ein Unterschied, das scheint dann die Schule etwas durcheinandergebracht zu haben . Cue-Cards ect. sind Lehrmaterial und die nimmt in der Schule der, der sie bracuht, desgleichen die Bücher der einzelnen Kurse. IM ist etwas anderes, das würde ich auch empfehlen zu kaufen, aber wie gesagt, empfehlen, besitzen muss man es nicht.
TauchladyVDST-TL**
22.10.2007 15:24
Hier habe ich auf einer Internet-Seite eines Hamburger Tauchsportgeschäftes gefunden, daß zu dem DM-Kurs von 490,-- Euro noch Kosten für folgende Materialien hinzukommen:

"Die folgenden Materialien muss jeder Divemaster Kandidat persönlich besitzen (diese sind nicht im Kurspreis enthalten), es sei denn, sie sind in keiner Sprache erhältlich, die der Divemaster Kandidat versteht:

- PADI Divemaster Manual
- Das PADI Divemaster Video muss sich der DM Kandidat ebenfalls anschauen.
- Recreational Dive Planner (RDP) – alle drei Versionen (Tabelle, Wheel und eRDP, einschliesslich der entsprechenden Bedienungsanleitungen)
- Die Enzyklopädie des Sporttauchens
- Arbeitsbuch Tauchtheorie
- Wasserfeste Referenztafeln Divemaster
- Instructor Guides für Programme, die ein PADI Divemaster durchführen darf. Du kannst diese Guides bei deinem PADI Dive Center bzw. Resort erwerben oder als PDF Versionen erhalten"

Zusätzlich sollte ich noch das Instructor-Manual erwerben (bei einer anderen Tauchschule). Da kommt schon eine Menge Holz zusammen, wenn man nicht vor hat, auszubilden. Aber vielleicht findet Michael ja auch eine Tauchschule, die wirklich die Materialien stellt und so nur die Kursgebühren anfallen.
Liebe Grüße von Tauchlady
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
22.10.2007 15:38
Also, das stimmt soweit auch. Aber nicht, wie du geschrieben hast

"Instructor-Manual" -> wird nur empfohlen
"Unterwasser-Tafeln für OWD - RD" -> nein
"den kompletten Büchersatz bis DM" -> nein
"das teure Wheel" -> ja (kenne aber kaum jemand, der das hat)

Und ich hab sogar noch Praxis des Tauchens und den Ehm
und ... und ... und... auch
22.10.2007 15:41
sorry - war natürlich das DM Workbook gemeint, nicht das Rescue Manual...

Aber trotzdem - saugut und saupreiswert!
Und ich würde NIEMALS Material kaufen (müssen), wenn ich es nicht wirklich später benötige! Gerade bei den zwischen 450 und 700 Euro hohen Kursgebühren!
TauchladyVDST-TL**
22.10.2007 15:42
@Shuttle: Da wollte wohl einer die Gunst der Stunde nutzen!
Liebe Grüße von Tauchlady
Kölle AlaafPADI - DM,SSI-MD ...
22.10.2007 16:58
@ shuttle + dm-neuling:

früher konnte man sich die Unterlagen leihen, heute verpflichtert PADI die Kursteilnehmer sich diese anzuschaffen. Z.B. wird das Wheel auch in der Prüfung benötigt, ohne sieht man schlecht aus ... es sei denn die Tauchschule setzt sich über die Vorgaben von PADI hinweg, was aber nicht richtig Sinn macht, da sie so auf Verdienstmöglichkeiten (= Material) verzichtet. Unabhängig davon: ein "Ausbilder", der sich selber nur "Schmalspur" ausbildet und auch auf Nachschlagewerke für die zukünftige Praxis verzichtet, geht seine Fortbildung vielleicht etwas sehr "eng" an. Der Ehm ist klasse, aber wenn man im Padi-System ausbildet bzw. den Instructor unterstützt, muß man auch wissen, wie es geht bzw. was man denn darf und dabei hilft dann nicht der Ehm, sondern "nur" PADI-Material weiter.

Speziell das "nur empfohlene" Instructor-Manual hat mir sehr bei der Vorbereitung geholfen. Dort sind auch alle Anforderungen für und im DM-Kurs aufgelistet. Auf CD-Rom ist es zudem preiswert für wenige Euro regelmäßig zu haben (EBAY lässt grüßen). Wer etwas über den DM-Kurs erfahren will oder mit dem Gedanken spielt diesen zu machen, sollte dieses Invest deshalb m.E. als erstes tätigen.

Die Anforderungen im DM-Kurs sind zudem unabhängig davon, ob man später als DM arbeiten will oder den "nur" zum Spass macht. Man kann den DM natürlich schnell "durch ziehen" (wenn man bereits Praxis und Theorie und die Übungen beherrscht) oder sich länger Zeit lassen (während man in einer Basis bereits mitarbeitet). Das Ergebnis nach der Prüfung zum DM sollte aber immer sein, dass man sein handwerk versteht. Ob man das beruflich nutzt, um Geld zu verdienen oder "nur" um als Leiter einer Tauchgruppe seine Buddies sicher durchs Wasser zu geleiten, spielt dann nicht die große Rolle.
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
22.10.2007 17:55
Kölle, ich sehe da im Wesentlichen keinen Widerspruch zu meinen Ausführungen (
->"IM ist etwas anderes, das würde ich auch empfehlen zu kaufen") etc. pp. ICh habe nur daraufhingewisen, dass man keine Cue-CArds für die einzelenen Kurse (OWD-AOWD-RD etc.) sowie die Bücher hierfür besitzen muss, die gibts in jeder Tauchschule.
Und was das Ergebnis anbelangt, so hast du dasselbe wie ich anders formuliert, insofern 100%ige Zustimmung (Handwerk verstehen...)
DAs mit dem Wheel und eRDP, na ja .... Mut zur Lücke (wobei ich das Wheel habe)
Kölle AlaafPADI - DM,SSI-MD ...
22.10.2007 19:04
@ shuttle:

Ich bin bei Dir , habe das auch nicht als "harten" Widerspruch formuliert(bzw. formulieren wollen).

Nur bin ich halt einer von der alten Schule Ich will "besitzen" - nur in der Tauchschule ein Buch leihen bzw. nutzen zu können, ist mir etwas wenig ... zumal "meine" Tauchschule auch etwas entfernt ist und im Winter zu hat. Aber gerade dann, wenn ich im Winter zu Hause sitze und trübsinnig auf die nächste Saison warte, schmökere ich auch schon mal in den alten Unterlagen (und leiste mir sogar schon mal was Neues ... wie gesagt EBAY u.ä. ...). Über die PADI-Preise kann man ja streiten, aber die Bücher sind brauchbar (neben dem Ehm) und ich habe den DM nicht gemacht, um das Wissen danach in die Ecke zu packen. Zum Wheel und insbesondere zum eRDP (gab es bei meiner Prüfung gottseidank noch nicht): wenn man in der Tauchschule so ab und an auf "Neulinge" stößt, dann macht es Sinn zeigen zu können, wie es geht (auch im Zeitalter des Tauchcomputers sollte man die Basics kennen). Und das kann man (bzw. ich) im Winter besser als in meiner Basis, wenn die Sonne scheint. Aber unbestritten: Philosophiefrage !
22.10.2007 19:34
Als Vorbereitung bietet sich die Enzeclopedia of RD (die ist auch über weite Teile nicht so schlecht) an, das DM Workbook ist überflüssig, man muss aber mal rein gesehen haben..
Die Theorie ist im allgemeinen unproblematisch wenn man nicht völlig auf den Kopf gefallen ist; wie schon erwähnt ist die Thematisch gegliedert, am meisten Arbeit macht wahrscheinlich das Thema über die PADI internen Standards..
Die Praxis ist (wie natürlich bei jedem Kurs) in ihrer Auslegung vom TL abhängig. Die Skils auf Demoqualität nehmen einen großen Raum ein; der wahrscheinlich fordernste Teil ist der Ausrüstungstausch unter Wechselatmung- liegt aber auch stark an der Bleimenge..
Um einen ganz genauen Überblick zu bekommen schau mal in das Instuctor Manual, da steht alles drinn, einer ältere Version (die elementaren Sachen ändern sich nicht permanent) gibt es oft günstig bei ebay..
MalteSpecial OWD
23.10.2007 08:29
Materialien: (Wie schon mal zitiert)

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Die folgenden Materialien muss jeder Divemaster Kandidat persönlich besitzen (diese sind nicht im Kurspreis enthalten), es sei denn, sie sind in keiner Sprache erhältlich, die der Divemaster Kandidat versteht:

- PADI Divemaster Manual
- Das PADI Divemaster Video muss sich der DM Kandidat ebenfalls anschauen.
- Recreational Dive Planner (RDP) – alle drei Versionen (Tabelle, Wheel und eRDP, einschliesslich der entsprechenden Bedienungsanleitungen)
- Die Enzyklopädie des Sporttauchens
- Arbeitsbuch Tauchtheorie
- Wasserfeste Referenztafeln Divemaster
- Instructor Guides für Programme, die ein PADI Divemaster durchführen darf. Du kannst diese Guides bei deinem PADI Dive Center bzw. Resort erwerben oder als PDF Versionen erhalten"

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Hierzu ganz einfach:
- Ist PADI Vorschrift!
- Ausleihen ist nicht!
- Muss der DM Kandidat selbst besitzen

Wer dies nicht befolgt sollte:
- den DM lassen
- überlegen, wie es wirkt, wenn schon zu DM Zeiten Schmuh betrieben wird

Es gibt schon genug "Vögel" im Tauchbereich ... und wenn ich die Kohle für den DM nicht habe ... hmmm PingPong ist doch auch ein tolles Hobby!

IgL
Malte
Kölle AlaafPADI - DM,SSI-MD ...
23.10.2007 09:29
@ Malte:

Grundsätzlich hast Du Recht mit der PADI-Vorgabe - darauf hatte ich ja auch bereits oben hingewiesen, aber in der Praxis werden die meisten Basen das Material auch ausleihen, wenn ersichtlich ist, dass der Verkauf aufgrund fehlender Mittel scheitert und dann ggf. durch zu viel Restriktionen auch der DM-Kurs-Verkauf selber gefährdet ist (Angebot und Nachfrage). Unabhängig von meiner eigenen Meinung, dass man sich die Unterlagen als DM schon leisten "sollte": Wenn sich jemand den Spass tatsächlich nicht leisten kann, sich trotzdem weiterbilden will und deshalb den DM macht (und verantwortungsbewusst) in seiner neuen Rolle auftritt, dann würde ich aber nicht so weit gehen, ihm dem "Tierreich" zuordnen zu wollen
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