Hier können alle Fragen zum Thema Tauchausbildung ausgiebig diskutiert werden. Verbandsübergreifend kann hier nach allem gefragt werden was zum Bereich Aus- und Fortbildung gehört - moderiert von erfahrenen Tauchern.
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HarlekinAOWD 125 TG

Probleme beim Sicherheitsstop

Hallo Tauchgemeinde,

zu meiner Person: ich tauche seit 2 Jahren (80 TG) ausschließlich im warmen Meer, bin 1,72 m groß und wiege um 60 kg. Meistens trage ich einen Shorty 3 mm und verwende 4 kg Blei. Abtauchen und Tarierung klappt mit den 4 kg prima, bei keiner Strömung auch der Sicherheitstop. Ich zähle zu den ruhigen Tauchern, halte meine Tiefe problemlos, dass sagten jedenfalls bisher alle anderen und ich denke das auch, wobei ich mich klar zu den Anfängern zähle.

Nun zu meinem Problem: Selbst bei nur leichter Strömung, Tankinhalt zwischen 50-80 bar, bekomme ich den Sicherheitstop auf 5 m nicht mehr zu meiner Zufriedenheit hin. Während Buddie und Guide ruhig im Wasser schweben um die 5 m, fange ich an gegen den Auftrieb anzukämpfen. Mein TC „schreit“ mich geradezu an, was mich teilweise dazu veranlasst mich kopfüber wieder runter zu paddeln oder die hilfreichende Hand meines Buddies zu ergreifen. So können 3 min verdammt lang werden und von Genießen ist auch nicht mehr die Rede.

Was mache ich falsch? Welche Ratschläge könnt ihr mir geben?

Ich hatte es mit 5 kg Blei probiert, aber dann zog es mich beim Abtauchen zu schnell runter und ich musste immer viel Luft in`s Jacket lassen.

Wie gesagt, es ist nicht immer so. Auch ich kann den Sicherheitstop einhalten ohne dass der TC piept und genießen, aber meist nie bei leichter Strömung. Mich ärgert es maßlos und nicht nur, weil andere den Kopf schütteln oder mich belächeln, sondern weil ich für mich nicht weiter komme – wie soll ich da meinem Buddie helfen fals was sein sollte, wenn ich mit mir beschäftigt bin in dieser Tiefe?!

Vielen Dank schon mal.

Gruß, Harlekin



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JochenGExaminer bei ISE,SUB
IT bei ISE,SUB,CMAS
11.04.2008 14:22
>Ich hatte es mit 5 kg Blei probiert, aber dann
>zog es mich beim Abtauchen zu schnell runter und
>ich musste immer viel Luft in`s Jacket lassen.

Aber doch lieber ein Kilo mehr, als ein Gestrampel auf 5 Meter - oder?

Außerdem musst Du ja nicht ständig Luft ins Jacket pumpen, nur weil Du ein Kilo mehr hast - solange Du keine Jojo-TG machen möchtest. Es reicht ja hier, beim Abstieg einfach _etwas_ mehr Luft ins Jacket zu blasen.

Vielleicht atmest Du auch angestrengter in der Leichten Strömung, oder einfach unbewusst tiefer ein - das verändert Deinen Auftrieb natürlich auch....

Viele Grüße

Jochen
11.04.2008 14:24
Und was spricht dagegen, ein Kilo mehr mit zu nehmen??

Mit einem 3 mm brauche ich normalerweise nur mein Trimm-Kilo an der Flasche, aber ich habe immer noch zwei einzelne in den Taschen, um für solche Fälle wie Deinen, etwas abgeben zu können. Durch die 2 "überzähligen" Kilos bin ich auch zu schwer und rausche schnell runter....aber wofür hat man denn sein Jacket?

Zur Strömung: Diese haben es manchmal an sich, dass sie nicht genau horizontal laufen.....da zieht es Dich leicht hoch (oder auch runter). Wenn Du beim Sicherheitsstopp Dein Jacket leer hast und damit gerade eben so Deine Tiefe ohne Strömung halten kannst, dann bist Du klar "unterverbleit".

Nimm ein Kilo mehr mit und gut isses...
11.04.2008 14:45
1.
Dir ist hoffentlich klar, dass eine in warmen Gebieten übliche 12-l-Aluflasche etwas mehr als 3 kg Luft enthält, bei 50 bar jedoch nur noch 0,75 kg. Diese im Verlauf des TG weggeatmete Luftmasse musst du durch Blei ausgleichen, da das PTG schließlich formstabil ist.

2.
Dir ist, als Folge von 1., hoffentlich auch das Auftriebs-/Abtriebsverhalten eines vollen bzw. leeren Alutanks bekannt.
Deshalb macht man ja auch den Bleicheck nicht mit vollem, sondern mit fast leerem Tank.

3.
"aber dann zog es mich beim Abtauchen zu schnell runter und ich musste immer viel Luft in`s Jacket lassen."
Wenn dir die Abtauchgeschwindigkeit zu schnell wird, atmest du erstmal tief ein und hältst eine Weile die Luft an. Währenddessen drückst du den Inflator und gibst dosiert Atemluft ab.
Wenn der Inflator zu lange braucht, um Luft reinzubringen, ist er Schrott. Kauf einen besseren.

4.
Kauf dir eine Signalboje, mach da 6 m Leine dran und häng dich mit entleertem Jacket beim 5-m-Dekostopp vulgo "Sicherheitsstopp" dran. Bequemer geht es nicht.

5.
Mit 80 bar schon auf 5 m und 3 min vor TG-Ende - warum das denn? Die Flasche ist doch noch 2/5 voll. Rausgeschmissenes Geld und entgangene Tauchfreude.

Nimm so viel Blei, dass du auf 5 m mit 20 bar Restdruck komfortabel tariert bist und gut ist es!
HarlekinAOWD 125 TG
11.04.2008 15:39
@ all
Vielen Dank für eure Tips.
Ja, die meisten Dinge sind mir schon bekannt und klar. Aber auf die Idee den Bleicheck mit fast leerem Tank zu machen, bin ich noch nicht gekommen – und anscheinend auch kein anderer, oder hätten die sonst nichts mehr zu lachen gehabt ?! Ich Blödi ich. Daaaaaanke.

Ich werde das beim nächsten Mal probieren und üben, üben, üben …
Und sicher habt ihr auch Recht damit, was nicht gegen 1 kg Blei mehr spricht. Nichts, außer das ich das drauf habe und über Wasser halt schleppen muss.

Ich habe noch keine eigene Ausrüstung und gewöhne mich ständig an das jeweils andere Equipment und die Unterschiede merke selbst ich schon.

Ja, und wenn mir beim dritten oder vierten Tauchgang nicht so a…kalt wäre, dann würde ich schon gern länger unten bleiben.
Das erste wird ein langer Anzug … das steht schon lang fest, hab mich nur noch nicht entscheiden können.

LG, Harlekin
HarlekinAOWD 125 TG
11.04.2008 15:44
...und eine eigene Boje... für alle Fälle
11.04.2008 15:49
Bleicheck mit fast leerer Flasche: Sowas sollte man eigentlich in jedem (guten!) Tauchkurs gesagt bekommen.

Sooo schwer sind doch 2 kg mehr Blei gar nicht. Und tragen sich angenehmer als so manche gleich schwere Frauen-Handtasche.

Anzugkauf: Nimm einen 5 mm Overall. Wenns dir zu warm werden sollte, mach vorn den RV auf. Und besorge dir zusätzlich eine separate Kopfhaube, denn fast 1/4 der Körperwärme geht über den Kopf verloren. Und dazu am besten gleich gute Neoprenfüßlinge mit stabiler Sohle kaufen, denn in die Pilzkulturen von Leihfüßlingen mag man nicht wirklich einsteigen.

Deine nächsten Käufe wären dann: Eigener Atemregler, eigenes Jacket
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
11.04.2008 15:53
"Aber auf die Idee den Bleicheck mit fast leerem Tank zu machen, bin ich noch nicht gekommen " -> das lernt man eigentlich in der Ausbildung ... egal, gewöhn dir an, beim ersten Tauchgang im Urlaub einen check mit zunächst voller Flasche zu machen, 1kg "Angstblei" mehr zu nehmen und dann, bevor du mit leerer Flasche wieder ins Boot "grabbelst", einen Nach-Check zu machen. Dauert eine Minute und gut.
11.04.2008 16:00
Da haste recht shuttle - geht nur so! Ansonsten habe ich noch keine Tauchbasis gesehen, die dir vor dem ersten TG eine leere Flasche umhängt, um den Bleicheck zu machen, dann "grabbelst" du wieder aufs Boot und holst Dir ne volle Flasche und derweil wartet die gesamte Gruppe im Wasser bis du endlich zu Potte gekommen bist....wäre nicht praktikabel (ausser natürlich, man taucht wie D-32 immer nur alleine oder mit seinen Spezies...
11.04.2008 16:06
@ alter divemaster

Taucher, die eigene Ausrüstung und etwas Erfahrung haben, wissen, wie viele kg sie bei welchem Anzug, welchem Salzgehalt und welchem PTG brauchen. Außerdem ist vor fast jeder Tauchbasis Wasser. Da macht man den Bleicheck nicht erst auf dem Boot. Und fast leere Flaschen stehen in jeder Füllstation ziemlich häufig rum.
11.04.2008 16:13
Und wer macht das in der Praxis? Ich habe noch keinen gesehen! Ich kenne auch keine Tauchbasis, die das empfehlen würde. Auf die Idee, einen Bleicheck zu machen, kommen die meisten erst dann, wenn der Tauchgang unmittelbar bevorsteht...und da sind gemeinhin die Flaschen eben voll. Tut der Tatsache, dass Du recht hast keinen Abbruch.
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
11.04.2008 16:17
... oh je Fröde, da kenn ich aber andere Basen (und du auch). Kenne da einen Ort in EGY, da steigst du in den jeep ein und fährst mit vollen Flaschen (die dort schon draufliegen, weil erst gerade von der Füllstation geholt) zum Tauchplatz.
Szenenwechsel, sagen wir mal Kas, da liegt die Basis auf dem Berg, man geht runter in den Hafen und die Flaschen sind schon auf dem Boot. Warte mal, wie war das auf den Bahamas? ... ah ja, wir fuhren raus und holten unterwegs die Flaschen auf Grand und fuhren dann weiter. Auf Safaribooten, wie war es da nochmals? ....
11.04.2008 16:17
"Und wer macht das in der Praxis? Ich habe noch keinen gesehen! Ich kenne auch keine Tauchbasis, die das empfehlen würde."

Was schließen wir daraus? Dieses Forum bietet Taucherfortbildung, die nicht mal was kostet.
11.04.2008 16:22
Jawoll, Herr Oberlehrer!!! Jetzt musst Du nur noch zu PADI konvertieren und der Gemeinde Dein Wissen im Rahmen der neu aufgelegten Bleicheck Späschltie vermitteln!
11.04.2008 16:37
Nee, zu PADI konvertiere ich nicht mal in meinem nächsten Leben! Da werde ich nämlich der unfangbare und unverletzbare Superhai, der vor der chinesischen Küste kreuzt, jeden dort wohnenden Badenden beißt, runterzieht und ihn dann den Artgenossen kredenzt. Sozusagen als fairer Ausgleich für das Leiden und den sinnlosen Tod heutiger Haie.
11.04.2008 17:41
Hai!
Man kann theoretisch sogar einen Bleitest (oder auch einen Check) mit vollen Flaschen machen, man muss nur die Luftmasse berücksichtigen, die man verliert, und entsprechend addieren. Es gilt für so einen Test dann aber natürlich nicht das gleiche Messverfahren, wie beim ungefähren Test mit voller Flasche. Man sollte also schon abtauchen können, und dann noch zusätzlich die Luftmasse für den Bleibedarf addieren.

Das eigentliche Problem dürfte aber sein, dass man die Gelegenheit/Zeit dazu oft nicht hat. Und vielleicht auch, dass man den Test nicht mal eben schnell mit Restluft im schlecht passenden Anzug machen sollte.

Im Zweifel:
Nimm ein Blei meer.

Jetzt aber wirklich: Wochenende (bei Dauerregen Egal, alles schon im Auto.)
11.04.2008 17:44
Das mit der Boje duerfte in diesem Fall eigentlich nicht klappen, sonst waer ja noch Luft im Jacket und die Loesung eindeutig. Da er die Hoehe ohne Stroemung halten kann tipp ich hauptsaechlich auf Atmung. 45 Grad Lage im Wasser und minimale Unterbleiung sind auch moeglich, da wuerde dann ein kleines bischen Atmung reichen..


Richard
11.04.2008 17:45
..nochmal klarer: Neutral tariert bei voller Flasche, dann die Luftmasse der Flasche addieren, dann noch so 1kg zum besseren Komfort bei der Deko dazu. Wer sein Kopfvolumen genau kennt und der Flaschenluftmasse anpasst kann evt. die Rechnerei sparen und macht eine weiße Linie an den Hals, aber bitte variablen Salzgehalt berücksichtigen.
11.04.2008 17:48
..und nochmal, für die ganz Dummen, klar: Neutral tariert meint hier: Es guckt beim Test nichts mehr aus dem Wasser, auch nicht die Nase.
HarlekinAOWD 125 TG
11.04.2008 20:39
Tja liebe Leut, so is es!!!!! Hätte, wäre, wenn….Hatte, war und ist einfach so gewesen. Damit muss ich leben und das Beste draus machen!!! Und viele, viele andere auch.

Shit, aber ich will trotzdem weitertauchen! Und lernen, für mich.
Und in diesem Punkt habt ihr mir weiter geholfen.

Was mal war, da ziehe ich schon lange den Strich unter das Ganze. Meine Ausbildung zum OWD war strenger, umfangreicher als die meines Buddies. Und jetzt?! – der TL veränderte sich halt, meiner Meinung nach zum Negativen. Und???? – für mich als Buddie nicht mehr tragbar…. Er dachte nach 60 TG (ich) doch wirklich noch, ich sei sein Schüler und tauche hinter ihm her ohne Fragen. Ich war stinke sauer (TG=40 MIN). Als Buddie nie wieder!!!!!!!! UND LEERER AUCH NICH MEHR!!!! Fragt nicht, was mir während des Tauchganges durch den Kopf alles ging und wenn ich nicht so sozial wäre…!

Jep, ich habe für die Ausbildung auch richtig gezahlt und bin euch sehr dankbar für eure kostenlose Tips. Sowie auch ich schon auf meine bezahlten Tauchgänge 4 verzichtet habe um jemanden auf der Tour das Schwimmen und Schnorcheln beizubringen – diese Glückseeligkeit, Begeisterung hat mich für alles entschädigt. Und???!

@D32: du hast es gut erkannt. Nur nutze ich hier in dieser trockenen dreckigen Stadt keine Handtasche, sondern einen Rucksack – auch der wiegt nie mehr als 1-1,5 kg, hab nur Geld und Hp drin. UND ICH RENNE NICHT MIT DEM REST VOM GERÖDEL UMHER, WAS WÜRDEN DIE LEUTE NUR SAGEN…..????!!!!

Hier steht „diving“ FÜR Sprung in den Pool, und das ist nicht erlaubt!

THX, Harlekin


HarlekinAOWD 125 TG
11.04.2008 20:51
@RichiH
was mache ich eventuell mit der Atmung verkehrt? Klär mich auf! und thx

Guts nächtle.
12.04.2008 00:51
Harlekin,

Atemrythmus der meisten Tauchanfänger: Einatmen - Pause - Austatmen - Einatmen - Pause - Ausatmen...

Atemrythmus eines erfahrenen Tauchers (wie an Land): Einatmen - (tief) Ausatmen - Pause - Einatmen - (tief) Ausatmen - Pause...

Der Anfängeratemrythmus bewirkt, dass die Lunge im zeitlichen Mittel mehr gefüllt ist. Das ist der Hauptgrund warum Anfänger i.A. deutlich mehr Blei brauchen.

Da Dein Problem nur bei Strömung auftritt, vermute ich dass Du durch die erhöhte Anstrengung unbewusst in den Anfängeratemrythmus zurückfällst, den Du in entspannter Situation eigentlich schon hinter Dir gelassen hast.

Vorschlag: Konzentriere Dich auf langsames tiefes Ausatmen

Bernhard
12.04.2008 02:04
1,72 und 60 kg im 3mm Shorty, 80 TGs - mhmm ....
da würde ich 4 kg eigentlich eher für zu viel halten ... aber:
Bei Deiner Statur im Shorty fehlt es Dir einfach an Masse, um den Auftriebsunterschied der vollen zur leeren Alu-Flasche auszugleichen - anders ausgedrückt, diese Differenz macht sich bei Dir stärker bemerkbar als bei anderen, wo sie wegen rel. großer Masse eigentlich zu vernachlässigen ist (z.B. 1,80 m / 95 kg / 5 mm Anzug).
Falls es Dich bei leerem Jacket am Ende nach oben zieht, kann die richtige Lösung nur sein, das 1 kg Blei mehr auf den Gürtel zu fädeln. Zu beachten ist übrigens auch, daß bei vielen der wirkliche Bleibedarf am ersten Tauchtag i.d.R. am größten ist, oft kommt man nach spätestens 2-3 Tagen mit 1-2 kg weniger aus, in Deinem Fall vielleicht auch mit "nur" den 4 kg.

IGL C.
12.04.2008 06:28
Da muss ich Cl@us zustimmen, dass 4kg bei deiner Statur zu viel sind. Habe aehnliche Masse und tauche die 80cft. Alus im 3mm langem Anzug mit max 2 x 0.8kg, wobei eins davon als Resere gedacht ist. Im Shorty nur ein Reserveblei und 4kg im 5mm. Dein Problem scheint eher an der Atmung zu liegen. Wenn du schon beim Gedanken an den Sicherheitsstop anfaengst tiefer ein- und flacher auszuatmen und dann auch noch strampelnd versuchst dich auf 5m zu halten, hast du direkt ein paar Liter mehr Luft in der Lunge. Tausend mal gesehen... Bei meinem ersten Triggerfischangriff z.B. habe ich so schwer geatmet, dass ich auf einmal an der Oberflaeche ankam und bauchte ein paar Minuten, um meine Atmung so weit runter zu schrauben, dass ich ueberhaupt wieder abtauchen konnte. Also generell langsam einatmen und tief ausatmen. Nich so tief wie`s geht einatmen und gewoehne dir ja nicht so Schmarrn von wegen Atempausen an. Atempause ist das gleiche wie Luft anhalten und das ist Scheisse, wenn man aus versehen dabei etwas aufsteigt - vor allem die letzten paar Meter!
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
12.04.2008 07:52
Claus, Scuba-Dude: perfekter kann man es nicht beschreiben ... auch oft beobachtet: je mehr man sich auf die Atmung konzentriert, desto weniger klappt es. Liegt einfach an der Urangst vor dem Wasser, und als Folge behält man als Abwehrmechanismus eine "lufreserve" in der Lunge. Das gibt sich aber mit zunehmender Sciherheit im Wasser. Wie beim Autofahren, routinierte Fahrer denken nicht übers Schalten nach, sie tun es einfach. So ist es beim Tauchen auch. Kommt Zeit, geht Luftverbrauch und die Fähigkeit, optimal zu atmen.
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