@ TL3:
Seit nicht-marktwirschaftlich ausgelegte Ökonomiesysteme auf dem Rückzug sind, da die praktischen Feldversuche der zugrunde liegenden Theorien gravierende Umsetzungsproblematiken zu Tage gebracht haben, sollte Geldverdienen kein Schimpfwort mehr sein

Auch ich arbeite in meinem Beruf nicht nur aus altruistischen, nur am Gemeinwohl orientierten Gründen
@ Martin Gehring:
Knapp 130 Euro sollten einem die Unterlagen, die man im eigenen Beruf und in der Ausbildung, schon braucht "wert" sein. Einiges davon (= die RdP´s) sollte auch aus den vorherigen Kursen eigentlich schon da sein

Wir Taucher diskutieren bei der Ausrüstung ja ebenfalls auf "High-End"-Niveau: So darf es beim Jacket auch ruhig mal ein paar Euros mehr kosten, auch Flossen, Maske etc. sollten natürlich nur "1A"-Qualität haben, aber am Besten ohne Material wie Bücher auskommen

Nebenberufliche DM können mal gelegentlich bei Dir "in die Bücher" sehen, wenn sie auf Deiner Basis sind, ansonsten sollen sie sich ohne Unterlagen durchschlagen

Trotz aller wenn und aber, die man z.B. gegen den RdP vorbringen kann: er ist ein "Back-Up", falls unterwegs mal der Tauchcomputer ausfällt (wie mir zuletzt noch bei einem fabrikneuen TC geschehen ist). Die Tabelle auswändig lernen, auf die Erfahrung zugreifen, mit der Taucheruhr klar kommen ... klappt natürlich in so einer Situation auch - aber ist das professionell
Wir sind uns aber wohl einig darüber, dass dies nicht den Vorgaben und dem Willen von PADI entspricht ... und trotzdem versicherst Du jedes Jahr, wenn Du die PADI-Mitgliedschaft unterzeichnest, dass Du deren Normen respektierst und einhalten wirst

Einem Verband mit dessen Vorstellungen ich nicht konform gehe und dem ich meine persönliche Meinung bzw. Einstellung verschweigen "muß", würde ich die Gefolgschaft verweigern

Da wo PADI dran steht, sollte auch PADI drin sein, denn nur dann weiss der Kunde was ihn erwartet - alles andere ist eine Mogelpackung

Keiner wird ja zur PADI-Mitgliedschaft gezwungen