Tauchmedizin Foren

hi suz..
tztz.. mit einer Erkältung taucht man nicht, ist viel zu gefährlich.

Ich habe ab und an schon mal Nasentropfen benutzt, wenn die Nase ein wenig lief und es KEINE Erkältung war, das ging ganz gut. Wenn die Bronchien dicht sind, dann lasse es auf jeden Fall sein.

Tiefere TGs habe ich dann auch nicht gemacht. Gönne Dir ein paar Tage Ruhe und versuche es einmal mit Brochosyx, das schlägt bei mir recht gut an und ist rein pflanzlich ohne NW.

Viel Spaß in Ä.

Thorsten

Ich nehme Olynth-Tabletten wenn die Nase LEICHT zu ist. Das hält sehr lange an und wirkt von innen, wird also nicht weggespült. Bei ner richtigen Erkältung unbedingt aufpassen, auch gerade im Flieger die Düsen übern Kopf alle zu machen und gut einpacken.

Esberitox-Tabletten helfen auch gut die Abwehrkräfte zu stärken und schnell wieder gesund zu werden.

Also: Gute Besserung!

lass es besser,sonst fliegt dir die birne beim auftauchen auseinander.

Hi suz,

wenn schon, dann solltest Du lieber die Otriven Nasensalbe verwenden. Die enthält zusätzlich noch ätherische Öle und trocknet die Nasenschleimhäute auch nicht aus.
Ich habe sie selber schonmal bei leicht geschwollenen Schleimhäuten benutzt und konnte keine Veränderung unter Druck feststellen. War aber wie gesagt nur ne leichte Schwellung, keine richtige Erkältung. Generell ist natürlich eine Pause von 2-3 Tagen sichre nicht verkehrt. Auf jeden Fall würde ich sehr langsam abtauchen und vorsichtig ausprobieren, ob es mit dem Druckausgleich klappt. Bezüglich einer Umkehrblockierung ist natürlich jeder unterschiedlich empfindlich. Persönlich hab ich die Erfahrung gemacht, dass leichte Umkehrblockierungen den positiven Nebeneffekt hatte, dass bei mir die Nebenhöhlen auch gleich von dem ganzen Sekret befreit wurden. Was dann in der Maske rumschwamm war allerdings nur semiappetitlich.

Gruß
Olaf

@suz!
meer!wasser durch die nase mehrmals langsam so weit hochiehen, wie du´s gerade noch ertragen kannst. (brennt verdammt!)
am besten im wasser machen!
(rotmeerwasser wirkt mit dem hohen salzgehalt ganz besonders)!!!

wirkungsweise: hmmm...kann nur vermutungen anstellen: osmotischer druck? austrocknung? oder ekelt der nase einfach nach dieser prozetur und sie beruhigt sich wieder?


löste bislang JEDE lästige verschnupfung bei mir innerhalb weniger als einer stunde!

harry

Hi,

bei starken Erkältungen würde ich vom Tauchen mit Nasentropfen abraten. Es kann nämlich genau das passieren, was du offensichtlich selber schon vermutet hast: die Schleimhäute schwellen evtl. wärend des Tauchganges wieder an. Das Problem liegt denn nicht in der Nase selbst, evtl. kriegst du sogar einen Druckausgleich hin, aber da sind noch die Nasennebenhöhlen! Wenn die zugehen gibts beim Auftauchen ein Barotrauma und das kann ganz schön unangenehm werden. Zitat von weiter oben "da fliegt dir der Kopf weg" - tut halt saumäßig weh.
Wenn die Nase einfach mal dicht ist bin ich auch ein Anhänger der Salzethode: gute Messerpitze Salz in eine Tasse Wasser und in die Nase Hochschniefen - das räumt durch. Finden manche aber ziehmlich ekelig. Einige füllen sich die Salzlösung auch in ein Otrivinfläschchen und sprühens in die Nase.

cu
Peter B.

PS.: Nasentropfen wirken Gefäßverengend (alpha-Sympathomimetika, wenn ich mich recht erinnere )

Hi Suz-
Ich denke mal das wichtigste hat Peter schon gesagt: Es liegt mehr an den Nasennebenhöhlen und wenn dort die Luft eingeschlossen ist (und bis zur Abschwellung bleibt) kann das entweder gleich beim Auftauchen höllisch weh tun oder aber erst später (im Hotel). Ich spreche aus eigener Erfahrung, was mir einige schlaflose Nächte bereitet hat (aus Fehlern lernt man).
Selbst wenn deine Erkältung vorbei ist kann dir das in den folgenden Tagen noch passieren.
Medikamente wirken bei Personen unter Druck unterschiedlich (kein medizienischer Beweis - nur Erfahrung), deshalb läßt sich die Wirkungsdauer bei dir nicht vorhersagen (schon gar nicht unter Wasser).
Bei längerem Gebrauch von Otrivin läßt auch die Wirkung nach (könnte aber auch nur bei mir der Fall sein).
Ich hoffe etwas geholfen zu haben,

Ralph