Ostsee-Wrack - Aufräumungsarbeiten um des Geldes Willen ?
Vor der Insel Usedom liegt das Wrack des Minenlegers „M14“. Das Schiff ist am 03.04.1945 auf eine Mine gelaufen, in der Mitte auseinander gebrochen und gesunken. Auch ich habe schon mehrfach an dem Wrack getaucht.
In letzter Zeit wurde in der Presse immer wieder von Unmengen an Öl und Munition berichtet, die sich noch auf dem Wrack befinden sollen. Nachdem solcherart die Gefährdung einer Urlaubsregion heraufbeschworen wurde, hat jetzt eine Spezialfirma (deren Taucher auch wohl die einzigen sind, die je das Öl gesehen haben) 38 t Öl aus dem Wrack abgepumpt. Weitere „Aufräumungsarbeiten“ sind geplant, es steht zu befürchten, dass dabei das Wrack völlig zerstört wird.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Selbstverständlich muss unsere Umwelt geschützt werden und wenn tatsächlich eine Öl-Gefahr besteht ist die ganze Aktion mehr als lobenswert!
Ich glaube allerdings, dass es hier mehr ums Geld verdienen als um eine Umweltgefährdung geht.!
Nur mal so als Sache zum Nachdenken:
Ein Schiff fährt in den letzten Kriegstagen von Swinemünde aus in Richtung Westen – vermutlich ein Flüchtlingstransporter. Treibstoff ist in Deutschland fast nicht mehr zu bekommen. Dennoch ist eine Treibstoffmenge an Bord, die nach vorsichtiger Schätzung bis Portugal und zurück reicht? Zum Vergleich: unser Tauchschiff, die „Artur Becker“ ist ein Fischereifahrzeug, welches von der Marine als VERSORGER umgerüstet wurde. Wir können max. 50 t Treibstoff bunkern (bei etwa gleicher Schiffsgröße)!
Ist es technisch möglich, aus einem 55 Jahre alten, auseinandergebrochenen Schiffswrack 38 t Treibstoff abzupumpen? Wenn nicht, wo kommt das Altöl dann her?
Ich suche dringend Details zu dem Wrack des Minenlegers, dem Schiffstyp und den technischen Daten um die Behauptungen in der Presse widerlegen zu können.
In letzter Zeit wurde in der Presse immer wieder von Unmengen an Öl und Munition berichtet, die sich noch auf dem Wrack befinden sollen. Nachdem solcherart die Gefährdung einer Urlaubsregion heraufbeschworen wurde, hat jetzt eine Spezialfirma (deren Taucher auch wohl die einzigen sind, die je das Öl gesehen haben) 38 t Öl aus dem Wrack abgepumpt. Weitere „Aufräumungsarbeiten“ sind geplant, es steht zu befürchten, dass dabei das Wrack völlig zerstört wird.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Selbstverständlich muss unsere Umwelt geschützt werden und wenn tatsächlich eine Öl-Gefahr besteht ist die ganze Aktion mehr als lobenswert!
Ich glaube allerdings, dass es hier mehr ums Geld verdienen als um eine Umweltgefährdung geht.!
Nur mal so als Sache zum Nachdenken:
Ein Schiff fährt in den letzten Kriegstagen von Swinemünde aus in Richtung Westen – vermutlich ein Flüchtlingstransporter. Treibstoff ist in Deutschland fast nicht mehr zu bekommen. Dennoch ist eine Treibstoffmenge an Bord, die nach vorsichtiger Schätzung bis Portugal und zurück reicht? Zum Vergleich: unser Tauchschiff, die „Artur Becker“ ist ein Fischereifahrzeug, welches von der Marine als VERSORGER umgerüstet wurde. Wir können max. 50 t Treibstoff bunkern (bei etwa gleicher Schiffsgröße)!
Ist es technisch möglich, aus einem 55 Jahre alten, auseinandergebrochenen Schiffswrack 38 t Treibstoff abzupumpen? Wenn nicht, wo kommt das Altöl dann her?
Ich suche dringend Details zu dem Wrack des Minenlegers, dem Schiffstyp und den technischen Daten um die Behauptungen in der Presse widerlegen zu können.
sondern für die Staatsanwaltschaft !