Tauchausrüstung Foren

Aus welchem Grund kommst du denn nicht ran?

Die Blase im Weg oder die Ventile zu weit unten?

Vielleicht einfach die Schellen ein bisschen lösen und die Flaschen höher schieben, bis du dran kommst.

In meinem E Tek kann ich die Schellen beispielsweise in mehreren Stellungen befestigen.

also die schellen können leider nicht mehr weiter verstellt werden - max. erreicht. auch die bebänderung wurde bis zum max. ausgereizt. liegt es an einer D10 da diese kürzer ist als z.B. eine D12? hatte jemand ähnliche probleme? bzw. liegt es u.a. an einen etwas zu engen unterzieher sowie trocki?

Kann am zu engen Unterzieher und/oder Trocki liegen, an den Flaschen das diese zu kurz sind, an der Beweglichkeit deiner Schultern (Dehnübungen machen) oder einfach am falsch eingestellten Harness.

Richtig eingestellt ist es, wenn du mit den Fingerspitzen den oberen Rand der Backplate berühren kannst.

ist ein Problem, das per Ferndiagnose im Internet nicht analysiert und gelöst werden kann. Gehe mit Tauchpartner, der die Ursachen und Problemlösung kennt tauchen und analysiere und löse das Problem.

- Unterzieher
- Schlechte Beweglichkeit
- Trocki
- D10
- Schellenposition
- Harness, Einstellung, Art

Es gibt viele Ursachen.....

Schellen muessen soweit wie möglich nach oben

@ Andi:

Die Schellen können nicht mehr bewegt werden?

Ist die untere Schelle schon direkt über dem Ansatz des Flaschenbodens?
Das Backplate sitzt hoch genug am Rücken?

Dann liegt das Problem vermutlich in einer eingeschränkten Beweglichkeit, entweder durch schlecht sitzenden Anzug oder Unterzieher, oder die Beweglichkeit deiner Schulter ist stark eingeschränkt.

Für die Ferndiagnose wäre ein Foto hilfreich, auf dem du das Gerät trägst. Oder geh einfach mit jemandem tauchen, der Erfahrung mit dem Tauchen mit Doppelgerät hat und der dich dabei beobachtet. Hinterher kann er dir vielleicht mehr sagen.

Alex

"Schellen muessen soweit wie möglich nach oben" Das, Anna, meinst Du sicher anders herum: die Schellen müssen soweit als möglich in Richtung Flaschenboden, damit die Ventile möglichst hoch hinter der Schulter hochkommen.

Oder?

ich meine es schon so wie ich es geschrieben habe.

Schellen so hoch wie moeglich, eine gute Wasserlage, Körperspannung, richtige Einstellung von der Begurtung, etwas üben, dann passt es

Hier ein homepage, auf der Du die Prosition siehst.

http://www.danielschmid.de/index.php?option=com_content&view=article&id=180:dir-ausruestung-flaschen-ventile-und-bruecken&catid=59:ausruestung&Itemid=243

Tja, wenn Du darauf beharrst, Anna, dann muss ich Dir eben widersprechen. Aber lassen wir doch den von Dir verlinkten Daniel sprechen, der das Gegenteil von Dir sagt:
"Entscheidend für einen guten Trim ist die richtige Einstellung der Backplate. Wird die Bebänderung zu locker eingestellt, so liegt das komplette Gerät (BP, Flaschen, Blei, Automaten) zu tief, was die Wippe aus der Balance bringen kann. Man wird fußlastig und kommt außerdem nicht mehr an seine Ventile."

Es ist doch offensichtlich: je tiefer hinter der Schulter die Flaschenventile liegen, um so schwieriger sind sie erreichbar. Je höher sie über den Kopf hinausstehen, um so leichter. Nur: damit macht man UW Kopfstand. Also gilt es, die Flaschen gerade noch so weit hochzuschieben, dass man noch einen waagerechen Trim hat.

Um Flaschen "hoch-"zuschieben, muss man halt die Schellen nach unten verschieben, oder?
"

@ Tariernix,

ich widerspreche Daniel in keinster Form. Er schreibt auch nicht anderes. Eine richtige Postition der Schellen setzt er sicher voraus.

Damit die Flaschen hoeher kommen, muessen die Schellen hoch, ist so. Schau Dir die ganzen Bilder von Doppelflaschen auf dem Link an

Das mit dem Schellen nach unten schieben, um diesen Effekt zu bekommen, ist etwas, das leider viele meinen, dass es so funktioniert.

Man kann sich das Taucherleben leicht und schwer machen

@Andy0584:

Es tut mir leid, aber ich befürchte, daß Anna mit ihrer Aussage Recht hat: "ist ein Problem, das per Ferndiagnose im Internet nicht analysiert und gelöst werden kann." (@Anna: )

Auch dem zweiten Tipp von Anna pflichte ich bei:
"Gehe mit Tauchpartner, der die Ursachen und Problemlösung kennt tauchen und analysiere und löse das Problem.
- Unterzieher
- Schlechte Beweglichkeit
- Trocki
- D10
- Schellenposition
- Harness, Einstellung, Art
Es gibt viele Ursachen....." (@Anna: )

Bei MIR habe ich nach langen Jahren festgestellt, daß mein Unterzieher in den Armen/Schultern nicht genug Bewegungsfreiheit zuließ. Daher habe ich mir nun auf der Boot 2013 einen warmen, tauchbaren "Gymnastikanzug" bestellt, der mir eine bisher unerreichte Bewegungsfreiheit läßt. Ich hoffe, der löst dann mein Problem, an die Ventile zu kommen.

Aber ob das auch bei DIR die Ursache ist?

Andy, das kann Dir hier im Internet KEIN anonymer Schreiber sagen! Man müsste Dich beim Tauchen beobachten und alle von Anna genannten Parameter mal abchecken.

Ein einziges einfaches Patentrezept kenne ICH leider nicht.

Grüßle vom Neptun

1. Möglichkeit: Wie wäre es mit Upside down Montage?

2. Möglichkeit: Wie oben beschrieben gibt es Tausend Gründe warum das nicht klappt. Am besten wäre es vielleicht einen erfahrenen Buddy mal zuschauen oder filmen zu lassen, während man sich abmüht an die Ventile zu kommen.

gruß ramklov

Sorry Anna, genau umgekehrt ist es. Schau selbst auf das von Dir verlinkte Bild, Du siehst dass die Person mit der D12 die Ventile deutlich tiefer unter dem Halsansatz sitzen hat als diejenige, die mit der D7 vorausläuft. Dort gehen die Ventile hoch bis zur Mitte vom Hinterkopf.

Woran liegt das?

Das Backplate ist relativ unverrückbar in der Höhe. Bei maximal kurzen Schultergurten kommt es maximal hoch. Aber dann ist keine Bewegungsfreiheit mehr gegeben, und an- und ausziehen kann man es auch nicht mehr. Da bleibt nur noch, die Flaschen in den Schellen zu verschieben. Will ich die Ventile weiter oben haben, weil ich mit den Armen nicht mehr nach hinten drankomme, dann muss ich die Flaschen höher setzen. Dabei wandern die Flaschen nach oben, die Schellen rutschen also auf der Flaschen etwas tiefer.

Ich habe hier in der Garage drei unterschiedlich konfigurierte Doppelpakete stehen. Da beträgt der Abstand vom oberen Bolzen der Platte bis zur Ventilachse zwischen 17,5 und fast 25 cm. Im ersten Fall sitzt die obere Schelle praktisch am Übergang zur Flaschenschulter, in letzterem fast eine Handbreit tiefer.

Warum?

Jedes Flaschenpaket hat einen anderen Gewichtsschwerpunkt und erfordert einen anderen Feintrimm für eine horizontale Wasserlage. Beim einen kommt man viel leichter an die Ventile als beim anderen, eine Frage der Übung.

Also: je höher die Flaschen, um so leichter sind die Ventile greifbar, um so größer aber die Gefahr, kopflastig zu werden.

Es gibt für den Feintrimm nur eine grobe Anfangsempfehlung, danach muss man die Feinjustierung nach und nach selbst optimieren. Das ist für jeden Körper anders und hängt auch von der verwendeten Bekleidung ab.

Für mich die besten Hilfen für den Feintrimm waren neben einem erfahrenen Buddy einige Videoaufnahmen, die anfänglich erschreckende Erkenntnisse rüberbrachten, letztlich aber der Ansporn für die Optimierungen waren.

Hy Andy,

würde ich ´ne D10 tauchen bekäme ich ´nen guten Trimm kombiniert mit guter (und das ist entscheidend, nicht drankommen, sondern locker betätigen können...) Ventilerreichbarkeit auch nicht hin. Bin 1,80m , würde also entweder vorne überkippen bei Ventilerreichbarkeit oder bei guter Schwimmlage kaum noch drankommen. Es gibt Ausnahmen, die damit zurechtkommen, aber aus guten Gründen gilt die D12 als Referenz für möglichst guten Trimm bei optimaler Erreichbarkeit der Ventile.

@Tariernix : Hast natürlich faktisch Recht. Ich vermute daß Anna meint, durch´s Hochschieben der Schellen die Schwimmlage waagerechter zubekommen und das Gerät dadurch während des TG´s weiter vorne auf dem Rücken liegt...