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TG6 oder RX100. Die Canon ist weniger für WW geeignet, da keine Konverter zu 100% passen

>>> - der Sensor schärft die Bilder bereits stark nach

Bei der TG6 schärft der Prozessor des Sensors nach, das lässt sich leider nicht ausschalten.
Steht auch in dne meisten Berichten Kameratests ... Wenn man das mehr als DinA4 Druckt sehen die Bilder automatisch überbearbeitet aus.

Ergänzung weil ich beim Shoppen darüber gestolpert bin:
https://www.unterwasserkamera.at/shop/catalog/de/product_info.php?info=p8120_isotta-sony-rx100-v-komplett-set-mit-2-blitzgeraeten--weitwinkel--makro-etc-.html
VIelleicht wird ja auhc was in Teilen verkauft - wäre ja alles da

Das Isotta Set bei uns im Seccond Hand ist Top ! Der Kunde muß für längere Zeit mit dem Tauchen pausieren, daher trennt er sich von der Mega Kombi. Alles im 1A Zustand und von uns konfiguriert. Ist aber eher etwas für Fotografen die tauchen und nicht Taucher die fotografieren. Für Point & Shoot würde ich die Olympus TG nehmen, es ist völlig egal was die Kamera intern macht - die Resultate sind auf alle Fälle gut und für viele auch ausreichend

Immer wieder sie selbe Frage: Ist man fotografierdender Taucher oder tauchender Fotograf?
hört sich ähnlich an, sind aber vollkommen verschiedene betrachtungsweisen ....

Für mich persönlich hat sich bestätigt, dass mir die erzeugte Bild wichtiger ist als der erlebte Tauchgang...
Und nein, ich bin kein rücksichtsloser Fotograf der nicht auf seiner Umwelt achtet.

Aber für mich zählt ÜW als auch UW das ich gern ein Bild mitnehme, dass sich jeder auch an die Wand hängen würde.
Man entwicklt mit der Kamera schnell einen differnzierten Blick.

Muss man sich selbst fragen... Welchen Anspruch habe ich? - Wenn nur Bilder für dich, dann TG6 :D

Ich habe beides - die Canon G7XII im Fantasea Gehäuse und die TG6 bis 15 m ohne Gehäude, und wenn's tiefer geht im Seafrogs. Für die Canon habe ich zusätzlich Weitwinkel und unterschiedliche Makrolinsen. Licht gibt's für die Canon per 2x Blitz und bei der TG6 mit Fotoleuchte. Zum schnellen Knipsen ist die TG6 klasse, vor allem ohne Gehäuse, und im Makrobereich macht sie besonders viel Spaß, weil man viel schneller & dichter ran kann. Die Canon ist kapriziös, verlangt genaue Einstellungen und hat gerade im Makrobereich häufig Schwierigkeiten beim Fokussieren. Aber wenn ich mir die Bilder auf einem großen Bildschirm anschaue, schlägt die Canon von der Qualität und Auflösung die TG6 locker. Die Bilder von der TG6 sehen mir manchmal auch schon sehr computermäßig bearbeitet aus: Was die Software erkennt, wird schön nachbearbeitet, aber anderes erscheint dann manchmal difus und konturlos. Außerdem gibt mir die Canon mehr Flexibilität, weil sie eben nicht nur Makro gut kann, sondern auch "Landschaften" und große Objekte.
Welche Kamera ich mitnehme, entscheide ich immer nach dem Tauchgang, den ich vorhabe: Wenn ich mit meinem eigenen (unendlich geduldigen) Buddy alleine tauche und Zeit für die Einstellungen und mehrere Probeschüsse habe, nehme ich lieber die Canon. Wenn ich in einer Gruppe oder mit jemand fremdes tauche und quasi en passant meine Bilder schießen muß oder an einem unbekannten Tauchplatz bin, nehme ich gerne die TG6.
Ein weiterer kleiner Vorteil der TG6: Man kann sie gut gebraucht kaufen, weil sie eine riesige Fangemeinde auch außerhalb der UW-Fotografie hat, und das Seafrogs-Gehäuse kostet auch nicht viel. Ein ordentliches Set-Up für den Anfang ist damit vermutlich preiswerter zu bekommen als die Canon. Aber generell würde ich sagen, dass die Canon die besseren Bilder macht und das Geld dafür auf jeden Fall gut angelegt ist.

Welchen Weitwinkel Konverter nutzt Du an der Canon ? Ich kenne keinen Konverter der an der Canon G7x nicht vignettiert, außer die Korrektur Dome

Ich habe die TG6 im Seafrogs Gehäuse, keinen externen Blitz, Kamerablitz immer AUS. Ohne Blitz werden Bilder nur von nahen Dingen ganz gut, Macro aber sehr gut. Auch im UWA Modus fehlen halt ohne Blitz die Farben und bei bewegten Objekten Verwacklung. Bildbearbeitung mache ich keine, bin zu bequem und kann es auch nicht gut. Mit Bildbearbeitung könnte man die Fotos sicher verbessern.
Videos werden für meinen Gebrauch sehr gut auch die Farben, daher mache ich überwiegend kurze Videos.
Habe bisher auf externen Blitz verzichtet aus Bequemlichkeit: will nicht mit einem "Hirschgeweih" tauchen, hatte ich früher zu Analogzeiten lange genug gemacht.