2 T Ethanol 70%
1 T Glycerin 85%
Die Mischung kann jede Apotheke herstellen.
Ich benutzte die Tropfen nach jedem TG.
Bis jetzt hat der Apotheker noch keine Probleme gemacht..
Gruß
AM
70% ethanol (ethylakohol)
mit 3% essigsäure.
ich schwöre drauf !
für berufstaucher sind sie aber nicht empfehlenswert, da sie trommelfell und ohrkanal AUF DAUER zu sehr austrocken.
da ist babyöl offensichtlich besser !
harry
"ih-tiperlreida" auf oberösterr.
exakte rezeptur:
Ethanol 70% Ph.Eur/ÖAB bzw DAB (hergestellt aus Ethanol 99% und Wasser dest. xAB)----20 g
Acidum aceticum xAB-----0,4 g
Mischung für eine portion im flaschchen, braunglas.... mit tropfer
kurz: 70% ethanol, beinhaltend 2% ethanol
harry
ps.: wie man sieht sind es nur knapp 2% essig- tipfehler meinerseits oben -hätte praktisch aber keine konsequenzen (und das alles KLEINGESCHRIEBEN...)
Zuerst versuchte ich verschiedene Rezepturen (siehe oben) - mit dem Resultat: weniger Entzündung und eine gehörige Pilzinfektion: unterstützt durch die austrocknende Wirkung der Tropfen und dem Abbau der Schutzschicht...
Seit 3 Jahren praktiziere ich folgendes: vor jedem Tauchurlaub ab zum Ohrenarzt mit kompletter Reinigung und auftragen einer ph-neutralen Salbe um eventuelle Reizungen/Hautirritationen abzubauen. Stehen keine Tauchurlaube an, mache ich dies mind. 2xjährlich - und ratet mal...keinerlei Probleme seither !
Also die Tropfen können helfen, aber sind durch die Zusammensetzung nicht für jede Person ein zulängliches Hilfsmittel.
was ich nicht glaube, da du ja tauchst...nur so nebenbei und "pingelig" bemerkt *ggg*
Vor dem ersten Tauchgang des Tages - Glyzerin eintropfen.
Nach dem letzten Tauchgang des Tages - Taucherohrentropfen (Alk+Essig - lt. Rezept bei Tip's für Taucher).
Und zum Schluß noch ein Stirnband (das über die Ohren reicht) bei nassen Ohren auf dem Boot.
Ich hatte (dadurch?) noch nie Probleme mit meinen Lauschlappen.
Sollten Probleme auftreten, dann habe ich immer noch medizinische Tropfen mit. Weiters werde ich in Zukunft möglichst auch noch Ohrkerzen mitnehmen.
Platsch.......
hat jemand eine zusammensetzung parat ?
sonst krame ich bei mir im labor !
harry (sal.sp. versuchskaninchen)
Ansonsten: Glycerin ist gut, verhindert das Austrocknen. Wir verwenden jeweils nach dem Tauchen und Spülen der Ohren mit Süßwasser folgende Mischung (von selbst tauchender Apothekerin empfohlen) und sind damit bisher gut gefahren:
6 % H2O2 ad. 10,0
Glycerin 10,0
Spirit dil. ad. 30,0
Jessica: Nach näheren Angaben bezügl. Vol.-Prozenten etc. zu fragen hat keinen Zweck - mehr steht nicht drauf 
Ich habe die Dinger schon öfter in Verwendung, keine Nebenwirkungen, sondern hervorragend gereinigte Ohren.
Platsch..........
1. Sie wirken nicht, wie versprochen: Ohrenschmalz und Verunreinigungen werden nicht entfernt, weil der versprochene Sog nach außen in viel zu geringem Maße bis gar nicht auftritt.
2. Statt eines Reinigungseffektes tritt das Gegenteil ein: Verbrennungsrückstände der Ohrkerzen (Rußpartikel) lagern sich im Gehörgang ab und verursachen dort auf längere Sicht Reizungen und Entzündungen.
3. Eher selten, aber immerhin schon vorgekommen: Ohrkerzen können Verbrennungen hervorrufen.
Gruß, Anita
Verbrennungen - na ja, wer das Ding bis zum letzten abbrennt - selber schuld.
Platsch.........
Ohrenschmalz ist keine Verunreinigung, sondern ein Schutzstoff für den Gehörgang, der vom Körper selbst produziert wird. Wir Taucher kriegen nicht zuletzt deshalb häufiger Probleme mit den Ohren, weil dieser Schutzstoff beim Tauchen verdünnt und ausgespült wird. Infolgedessen trocknet der Gehörgang aus und wird anfälliger für Keime, Reizstoffe und Entzündungen. Dem kann man versuchen, mit glyzerinhaltigen Ohrentropfen entgegenzuwirken. Ohrenschmalz zu entfernen ist nicht sinnvoll, es sei denn, es hat sich ein richtiger Pfropfen gebildet; dann sollte man m.E. aber lieber den HNO-Arzt ranlassen oder mit geeignetem Werkzeug (Ballon) und Mitteln selbst spülen. Bist du sicher, dass deine "erbsengroße Menge" nicht auf gesteigerte Produktion aufgrund der Reizung durch die Ohrenkerzen zurückzuführen ist? Darauf würde ich jedenfalls eher tippen als auf alles andere.
Ohrenkerzen entlasten die Eustachische Röhre und die Nebenhöhlen? Wie erklärst du dir diesen Effekt? Es gibt keinerlei Verbindung zwischen Gehörgang und Eustachischer Röhre bzw. Nebenhöhlen. Selbst wenn tatsächlich eine Kaminwirkung einträte, könnte die sich nur im Gehörgang, nicht aber in den Tuben und Nebenhöhlen auswirken. Der einzig denkbare Effekt in den Tuben wäre eine automatische Öffnung aufgrund des durch die Kaminwirkung entstandenen relativen Unterdrucks im Gehörgang - analog zu dem, was sich beim Auftauchen abspielt.
Verbrennungsrückstände von Ohrkerzen im Gehörgang wurden nachgewiesen.
Zu Verbrennungen kam es aus zwei Gründen: Instabilität einzelner Ohrkerzen und vor allem Durchbrand im Innern. So blöd, die Dinger ganz runterbrennen zu lassen, ist bisher anscheinend noch keiner gewesen.
Mir sind meine Ohren für so was zu schade.
Wirkung auf die Tuben sicher durch Unterdruck.
>Verbrennungsrückstände von Ohrkerzen im >Gehörgang wurden nachgewiesen.
>Zu Verbrennungen kam es aus zwei Gründen: >Instabilität einzelner Ohrkerzen und vor allem >Durchbrand im Innern. So blöd, die Dinger ganz >runterbrennen zu lassen, ist bisher anscheinend >noch keiner gewesen.
OK ist sicher möglich, da nicht alle Fabrikate gleich gut sind. Hatte selbst damit noch keine Probleme.
>Mir sind meine Ohren für so was zu schade.
Mir sind die Meinen zu schade um irgendwelche Doktoren ohne zwingenden Grund daran "herumdoktern" zu lassen. Wohingegen ich die Ohrkerze als "Wartungsarbeit" verstehe - nicht unähnlich dem Zähneputzen.
Platsch........
wie schon gesagt kenne ich den tip mit babyöl von heimischen tauchlehrern und tauchguides am roten meer ("halten trommelfell geschmeidig" und stossen wasser ab)
harry
ps: das mit den ohrkerzen finde ich eher komisch...