UW-Foto-Video Foren

Hi,

ich würde mal behaupten das du mit 16mm eh einen Domport benötigst und du daran keine Wetlens befestigen kannst

Wobei es natürlich auf die Port - Objektiv kombination ankommt. Bei 16mm wirst du in einem "Standart"-Port mit sicherheit schwarze vignettierungen bekommen - mit 35mm eher nicht...

Sprich du könntest dann zwar eine Wetlens vorne drann schrauben aber wirklich der Hit ist das meines erachtens nicht!

Ich hab UWW (10-24mm) und Makro (90mm) und muss mich halt vorher entscheiden was ich mitnehme. Man muss sich halt informieren was es an welchem Spot gibt und dementsprechend wählen - nicht immer einfach aber so ist es halt wenn man keine Kompaktkamera will

Ich finde 90mm mit 1,5 Crop super Wenn Makro dann richtig! wobei man ja in der Regel eh selten 1:1 schießst und man auch normale Fischportrait's machen kann (man ist dann halt nicht 30cm vom Fisch entfernt sondern ein bisschen weiter weg)

Bei den 50-60mm Makro Linsen ist mir die Naheinstellgranze zu klein was gerade bei schreckhaften Tieren ein problem ist. Wenn du 1:1 schießen willst muss du ausserdem näher ran als mit z.b. 90mm

Angenommen eine Nacktschneckt sitz auf einem Felsvorsprung, mit einem 60mm Tamron sind da nur ca. 10cm zwichen der Schneck und dem Frontglas deines Ports! Mit Einem 90mm sind es schon ca. 18-20cm! Aber gleicher Maßstab.

Grüße

Julian

Auch wenn der letzte Eintrag schon einige Tage her ist:

Wieso nimmst du nicht den Nauticam-Port #36129 - da passt das Sel1018 direkt rein? Du könntest alternativ auch das Sel1670Z mit dem Port nutzen.

Ich nutze zur Zeit hauptsächlich das "normale" Sony-16mm-Pancake an meiner Nex 7 - und bin sehr zufrieden damit. Ich habe nur den Planport. Das 10-18er ist auch auf meine Liste - allerdings aus finanziellen Gründen nicht so schnell zu erreichen.

Hallo

Wenn die Frage noch aktuell ist, ich habe folgende Kombination:

Ich habe die A6000 für Obwasser und für Unterwasser brauche ich noch die Nex 6 im Nauticam Gehäuse. Die Ports passen ja zu allen Nauticam Gehäusen. Die Anschaffung eines neuen Gehäuses für die A6000 war mir leider zu teuer.

Würde aber gerne ein gutes gebrauchtes Gehäuse für die A6000 kaufen, wenn ein gutes Angebot wäre.

Für Weitwinkel habe ich das Sel 10-18mm Objektiv mit dem Inon 115 Front Dome Port, mit speziellem 50mm Adapter von D&D, den mir Manfred Werner von Unterwasserkamera.at angefertigt hat.

Der Domeport ist aus hochwertigem Mineralglas und recht kompakt. Funktioniert aber einwandfrei. vorher habe ich ihn mit einem kürzeren Adapter mit dem Sel16mm Objektiv + Weitwinkelkonverter gebraucht. Die Qualität des E-Mount 10-18mm Objektives ist aber bedeutend besser! Dazu habe ich ebenfalls von D&D das Nauticam Zoom Gear für das E-Mount 10-18mm. 

Für Macros gebrauche ich das Zeiss Touit 50mm Objektiv im Nauticam Macro Port 45(36135) mit dem Mini extension ring 30(36630).

Das Zeiss Touit 50mm Objektiv ist eine tolle Linse, die auch super Portraits  Obwasser macht.

Gruss

Doris 

Hallo zusammen

Für mich steht momentan gerade die gleiche Frage im Raum. Bis jetzt hatte ich eine Rx-100 als Unterwasserkamera und eine Nex-5n als Überwasserkamera und überlege mir die beiden durch die a6300 zu ersetzen. Ich habe jetzt schon die Objektive 10-18mm f4, 16mm + WW-Converter, 16-200mm, 50mm 1.8f und ein 16-50mm. Gibt es Objektive die in den gleichen Port/Dom passen? Evtl. wäre für Makro auch noch die Überlegung wert das 90mm anzuschaffen.   Ich bin aber eher die Weitwinkelfotografin bzw. Filmerin. Kann man wenn ich da jetzt auf das 10-18mm setze auch mal ein Seepferdchen (kein Pygmy) ablichten ohne nur einen kleinen Punkt auf dem Foto zu sehen? Vorher hatte ich mit der RX-100 und WW-Converter alle Optionen. Ist das 10-18mm genug Lichtstark mit f4? Vorher hatte ich 1.8f und brauchte das schon ab und zu, vorallem beim Filmen, ohne Licht.

Da ich bei der Nauticam Portliste überhaupt nicht draus komme wäre die Hauptfrage welche Objektive passen in die gleichen Ports? Gibts das überhaupt? Und welche Objektive machen sonst Sinn?

Liebe Grüsse und vielen Dank im Voraus.

Meine Empfehlung wäre ein passender Portadapter und daran einen INON oder Athena (bis 230mm) Domeport. Der INON oder Athena Dome ist aus Mineralglas. Durch die Modulare Bauweise Portadapter - Dome lassen sich so gut wie alle (sinnvollen) Objektive kombinieren.

Man benötigt lediglich den passenden Adapter (richtige Länge). Baugleiche Objektive können mit dem gleichen Adapter verwendet werden. Hochwertige Objektive benötigen die allerbeste Portwahl aus Mineralglas entspiegelt, blendfrei beschichtet.
Port aus Acryl scheitern an den unschönen Farbsäumen. Wie ermittelt man den richtigen Adapter ? - Kamera mit der Optik in`s Gehäuse einbauen und von der Gehäusekante bis Objektiv Ende messen.

Je nach Port muß die Portkante innen berücksichtigt werden. z.b. Das Objektiv steht in der WW Position 60mm aus dem Gehäuse raus und ergibt dann beim INON Port einen 50mm Portadapter. Wichtig ! nur ein exakt passender Port (es zählt eher der Abstand als der Durchmesser !) bringt 100% scharfe Ränder.

Wie ermittelt man die Randschärfe ? Man macht im Schwimmbad eine Aufnahme in 1 Meter Distanz zur Fliesenwand (am besten mit einem kleinen Stativ) 1/60sec. Blende 8 oder 11 bzw. 16 je nach Umgebungslicht.

Am PC beurteilt man die Schärfe - Bildmitte - Ecken und Seiten. Die Schärfe sollte gleichmäßig sein. Optisch sichtbare Veränderungen sind Anzeichen für eine falsche Portlänge. Bei der richtigen Port Auswahl kann man auch Fisheye Objektive im gleichern Port verwenden (in der Regel dann fast ohne Verlängerung)

Vielen dank für Deine Antwort. Gut die Glasdome sind eifach schon sehr teuer. Ich glaube das sprengt mein Budget. Ich überlege momentan zwischen der Lösung, 10-18mm mit Domport (Acryl) und dem 30er Makro oder aber die Lösung Objektiv 16-50 mit dem WWL-1, das ist ja gemäss Reviews und Testbilder und Videos, die ich gesehen hab schon sehr cool und gibt einem die Möglichkeit zu wechseln unterwasser. Nur bin ich mir einfach nicht sicher wie gut das 16-50mm ist. Das ist so eine Kit-Linse.

Und anscheinend gibt es ja für das 10-18m keinen Fokusring, was ich auch sehr schade finde.

Im Endeffekt nicht teurer als wenn Du dann 3 oder 4 Acrylports kaufst für die verschiedenen Objektive im Laufe der Zeit !
Aber dafür hast Du die bessere Bildqualität - und hast deutlich weniger Reisegewicht. Das mit Unterwasser Wechsel na ja - nicht Fisch nicht Fleisch und sauteuer im Vergleich.Der Konverter kostet über 1.000.- und bleibt ein Konverter (keine 1/2-1/2 Aufnahmen, Farbsäume; Randunschärfe etc.). Für das 10-18 haben wir den passenden Zoom und auch Fokus Gear.

Um das zu vermeiden... krass - wer will so in`s wasser ?

Endlich bin ich auch stolzer Besitzer einer A6300 - wobei meine RX100 war auch eine knocke Kamera. Ich habe zwei Fragen an euch.

1. Das passende Ikelitegehäuse ist ja kein Thema.

Ich würde gerne aufgrund der Flexibiltät das Zeiss 16-70 zum Tauchen nutzen.

Bei Ikelite verweisen Sie in der Domekombination auf: 5515.16, 5516.65 und 5509.29, also 6" DomePort, 1,2" Verlängerung und Zoomring - alles klar...

Dazu soll man noch +2 CloseUp Lenses vorschieben.

Wo bekomme ich die her?

2. Frage - Ich liebäugle für die Walhaijagd mit dem 10-18

Stellt die 4er Blende eine unmittelbare Herausforderung dar? Man möchte ja ungern in uptopische ISO Höhen abgeleiten.

Dankeschööönnn!

@unterwasserkamera.at: Hahaha geiles Bild. Ja nein ich habe mich also für 10-18mm in Domport und 30er Makro entschieden.

@Maik: Ich weiss noch nicht wie sehr die f4 einschränkt. Aber Walhaie sind ja eher an der Oberlfäche das heisst es sollte eher genug Licht vorhanden sein. Kanns dir in 4 Wochen sagen.

Ich bin jetzt fast komplett - hatte jetzt auch nochmal Kontakt mit Ikelite bzgl. meines 16-70mm und der CloseUp Linse, da beschei...en sie einen schon etwas. Das Gerät fokussiert eigentlich sauber ohne Linse, laut Ikelite soll jetzt eine +4 verwenden. Hier muss ich jetzt nochmal in Deutschland ran, bevor im Urlaub was schief geht.

Btw. für das 10-18 gibt es einen Fokusring, habe ich mir bestellt Ikelite 5515.43. Die Lösung für das Zeiss kann ich echt nicht empfehlen. Um den Akku zu tauschen, muss der Dome samt Fokusring demontiert werden. Die 10-18mm Lösung gefällt mir hier besser. Ich werde wohl dann doch Richtung Makroobjektiv gehen, dann gibt es halt keine Wahl zwischen 24-105 mm im KKA ;-(

Ich kann dann im Januar reporten. Zur Sicherheit geht meine RX100 aber mit in der Urlaub. (BackUp)

So ich habe meine A6300 3 Wochen auf einer Tauchsafari getestet. Ich hatte das 10-16mm und das Makro 30mm.

Wieviel willst Du für die A6300 haben? Gerne per PN.

Ich bin mit meinen Aufnahmen zufrieden. Mir ist jedoch aufgefallen, dass die Kamera bei kontrastarmen Aufnahmen starke Probleme mit dem Fokus hat, gerade wenn ich gezielt versuche etwas unterzubelichten. Dies ist aber nicht untypisch. Beispiel ist hier typischerweise eine Haifotografie an Riffkanten ins Blauwasser gegen die Sonne, bei relativ schlechter Sicht.

Dafür kann die Kamera relativ wenig. Eine Vollformat mit F2,8 Objektiv hilft hier nicht.

Ich habe jetzt ca. 60 TG in Ägypten und auf den Malediven gemacht. Anfang Dezember war die Sicht teilweise auf SEE-Niveau auf den Malediven. In Ägypten war die Sicht deutlich besser. Ich stelle ein paar unbearbeitete Aufnahmen zur Verfügung.

Auf den Malediven habe ich teileweise mit 1/500, F11 gearbeitet aufgrund der Sonne. In Ägypten meist bei 1/100 F6,3. Natürlich lassen sich die besten Aufnahmen bei geringem Abstand erzielen. Im ISO bleibe ich in der Regel unter 400. Die Einstellungen mache ich vorrangig komplett im M oder im A Modus. Der Automatikmodus ist nur für die Nacht zu gebrauchen oder zum Filmen.

Mich stört an meiner Kombi, dass für das Zeiss F4 16-70mm die Closeup benötigt wird. Der Domeport an sich erzielt ein schönes Blau unter Wasser, jedoch sind halb und halb Aufnahmen unmöglich. Ich werde das ganze nochmal mit einem Makroring probieren, um den Fokussierabstand zu erreichen.

Dieser liegt bei dem Objektiv über Wasser bei 0,45m unter Wasser bei ca. 1,0m, entsprechend habe ich jetzt den Sinn der +2 Linse verstanden. Jedoch ist damit der entfernte Fokus auch unter Wasser nicht mehr korrekt möglich. Dies ist sehr schade.

Zum Walhaitauchen nutzte ich das Sony F4 10-18mm. Damit lassen sich teilweise sehr gute Aufnahmen erzielen. Leider ist der Zoombereich zu gering. ;-(

Bilder Park

Leider habe ich deine Beschreibung nicht ganz verstanden, ich versuche jetzt mal darauf näher einzugehen.

Mich stört an meiner Kombi, dass für das Zeiss F4 16-70mm die Closeup benötigt wird.

Was meinst du damit genau?

Wenn du kleine Motive fotografieren möchtest, dann musst du auf 70mm zoomen und so nah ran wie möglich. Wenn dir das dann nicht reicht, weil das Motiv immer noch zu klein ist, dann brauchst du eine Nahlinse. Die Nahlinse sollte aber immer nur angeschraubt sein, wenn du nur kleines Zeug fotografieren möchtest, wenn du auch mal Weitwinkel Aufnahmen möchtest, dann musst du die Nachlinse entfernen, weil sonst das Bild Vignettiert und die Kamera weiter entfernte Motive nicht mehr richtig fokussieren kann. Abhilfe dafür schafft ein Flip Adapter, damit kannst du die Nahlinse nur vor das Objektiv "schieben", wenn du was kleines fotografieren möchtest.

Das Kameras unter Wasser Problem mit Motiven haben, die wenig Kontraste haben, also z.B. grauer Fisch im blauen Wasser, ist ein bekanntes Problem und stellt für die Kamera eine sehr schwierige Situation dar. Wenn du aber eine Nahlinse dauerhaft montiert hat, wird die Kamera bei weiter entfernten Motiven immer Probleme haben, korrekt zu fokussieren.

Teilweise richtig.

Also das Zeiss fokussiert ab 0,40m Abstand bs unendlich. Wenn ich die +2 Linse einsetze, fokussiert es bereits ab 0,20m, allerdings ist ab ca. 1,20m bereits wieder Schluss. Vergleichbar mit Makrolinsen!

Unter Wasser im Domeport fokussiert das Zeiss ab ca. 1m Abstand bis unendlich. Durch die +2 Linse fokussiert es wieder ab 0,50m. Auch im Unendlich-Bereich gibt es keine Probleme.

Vignettierung ist minimal bis ca. 24mm Brennweite (nur im Kantenbereich). Die Poolbilder habe ich nach dem Test bereits wieder gelöscht.

Daher kommt auch das Halb-Halb Problem.

warum das Problem auftritt ist mir unklar, da das 10-18m dies nicht benötigt. Ich kann es mir nur mit dem Abstand innerhalb des Domeports erklären.

In jedem Fall ist ein Domeport super. Wahrscheinlich ist für das Zeiss ein Flatport + Wet-Domeport besser.

Ich hoffe ich habe es jetzt besser erklärt 

Ich habe dein Problem leider immer noch nicht verstanden! Was ist ein "Halb-halb" Problem?

Vielleicht kann dein Problem jemand besser nachvollziehen, der eine Sony A6300 selbst im Besitz hat. 

Er meint damit 1/2 - 1/2 Aufnahmen denke ich. Die Aufnahmen sind nicht schlecht aber man sieht teilweise die Randunschärfe. Ich denke der Domeport passt nicht optimal. So sollte das nicht sein. Welcher Port ist das ?

Mit dem Begriff 1/2 Aufnahme kann ich immer noch nichts anfangen. Was soll das sein? Wie sieht die aus?

Habe an meiner 6300 mit Nauticam-Gehäuse verschiedene Linsen im Einsatz:

Sony 10-18 4.0 mit Zoomring für Fotos. 180mm Glas-WW-Port. Gutes Objektiv für Fotos. Bei der Filmerei pumpt der Autofokus recht stark und die Aufnahmen sind ausser bei ganz viel Licht aus zwei Keldan Video 4 nicht zu gebrauchen.

Zeiss 12 2.8 mit Fokusring für die Filmerei. 180mm Glas-WW-Port. Fokuspunkt manuell setzen, Einschränkung durch den fixen Brennweitenbereich, jedoch für mich das einzige WW-Objektiv, das für die Filmerei geeignet ist.

Sony/Zeiss 24 1.8 für Fotos und Film, 72mm Flat Port, wenn weder Weitwinkel noch Makro gewünscht wird, schöne Arbeitsdistanz und geniales Objektiv für viele Belange.

Zeiss Touit 50mm 2.8, Makroport, auch mit Nauticam-SMC auf dem Flip im Einsatz. Fokus kommt bei makrobedingter Blende 18 oder 20 deutlich an seine Grenzen und ist sehr langsam unterwegs. Bei bewegten Objekten – und irgend jemand bewegt sich meistens (Fisch, Taucher, Kamera) schon sehr grenzwertig.

Sony 90mm 2.8, Adapter 85 auf 120, DSLR-Makroport. Für mich völlig unbrauchbar, da mit 135mm (Crop 1.5) viel zu bewegt, der Autofokus hat bei einer Blende 18 oder 20 nicht den Hauch einer Chance und ist extrem langsam. Wenn ich das mit meiner Nikon D800 mit 105mm Makro vergleiche, liegen zwischen den Systemen in der Fokusleistung WELTEN. Zudem lässt sich bei der DSLR mit einem Fingerbewegung auf Manuellfokus umschalten, was deutlich praktikabler ist. Allerdings ist das Gehäuse aufgrund der Grösse schon unhandlich. Ich hatte mir eigentlich mit der 6300 auch ein handliches Makrosystem zulegen wollen, bin aber von dieser Kompromisslösung im Makrobereich nicht überzeugt. Hingegen im WW-Bereich schon.

Das Batterieproblem mit den WW-Linsen löse ich, indem ich den Rückdeckel öffne und die Kamera leicht herausziehe. Dann lässt sich das USB-Kabel anschliessen um den Akku zu laden und die Bilder auszulesen. So muss nicht jedes Mal das Objektiv entfernt werden. Nicht elegant, aber praktikabel.