Tauchausbildung Foren

Bei Tauchanfängern gibt es häufig anfängliche Probleme mit der Atmung, da wir Landlebewesen sind, und wenn wir den Kopf unter Wasser nehmen, laufen erstmal verschiedene Schutzreflexe ab, die eigentlich dafür sorgen sollen, dass wir nicht ertrinken. Es erzeugt anfangs immer, mehr oder weniger wahrnhembar, großen Streß, wenn wir unter Wasser durch den Automaten einatmen, denn unser Unterbewusstsein ist überzeugt: Man kann ja nicht unter Wasser atmen. Wenn doch, ertrinkt man. Dieser Streß baut sich nur durch stetiges Üben ab, bei unterschiedlichen Personen unterschiedlich langsam.

Das heißt, dass nicht vorhersehbar ist, nach wievielen Übungseinheiten der Tauchschüler ein einigermaßen vor Angstattacken sicherer Taucher wird. 

Wenn des bei dir etwas länger dauert, heißt das nicht, dass du nicht ein guter Taucher wirst. Du musst nur oft üben und dir keinen Zeitdruck machen. Und vor allem nicht den Mut verlieren, wenn du mal frustriert bist! Da ist es gut, sich einem Verein anzuschließen, denn da kannst du ohne Zeitkorsett so lange unter Betreuung eines Ausbilders üben und Sicherheit erlangen, wie du benötigst. 

Einen Verein in deiner Nähe findest du hier: http://www.vdst.de/mitglieder/tauchsportvereine.html

Hi,

mein Vorschreiber hat eigentlich alles gesagt .
Zusätzlich empfehle ich Dir das Buch "Tauchen ohne Angst" von Monika Rahimi.

Und suche Dir einen Verein, mit regelmäßigem Schwimmbadtraining.

Viel Erfolg

Ich würde Dir empfehlen erstmal fleißig Schnorcheln zu üben. Es ist Sommer und Du hast bestimmt einen Baggersee in der Nähe an dem Du in aller Ruhe damit rumprobieren kannst. Wenn Du alleine Angst hast gesellt sich Dein Mann bestimmt dazu und hilft Dir. Da hast Du keinen Gruppen- oder Zeitdruck und wenn Du nach 2 oder 5 Minuten eine Pause brauchst, dann gehst halt wieder raus. Der Schritt vom Schnorchel zum Gerät ist dann viel kleiner wenn Du Dich an die Atmung gewöhnt hast.

Siehe mein Link weiter oben. Am besten du mailst die Vereine in deiner Gegrnd an, oder rufst an und verabredest, mal zum Training zu kommen. I.d.R. kann man ein paar mal unverbindlich mitmachen, auch an den Clubtreffen etc. und lernt die Leute kennen, bevor du dich entscheidest. Vereine freuen sich darüber, denn so kommen neue Mitglieder her.

Ein paar Fragen, die einem beim Lesen kommen, sind noch nicht beantwortet worden.

1. Welches Feedback haben denn die Tauchlehrer im Kurs gegeben (da waren ja mehrere)?
2. Weshalb war beim Schnuppertauchen noch keine Angst da? Davon gehe ich zumindest aus, denn sonst würde man ja keinen Kurs machen wollen.
3. Was ist die Motivation zum Tauchen? Primär als Partneraktivität gedacht? Würdest du als Single auch einen Tauchkurs machen?
4. Was sagt der Partner zu der Situation? Könnt ihr nicht gemeinsam üben, z.B. im Rahmen eines entspannten Urlaubs?

Die Fragen müssen hier nicht beantwortet werden (klar sind wir alle neugierig, aber es gibt ja auch noch Privatsphäre). Nur als Denkanstoß ...

Im Forum eine objektive Vereinsempfehlung zu bekommen, wird schwierig (mit Nachdenken kommt man drauf, warum das so ist). Die Vereine bieten aber durchweg Probetrainings an, da kann man 1x oder 2x ausprobieren, ob die Chemie stimmt. Wenn einem die Sache was wert ist, dann ist man bereit, diese Zeit zu investieren.