MK 20 Grundelsee
Hallo Zusammen
Ich hatte am 02. September 2006 einen Vorfall
mit meiner Scubapro MK20 Stufe (siehe Bilder).
Nach der MK20 Rückrufaktion vom 02. Oktober 2006
in den USA und weil Scubapro Deutschland bis heute
trotz zweimaligem Schreiben zu meinem Vorfall noch
KEINE schriftliche Stellung (habe lediglich nach zwei
Wochen eine kurze Mail bekommen, darin wollte man die
Sache mit mir mündlich regeln; ich bestand auf
schriftliche Korrespondenz) bezogen hat, habe ich mich
entschlossen den Vorfall zu veröffentlichen und
weitere Betroffene & Sachverständige im In- und Ausland
zu kontaktieren.
Meine Stufe wurde regelmäßig im Fachgeschäft (letztmals im März
2006) gewartet und erlitt nie irgendwelche Schläge oder sonstigen
massiven Einwirkungen. Wenn ich mit meinem Freund zum Tauchen gehe,
halten wir uns an die für unsere Sicherheit relevanten Regeln,
was auch die Auswahl guter und regelmäßig gewarteter Ausrüstung
beinhaltet.
Mein Tauchpartner und ich waren am 02.09.2006 am Grundlsee (Österreich)
und wollten einen Tauchgang (canyons) machen.
Zu unserer Überraschung zerbarst kurz nach dem Anschluss an die Flasche
und dem Öffnen des Ventils meine zweite erste Stufe von Scubapro MK20.
Alleine hier hätte mich die in die Luft geschleuderte Plastikabdeckung
ernsthaft am Kopf bzw. Gesicht verletzen können. Bis ich das Ventil wieder
schließen konnte (ca. 10 Sek.), entwichen ca. 50 bar Luft.
Uns wurde erst während unserer Heimfahrt bewusst, in welcher
Gefahr wir uns befunden hätten, wenn der Defekt in der Tiefe eingetreten
wäre. Ich hätte mich in akuter Lebensgefahr befunden, u.U. auch
mein Freund.
Sehr erstaunt war ich wiederum zu Hause, als ich im Internet von ähnlichen
Vorfällen in Amerika und mittlerweile auch in Europa erfuhr.
Oliver Schommer, der Marketingchef von Scubapro/Uwatec Deutschland, meint
dazu in einem Forum bei Taucher.net im Jahr 2005, Zitat: "Sollte Ihr
Automatenblock einen Defekt aufweisen, wie in dem NOAA-internen Schreiben
geschildert, sollten Sie unverzüglich einen Lottoschein ausfüllen.
Eine solche Beschädigung lässt sich auf eine Anschlusswelle zurückführen,
deren Drehmoment beim Einschrauben kräftig überdreht wurde.
Für mich und meine Familie (zwei Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren)
bedeutet dies, dass wir am 02. September 2006 fast einen Sechser mit
Zusatzzahl gehabt hätten und meine Kinder u.U. jetzt Halbwaisen wären.
Wer hat eine ähnliche Erfahrung gemacht? Wie ist seitens Scubapro mit der
Problematik umgegangen worden und was ist bis heute daraus entstanden?
Gerne könnt ihr euch auch bei mir per E-mail melden.
Markus
Ich hatte am 02. September 2006 einen Vorfall
mit meiner Scubapro MK20 Stufe (siehe Bilder).
Nach der MK20 Rückrufaktion vom 02. Oktober 2006
in den USA und weil Scubapro Deutschland bis heute
trotz zweimaligem Schreiben zu meinem Vorfall noch
KEINE schriftliche Stellung (habe lediglich nach zwei
Wochen eine kurze Mail bekommen, darin wollte man die
Sache mit mir mündlich regeln; ich bestand auf
schriftliche Korrespondenz) bezogen hat, habe ich mich
entschlossen den Vorfall zu veröffentlichen und
weitere Betroffene & Sachverständige im In- und Ausland
zu kontaktieren.
Meine Stufe wurde regelmäßig im Fachgeschäft (letztmals im März
2006) gewartet und erlitt nie irgendwelche Schläge oder sonstigen
massiven Einwirkungen. Wenn ich mit meinem Freund zum Tauchen gehe,
halten wir uns an die für unsere Sicherheit relevanten Regeln,
was auch die Auswahl guter und regelmäßig gewarteter Ausrüstung
beinhaltet.
Mein Tauchpartner und ich waren am 02.09.2006 am Grundlsee (Österreich)
und wollten einen Tauchgang (canyons) machen.
Zu unserer Überraschung zerbarst kurz nach dem Anschluss an die Flasche
und dem Öffnen des Ventils meine zweite erste Stufe von Scubapro MK20.
Alleine hier hätte mich die in die Luft geschleuderte Plastikabdeckung
ernsthaft am Kopf bzw. Gesicht verletzen können. Bis ich das Ventil wieder
schließen konnte (ca. 10 Sek.), entwichen ca. 50 bar Luft.
Uns wurde erst während unserer Heimfahrt bewusst, in welcher
Gefahr wir uns befunden hätten, wenn der Defekt in der Tiefe eingetreten
wäre. Ich hätte mich in akuter Lebensgefahr befunden, u.U. auch
mein Freund.
Sehr erstaunt war ich wiederum zu Hause, als ich im Internet von ähnlichen
Vorfällen in Amerika und mittlerweile auch in Europa erfuhr.
Oliver Schommer, der Marketingchef von Scubapro/Uwatec Deutschland, meint
dazu in einem Forum bei Taucher.net im Jahr 2005, Zitat: "Sollte Ihr
Automatenblock einen Defekt aufweisen, wie in dem NOAA-internen Schreiben
geschildert, sollten Sie unverzüglich einen Lottoschein ausfüllen.
Eine solche Beschädigung lässt sich auf eine Anschlusswelle zurückführen,
deren Drehmoment beim Einschrauben kräftig überdreht wurde.
Für mich und meine Familie (zwei Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren)
bedeutet dies, dass wir am 02. September 2006 fast einen Sechser mit
Zusatzzahl gehabt hätten und meine Kinder u.U. jetzt Halbwaisen wären.
Wer hat eine ähnliche Erfahrung gemacht? Wie ist seitens Scubapro mit der
Problematik umgegangen worden und was ist bis heute daraus entstanden?
Gerne könnt ihr euch auch bei mir per E-mail melden.
Markus