Hallo Ralf,
wenn du den MK10 regelmässig benutzt rate ich dir zur kompletten Umrüstung auf den "plus": Der abgerundete "plus"-Kolben schneidet nicht so stark ein. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass die Mk10 mit diesem Kolben eher zu MD-Steigern neigt. Für den Kaltwassereinsatz habe ich mich inzwischen zu 100% für Apeks entschieden, auch wenn meine Mk10/G250 und Mk10/M5 ("plus" und "t.i.s." selbst nachgerüstet) eigentlich auch im Kaltwasser bis auf ein leichtes Nachschieben bei zu leichter Einstellung immer funktioniert haben.
Bei den Reglern muss ich jetzt wirklich mal rechnen(-;
Ernsthaft im Kaltwasser eingesetzt werden eigentlich nur die 7 Apekse(-: (2xTX100, 4xTX40/50, 1xDS4/TX50), 2 davon gehören allerdings meiner Frau. Dazu kommen Poseidon Cyklon 300, Scubapro Mk5 und 4 weitere (alte Nemrods und Aqualung) Regler, diese eher zum Anschauen und Basteln (funktionieren aber alle((-

.
Ohne einen gewissen Background sollte keiner Hand an seine Regler legen. Als ernsthafter und versierter Schrauber (Bastler klingt so negativ) sehe ich allerdings keinen Grund, nach einer fachgerechten Unterweisung (Technik-Seminar, erfahrene Schrauber...) und möglichst mit Kenntnis der Service-Unterlagen eine Revision nicht selbst durchzuführen.
Ob sich das Ganze finanziell lohnt ist eine andere Sache, je nach Fabrikat ist u.U. teures Spezialwerkzeug nötig, ein MD-Manometer auch(-;
Mein bestes Argument gegen eine Revision im Shop ist die persönliche Kenntnis einiger Cracks (sog. "diveshop-monkeys"), die schon mit dem Zusammensetzen einer Ü-Ei-Figur überfordert sind und dann deinen Regler in Schuss bringen wollen...
Viele Grüße
Stefan