Tauchausrüstung Foren

Da hilft nur testen, ich würde es zuerst mit 6 kg probieren und dann möglicherweise um ein Kilogramm nach oben oder unten korrigieren.

Gruß

Ich bin mit gleichem Gewicht 7 mm FGT und ner kurzen 12`er mit 6kg noch leicht überbleit. Du könntest mal 4 kg probieren. Das glaube ich geht aber nur wenn Du keinerlei Luft mehr im Anzug hast. Hat der Mares Flexa ne Halsmanschette?

http://www.divercons.de/?p=1169

Der Post könnte Dir grob helfen. Wie viel kg Blei Du genau brauchst. Wie viel Blei der Anzug tatsächlich benötigt musst Du experimentel herausfinden. Dazu einfach im Schwimmbad ins Wasser legen und so oft 1kg Blei dazu nehmen bis Du untergehst.

VG
Constantin

versteh ich das jetzt richtig

im SALZWASSER mit 2 kg zu tauchen und dann überbleit zu sein ...
das ist für mich nicht vorstellbar ...
aber wenn dem so ist

dann würd ich sagen brauchst du im see überhaupt kein blei

im urlaub taucht man mit alu - hier in deutschland mit stahl - das führt schon zu mehr gewicht

ich brauche normalerweise mit meinem 7 mm im salzwasser und aluflasche 10 kg und im see mit einer 12er stahl 8 kg und ich wiege 68 kg
und ich bin in beiden fällen nicht überbleit

Im Salzwasser mit 2 KG überbleit ist sicher nen Tipp/Denkfehler gewesen.

Also ich würde es einfach mal mit einem Blei check versuchen und mit 6kg versuchen

Vielen Dank schonmal.
Ich hab tauchen auf den Malediven gelernt und da war die Devise möglichst mit wenig Blei zu tauchen. Bin da immer mit ner 10 Liter Flache Alu getaucht. Eigentlich reicht bei dem 3mm dort im Salzwasser auch ein Kilo nur macht es sich bei integrierten Bleitasche einfach besser Gewicht gleichmäßig zu verteilen.
@ Marco der flexa hat eine manschette

Wieviel Blei du auf den Malediven getaucht bist ist absolut irrelevant. Du bist nun im Süsswasser und hast auch noch eine absolut andere Ausrüstung. Nimm einfach ein paar Kilo mehr mit und nehmt euch genug Zeit für einen Bleicheck.

Gruss Fred

Keine Ahnung ob für 3mm Nass 1 KG reicht kann ich net beurteilen. Bei integrierten Taschen wäre das 1/2 kg pro Seite. Wenn die Basis keine halben Kilos hat, nimm halt nen Kilo mit. ;)
Mit umgeschlagenen Manschetten und reichlich Luft im Anzug, wäre ich neulich mit 6 KG jedenfalls nicht runtergekommen. Mit entlüftetem Anzug ist es noch ein wenig zuviel. 4-5 KG brauchts aber auf jedenfall!
Was hast Du denn mit 3 mm für Tauchgänge gemacht? Mit 5 mm im Juni in Ägypten war mir teilweise schon kalt geworden am Ende des TG...
Probier 6 kg, da wird recht gut passen. Wenns dann noch zuviel ist, wirste das ja feststellen.

HT so umschlagen, dass "reichlich Luft im Anzug" halte ich ja mal nicht für so die beste Idee (da müsste dann ja irgendwann - wie bei allen Hohlräumen nen Druckausgleich her. Könnte Dir schwerfallen . . .)

Die Bleifrage ist immer so ne Sache, aber Fred hat die die Lösung verraten: fahr an See und checke Dein Blei - hab genug mit für den Fall dass es anfangs sonst nicht reicht

Die verwendete Flasche faellt natürlich auch noch ins Gewicht, wenn du auf Malediven Alu und hier Stahl tauchst. Aber ausprobieren musst du trotzdem. Ziel ist aber nicht am Anfang runterzukommen, sondern am Ende auf 3-5m noch gerade untenzubleiben.

@promike

Stimmt genau, hier gilt NICHT "Runter kommen sie alle!"
Die Devise lautet "unten BLEIBEN!"

Das merkst du erst am Ende des TG.
Weißt du ja auch selbst, mPhilippm

@inspired: Dumme Frage aber wie sollten denn Deiner Meinung nach die Manschetten umgeschlagen werden ohne dass dabei Luft im Anzug verbleibt. Ist imo garnicht möglich, umschlagen heisst umschlagen...

Werde dann am wohl ausprobieren müssen. Habt ihr natürlich recht, die Probleme kommen dann erst bei Sicherheitsstop.
Vielen Dank euch...

@Marco: geht um das Thema "reichlich" - nen bissl Luft ist nie nen Problem. Ansonsten siehe die drei Krümel Tauchphysik/Medizin aus jedem OWD/* und wie sie alle heißen:

Luftgefüllter Hohlraum mit Körperkontakt + Druck = jeweils stellenabhängiges Barotrauma

[im Trocki nennen wir es dann mal Squeeze - weil`s lustiger klingt]

-> zur not beim Einstieg ins Wasser stehend mal (wenn es wirklich jemand schaffen sollte "reichlich" Luft in dem Anzug verbleiben zu lassen - woran ich ja noch immer ernsthafte Zweifel habe) kurz den Anzug zusammendrücken, so dass die "reichlich" Luft entweicht. Hab aber auch noch keinen Halbtrocken/-nass gesehen, der wirklich dicht war und "reichlich" Luft einschließen würde

Najo, reichlich war vllt übertrieben. Fakt ist, aus dem Anzug kommt die Luft nicht raus, weder am Hals, noch an den Beinen und schon garnicht an den Armen.
War witzig zu beobachten/anzufühlen wie die Luft in die Beine und wieder zurück ging. Morgen bin ich wieder im Wasser und werde das erneut testen und dann hier berichten. Ich glaube, dass in den Anzug kein Furz an Wasser kommt wenn ich nicht gewollt flute. Ansonsten hätte die Luft beim letzten TG ja einen Weg raus gefunden, ohne das ich Halsmanschette und Haube am Hals vom Körper hätte wegziehen müssen.

Das lernt man eigentlich in jeder Ausbildung.
Ausbleien ist das Zauberwort! Ausrüstung anlegen, mit leerer Flasche in den See und im leicht eingeatmeten zustand sollten die Augen leicht über der Wasserline sein.
Faustformel Süsswasser mit 7 mm und 10er Flasche ca. 10 % des Eigengewichtes an Blei.

So würde ich anfange. Auch zu empfehlen und interessant: Der Tarierungsknigge aus Madeira http://www.atalaia-madeira.com/media/Tarierungs_Knigge.pdf

Viel Spaß

@joerg_dives

Danke für den Link, sehr interessant!

Gruß
Thomeck

Habs nun ausprobiert. Der Basisleiter meinte 8 KG sonst komm ich nicht runter er selber braucht bei 5mm auch schon 6 KG. Also bin ich mit 8 KG runter und war völlig überbleit. Schlußendlich waren es dann 4 KG mit denenich bestens klargekommen bin.

@ joerg_dives wirklich sehr interessant....