Mal wieder PFO / sollte ich trotzdem tauchen?
Hallo an alle. Ich habe hier schon so ziemlich alle Diskussionen zu PFO/Deko-Unfällen/Kribbeln in Gliedmaßen gelesen und würde trotzdem gerne mal meine "Geschichte" erzählen.
Ich habe letztes Jahr auf Gran Canaria den Scuba Diver gemacht und dabei ziemlich Blut geleckt. Die Tauchausbildung verlief ohne Probleme, bis darauf dass ich gemerkt habe dass es mit meiner Fitness nicht so weit her war.
Wieder zu Hause, wollte ich dann in einer nahe gelegenen Tauchstation zum einen nochmal in Ruhe ein paar Pool-Tauchgänge machen, da der Tauchunterricht auf Gran Canaria ziemlich durchgedroschen wurde, zum anderen den Open Water Diver in Angriff nehmen.
Nach dem 2. Pooltauchgang (maximal 4m Tiefe) hatte ich ein recht starkes Kribbeln in den Händen (verschwand innerhalb von 2 Tagen wieder).
Symptome wie hier beschrieben
http://www.taucher.net/medizin/PFO_1__Herzenssache_-_Das_Loch_im_Herz_med33.html
tauchten nicht auf. Also keinerlei Schmerzen, Rötungen.
Die Tauchlehrerin brach dann an der Stelle ab und ich bin zum Arzt (Internist/Kardiologie). Der hörte sich das an und tippte dann sehr schnell auf PFO.
Schwupps hatte ich eine Kanüle im Arm und mittels Ultraschall konnte man hübsch einen erzwungenen Übertritt des Kontrastmittels sehen.
Der Befund sagt an dieser Stelle "dringender Verdacht auf PFO mit geringem Rechts-Links-Shunt im Provokationsversuch, nicht aber in Ruhe". Tauchtauglichkeit wird explizit verneint.
Das Kribbeln in den Händen führte der Arzt dementsprechend auf das PFO zurück, erwähnte aber explizit dass ein Deko-Unfall aus geringen Tiefen sehr selten, aber möglich ist.
Der Arzt war kein "Taucharzt", holte aber vor seinem endgültigen Befund noch die Meinung von einem Spezialisten ein.
Das ganze war bereits im Mai letzten Jahres. Tauchen ist es mir nun nicht wert, mir aber Herz herumbasteln zu lassen (Schirmchen-Lösung ist also ein no-go). Allerdings wurmt es mich immens, nicht mehr tauchen gehen zu können. Der Arzt konnte mir nun aber auch nichts zu "low-risk"-Tauchprofilen erzählen, von denen ich hier öfter lese.
Was würdet Ihr mir nun raten?
Mir geht es vor allem darum, abzuprüfen, ob und in welchem Rahmen ich vielleicht doch tauchen kann, ohne mich sinnlos zu gefährden.
Ich muss nicht unbedingt 30m tief tauchen. Wenn nur 6m, dann eben 6m. Wenns nur ein Tauchgang pro Tag sein darf, auch ok.
Und wenn alle Ärzte "0m" sagen, dann tue ich auch das.
Generell vertraue ich natürlich der Aussage meines Arztes - aber vielleicht sieht er das alles ein bisschen zu konservativ?
Ein größeres Problem dabei ist jetzt natürlich die fehlende Tauchtauglichkeitsbescheinigung. Könnte ich natürlich bekommen, in dem ich zu einem anderen Arzt gehe und nix vom PFO erzähle - aber das wäre ja grob fahrlässig.
Ich habe letztes Jahr auf Gran Canaria den Scuba Diver gemacht und dabei ziemlich Blut geleckt. Die Tauchausbildung verlief ohne Probleme, bis darauf dass ich gemerkt habe dass es mit meiner Fitness nicht so weit her war.
Wieder zu Hause, wollte ich dann in einer nahe gelegenen Tauchstation zum einen nochmal in Ruhe ein paar Pool-Tauchgänge machen, da der Tauchunterricht auf Gran Canaria ziemlich durchgedroschen wurde, zum anderen den Open Water Diver in Angriff nehmen.
Nach dem 2. Pooltauchgang (maximal 4m Tiefe) hatte ich ein recht starkes Kribbeln in den Händen (verschwand innerhalb von 2 Tagen wieder).
Symptome wie hier beschrieben
http://www.taucher.net/medizin/PFO_1__Herzenssache_-_Das_Loch_im_Herz_med33.html
tauchten nicht auf. Also keinerlei Schmerzen, Rötungen.
Die Tauchlehrerin brach dann an der Stelle ab und ich bin zum Arzt (Internist/Kardiologie). Der hörte sich das an und tippte dann sehr schnell auf PFO.
Schwupps hatte ich eine Kanüle im Arm und mittels Ultraschall konnte man hübsch einen erzwungenen Übertritt des Kontrastmittels sehen.
Der Befund sagt an dieser Stelle "dringender Verdacht auf PFO mit geringem Rechts-Links-Shunt im Provokationsversuch, nicht aber in Ruhe". Tauchtauglichkeit wird explizit verneint.
Das Kribbeln in den Händen führte der Arzt dementsprechend auf das PFO zurück, erwähnte aber explizit dass ein Deko-Unfall aus geringen Tiefen sehr selten, aber möglich ist.
Der Arzt war kein "Taucharzt", holte aber vor seinem endgültigen Befund noch die Meinung von einem Spezialisten ein.
Das ganze war bereits im Mai letzten Jahres. Tauchen ist es mir nun nicht wert, mir aber Herz herumbasteln zu lassen (Schirmchen-Lösung ist also ein no-go). Allerdings wurmt es mich immens, nicht mehr tauchen gehen zu können. Der Arzt konnte mir nun aber auch nichts zu "low-risk"-Tauchprofilen erzählen, von denen ich hier öfter lese.
Was würdet Ihr mir nun raten?
Mir geht es vor allem darum, abzuprüfen, ob und in welchem Rahmen ich vielleicht doch tauchen kann, ohne mich sinnlos zu gefährden.
Ich muss nicht unbedingt 30m tief tauchen. Wenn nur 6m, dann eben 6m. Wenns nur ein Tauchgang pro Tag sein darf, auch ok.
Und wenn alle Ärzte "0m" sagen, dann tue ich auch das.
Generell vertraue ich natürlich der Aussage meines Arztes - aber vielleicht sieht er das alles ein bisschen zu konservativ?
Ein größeres Problem dabei ist jetzt natürlich die fehlende Tauchtauglichkeitsbescheinigung. Könnte ich natürlich bekommen, in dem ich zu einem anderen Arzt gehe und nix vom PFO erzähle - aber das wäre ja grob fahrlässig.