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lohnt Koggala Beach Sri Lanka

Ich habe eben die Bestätigung rein bekommen dass es im Juli für 20 Tage in Gegend um Koggala Beach gehen wird.

Ich überlege ob es sich lohnt die Tauchausrüstung ein zu packen um zwischendruch mal die Unterwasserwelt zu erkunden, konnte aber bisher keine wirklichen Infos finden.

Von der Reisezeitentabelle wird das Gebiet ja als noch okay eingestuft gibt es aber weitere Erfahrungen dazu?

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29.12.2017 08:24
Nix Besonderes dort.

Einer der weltbesten TP befindet sich leider weit weg, die HMS Hermes.

29.12.2017 20:14
danke für die Info.

Nix besonderes heißt dann lohnt einfach gar nicht oder dass es eben nichts spektakuläres zu sehen gibt?
Ich bin ja sowieso in der Gegend dort und bei QR könnte ich ja dank Oneworld Emerald die Ausrüstung ohne extra mitnehmen nur wenn es sich eben gar nicht lohnt kann ich mir ja das schleppen sparen.

Was heißt denn "weit weg" im Fall der HMS Hermes genau?
29.12.2017 21:16
Nicht spektakulär trifft es ganz gut. War 2x im April dort und hatte Sicht 5—10m, kein Großfisch.
Benutze mal Google Maps Die Hermes liegt auf der anderen Inselseite im Norden.

AulostomusAOWD, Nitrox
09.01.2018 23:25
Die Hermes liegt vor Batticaloa, was ziemlich mittig der Ostküste Sri Lankas ist. Allerdings liegt sie auch in 58m Tiefe...
Wesentlich näher und einfacher von Koggala aus zu erreichen wäre die Gegend um Unawatuna und Galle. Dort sollen laut Reiseführer acht betauchbare Wracks liegen. Vor Bentota soll es schöne grosse Felsformationen geben und vor Mt Lavinia liegt noch ein recht einfach betauchbares Wrack ( der Name fällt mir gerade nicht ein).
Im Juli soll wohl die Ostküste das schönere Wetter und somit auch die bessere Sicht unter Wasser haben. Neben Batticaloa soll es um Trincomalee noch ein paar schönere Plätze geben.

Alles in Allem soll es wohl kaum Korallen geben, durchaus aber einiges an Schnecken und viel Schwarmfisch... Ach ja.. und im Sommer an der Ostküste auch Napoleon-Lippfische...

Bislang ist das aber nur Recherche-Wissen... Wir werden das erst demnächst vor Ort überprüfen denn wir werden im Februar durch Sri Lanka reisen und hier und dort mal den Kopf unter Wasser stecken. Wenn Du magst, berichte ich Dir gerne nach unserer Rückkehr im März.

10.01.2018 00:41
Danke die Infos sind echt gut das mit Hermes habe ich inzwischen auch recherchiert aber für noch zu tief.

So wie es aussieht wird es ja wohl eine SkyTeam Airline sein von daher werde ich wohl einfach den zweiten Koffer mitnehmen und mal sehen wie es wird.
Aber mich würde sehr interessieren was ihr so im Februar sehen könnt.
AulostomusAOWD, Nitrox
30.01.2018 15:43
Bald gehts los..

Bis dahin können interessierte vielleicht auf dieser Seite noch ein paar Infos finden:

www.divesrilanka.com
paultravelsalotAOWD, Nitrox, Deep Diver
30.01.2018 17:34
Habe dort ebenfalls recherchiert.

Scheint so als wenn es durchaus sehr interessante Tauchplätze auf Sri Lanka gibt. Nur schöne Korallenriffe darf man eben nicht erwarten. Dafür umso interessantere Wracks. Auf YouTube gibt es auch das ein oder andere Highlight mit Walhai.


30.01.2018 18:55
Danke für die Infos der Plan hat sich inzwischen doch noch geändernt das andere Team wird in die Gegend geschickt für mich geht es statt dessen nach Mauritius aber wäre trotzdem interessant wenn ihr die Erfahrungen berichtet vielleicht ist es ja eine Reise wert.
AulostomusAOWD, Nitrox
11.03.2018 14:58
Seit einer Woche sind wir wieder zurück und nun möchte ich wie versprochen von unsren Tauchgängen in Sri Lanka berichten... Insgesamt haben wir 10 Tauchgänge an 5 Tauchtagen gemacht. Den Osten der Insel mussten wir leider aussparen, da dort im Februar Monsun herrscht und die Tauchbasen dort erst ab April/ Mai wieder zu arbeiten anfangen.
Ganz im Norden der Insel scheint es noch keine taucherische Infrastruktur zu geben, auch konnten wir keine Informationen zu der Unterwasserwelt Jaffnas und der vorgelagerten Inseln erhalten. Diese Region ist generell erst dabei sich von den Folgen des Bürgerkriegs zu erholen, es laufen noch immer Entminungsaktionen an Land und eine touristische Infrastuktur an sich ist auch gerade erst im Aufbau begriffen.
Wir betauchten demnach nur die Süd- und die Westküste Sri Lankas.

Beruwala/ Bentota:
Eigentlich wollten wir hier die ersten Tauchgänge machen, aufrgrund einer Verletzung meiner Mitreisenden und Buddine waren wir hier noch zu Landurlaub "gezwungen". Wir haben jedoch im Nordwesten einen Taucher getroffen, der in Beruwala mit Ypsilon - einer Tauchbasis unter deutscher Leitung - tauchte. Dieser erzählte uns, dass die Tauchgänge hier rund um einzelne Pinnacles und Felsformationen statttfinden, an denen sich grössere Fischschwärme finden sollen. Natürlich kennen diese Spots auch die lokalen Fischer, sodass wohl "mehr Netze und Leinen als Fische "dort zu sehen seien. Nichtsdestotrotz hatten sie auf der Rückfahrt das Glück einen Walhai zu sehen, mit dem sie dann noch schnorcheln konnten.

Hikkaduwa:
Vorweg gesagt sei, dass die Südküste Sri Lankas besonders stark von dem Tsunami 2004 getroffen wurde. Die Korallen, welche hier zuvor noch zahlreich und wundervoll vorhanden gewesen sein müssen, wurden von der Welle regelrecht abrasiert. Das sich gerade wieder leicht erholende Riff fiel dann 2016 nahezu gänzlich El Nino zum Opfer. Korallen sucht man hier demnach vergebens. lediglich ein paar "lila Pfeifenputzer" ( Sorry, bin kein Biologe) konnten wir als Bewuchs ausmachen. Mit etwas Glück trifft man auf Schildkröten - diese haben wir jedoch nur am Strand gesehen. Die Tauchbasen fahren hier vornehmlich zwei Wracks an, wenn man länger bleibt gibt es wohl noch andere Tauchplätze, dazu können wir allerdings nichts sagen. Die Wracks sind die Topspots dort und werden als 2Tankdive mit einstündiger Oberflächenpause an Bord angefahren.

The Conch:
Das 1892 gebaute Schiff der Shell Company war am 3. Juni 1903 auf seinem Weg von Russland über Colombo nach Madras bei Hikkaduwa von einer Strömung erfasst und auf das Riff aufgelaufen. In der Folge brach das Schiff in der Mitte entzwei und sank. Es handelt sich hiermit um den ersten geunkenen Öltanker der Welt. Die Mannschaft konnte sich retten. Mehr Infos zu dem Unfall und der Historie des Schiffs bietet https://www.archaeology.lk/1257.
Das Schiff liegt heute in etwa 21m Tiefe auf der Backbordseite. Der Maschinenraum ist aufgebrochen, die Maschine an sich wurde aus rostfreiem Material gebaut und ist somit heute noch gut zu erkennen. Desweiteren sieht man noch 3 grosse Kessel (reinschauen lohnt sich,bei unserem Tauchgang sass hier ein dicker Oktopus). Ein Teil des Rumpfes liegt kopfüber und bildet eine ca 12 x 8 m grosse betauchbare Höhle, in der sich viele Fische tummeln, vor allem Glasfische und wirklich grosse Wimpelfische, und welche uns zudem eine kleine Verschnaufpause von der starken Strömung verschaffte. Ringsum das Wrack ist das Meer ziemlich tot, die Strömung war recht heftig, die Wrackteile sind scharfkantig. Die Basis, mit der wir tauchten verlieh leider nur Vollfussflossen in nicht allzu vielen Grösssen. Man ist also insofern man keine eigenen Flossen dabei hat, gut beraten zumindest Neosocken mitzunehmen um auch bei Strömung manövrierfähig zu bleiben und einen langen Neo zu tragen um Schnitt- und Schürfwunden zu vermeiden,sollte man doch einmal irgendwo gegen kommen.

The Earl Of Shaftsbury:
Von dem 1893 gesunkenen ehemals 85 Meter langen viermastigen Kohlefrachter ist heute nicht mehr viel übrig. Lediglich das metallene Gerippe des hölzernen Schiffes sowie einzelne Teile der Container und Fässer der Ladung sind noch erhalten und verteilen sich auf der sandigen Ebene auf 12 - 14 m Tiefe. Die Sicht war bei unserem Tauchgang mit ca 8 m eher bescheiden, Highlights waren ein paar hübsche Schnecken, ein sehr grosser Igelfisch und eine kleine Schule Barrakudas. Immerhin ohne Strömung und somit ein sehr entspannter Bummeltauchgang.

Unawatuna
Über Wasser ein sehr entspannter Ort mit guter touristischer Infrastruktur. Unter Wasser ist eher wenig los.
Den ersten Tauchgang machten wir an dem Tauchplatz
Diyanka Kupatha,
einem Pinnacle, der von 28 bis 16 m aufragt. Umgeben ist er von einer Sandebene, am Pinnacle selbst wachsen mittlerweile wieder erste zarte Gorgonien. Zu sehen gab es einen Stechrochen und ein paar Schnecken. Leider mussten wir den Tauchgang sehr frühzeitig abbrechen, da eine chinesische Mittauchererin nach nur 25 Minuten ihre Pulle schon auf 40 Bar runtergezappelt ( Sorry, aber anders kann ich das nicht ausdrücken) hatte und es uns vom Guide nicht gestattet wurde als selbstständiges Buddyteam wenigstens noch den Head des Pinnacles weiter zu erforschen. Auf unsere sichtliche Enttäuschung darüber wurde den Chinesinnen für den zweiten Tauchgang ein eigener Guide zugewiesen, sodass wir theoretisch für den zweiten Tauchgang mehr Zeit gehabt hätten.
Praktisch ging es nach nur 50 minütiger Oberflächenpause allerdings schon wieder raus, der Tauchplatz lag in 25m Tiefe, die Tauchbasis gestatte keinerlei Deko,die Grundzeit war demnach auch recht spärlich bemessen.
Nichtsdestotrotz hatten wir am
"No Name Wreck"
einen schönen entspannten Tauchgang mit einigen Fischschwärmen, Igelfisch, hübschen Putzergarnelen und einer sehr dicken Muräne.

Von einem Host im Hochland, der selber ab und zu taucht, erfuhren wir, dass es vor Unawatunas Jungle Beach wohl noch recht hübsche Korallen geben soll. Vielleicht sollte man diesen Tauchplatz anfragen wenn man vor Ort ist.

Kalpithiya
In Kalpithiya operieren derzeit nur zwei Tauchbasen. Wir tauchten mit dem Kalpitiya Dive Center. Baseninhaber Samanitha ist der Sohn des ersten Tauchlehrers Sri Lankas, welcher in der Endphase des Bürgerkriegs entführt wurde und von dem seither jede Spur fehlt. Seitdem führt er die Basis , welche in dem Fischerdorf Kandakuliya liegt, alleine weiter.
Rund um Kalpitiya weht immer ein ordentlicher Wind, dementsprechend ist mit Seegang zu rechnen. Man sollte also sehr seefest sein, wenig frühstücken und/ oder ggf geeignete Mittelchen dabeihaben.. Hatte ich alles nicht - die Fische hats insbesondere während der an Bord verbrachten Oberflächenpause gefreut und ich habe Samanithas TicTac-Vorräte geplündert...
Das Bar Reef, für das Kalpitiya eigentlich als Tauchdestination bekannt ist, ist 2016 durch El Nino zu sehr in Mitleidenschaft gezogen worden, sodass das Tauchen dort derzeit nicht lohnt. Samanitha fuhr daher mit uns etwas weiter raus zum Mona's Reef, wo wir zwei Tauchgänge machten. Dieses, wie auch das Bar Reef liegen in Sri Lankas einzigem Meeresschutzgebiet. Dieses Pilotprojekt ist hier kürzlich eingerichtet worden, es wird seitdem eine Schutzgebühr fällig, wenn man dort tauchen möchte, welche in Bar und Rupien direkt bei Ausfahrt zu begleichen ist. Von dem Geld werden Ranger bezahlt, die kontrollieren, dass das Verbot der Schleppnetzfischerei und Dynamitfischerei in dem Schutzgebiet eingehalten und Vergehen dagegen angezeigt und geahndet werden. Ich hoffe dass es Erfolg hat und auf andere Gebiete Sri Lankas ausgeweitet wird.

Snapper Point:
Hier gab es tatsächlich das erste mal ein paar grössere Korallen zu sehen. Vornehmlich etwas grössere Gorgonien, und einige wenige Ohren- und Tischkorallen. Aber auch hier waren sie schon in Mitleidenschaft gezogen. Die Sichtweite war mit ca 10 -12 metern etwas eingeschränkt, was sehr schade war, da es hier neben vielen hübschen Schnecken wirklich viele grosse Schwärme verschiedener Snapper und unglaublich dicke Muränen zu sehen gab.

Anchor Reef:
Schöner Tauchplatz mit zwei Arches zum durchtauchen. Neben vielen bunten Schwärmen, einem Oktopus sowie einem Igelfisch war unser Highlight hier ein grosser Napoleon-Lippfisch von etwa 1 m Länge.

Mount Lavinia:
Der mittlerweile mit Colombo zusammengewachsene Ort ist ziemlich hässlich, der Strand auch nicht der schönste Sri Lankas. Dennoch liegen vor Colombo und Mount Lavinia insgesamt 16 - 18 Wracks ( Die Angaben hierzu variierten), welche recht leicht und sehr schön zu betauchen sind. Das Tauchen hat uns hier am besten gefallen, sodass wir spontan unseren Aufenthalt verlängert haben um noch einen Tag mehr tauchen zu können. Wir tauchten mit Olivenzo von den Scuba Addicts. Leider hat er derzeit keine eigene Basis vor Ort, er kann aber die Facilities einer örtlichen Basis nutzen und bringt Top-Leihausrüstung von zu Hause mit. Der erste Eindruck - Verabredung per Telefon, treffen in einer Strandbar zum abschätzen der Grössen, etc ist sehr improvisiert und wirkt etwas chaotisch. Unsere anfängliche Skepsis wurde aber am nächsten Tag vollkommen enttäuscht und wir hatten in Olivenzo den besten und lustigsten Guide Sri Lankas und supertolle sichere Tauchgänge. Er arbeitet von November bis März in Mount Lavinia, den Rest des Jahres in Trincomalee an der Ostküste.
Einziger Wermutstropfen : Die Wracks liegen mit Ausnahme der Sierra alle um die 30-26 m sodass die Grundzeit recht knapp bemessen ist. Leider lag auch hier der Standart bei einer nur einstündigen Oberflächenpause an Bord. Ich bin aber sicher, dass man mit Olivenzo auch zwei Ausfahrten abmachen kann, wenn man einen entsprechenden Aufpreis zahlt ( die Ausfahrten liegen bei 5 - 10 Seemeilen einfache Strecke, sodass auch mehr Treibstoff und natürlich mehr Arbeitszeit von ihm und dem Kapitän anfallen würde). Die Idee kam mir leider erst nach unserem letzten Tauchgang.

Cargo Wreck:
Der 1961 gebaute und 1994 aufgrund von Wassereinbruch gesunkene 88m lange Frachter heisst eigentlich MV Pecheur Breton. Das Schiff liegt auf der Seite, drumherum verstreut sieht man die noch immer gut erhaltenen Beiboote. 2013 ist der Rumpf weggebrochen, sodass sich eine Möglichkeit zum durchtauchen des dichtbewohnten Frachtraums ergab. Bilder sowie eine Tauchplatzskizze gibt es auf https://www.spotmydive.com/en/dive-site/mv-pecheur-breton-sri-lanka
Neben diesem wirklich sehr schönen Wracks gibt es hier sehr viele Fischschwärme zu sehen. Wir hatten das Glück auch Thunfischen bei der Jagd auf letztere zusehen zu können. Normalerweise trifft man hier wohl im Februar/ März auch häufig auf Walhaie, wir hatten dieses Glück nicht und Olivenzo erzählte uns, dass er in diesem Jahr noch keinen einzigen Walhai vor Mount Lavinia gesichtet hat. Die scheinen dieses Jahr ihre Route geändert zu haben. Nichtsdestotrotz war dieses Wrack für mich der schönste unserer zehn Tauchgänge!

Sierra Wreck:
Wer auf der Küstenstrasse oder mit der Eisenbahn weiter Ric htung Süden fährt, sieht Teile des auf 23m liegenden Wracks aus dem Wasser ragen. Eigentlich wollten Olivenzo ein anderes Wrack ( Medhufaru) mit uns betauchen. Allerdings waren dort gerade Fischer zugegen und nach kurzem Gespräch mit ihnen fürchtete er,dass wir einen ihrer Haken abbekommen könnten. Also tauchten wir trotz mässiger Sicht an dem erst 2012 bei einem Sturm gesunkenen Wrack der Thermophylae Sierra. Für eine Tauchplatzskizze: https://www.spotmydive.com/en/dive-site/thermophylae-sierra-sri-lanka#lg=1&slide=2
Das Wrack ist sehr schön und beherbergt zahlreiche Oktopusse. Unser Highlight war jedoch ein sehr hübscher kleiner Baby-Imperator-Kaiserfisch. Vorsicht ist am Heck geboten, das Betauchen des Steuerhauses sollte man unterlassen, da dort immer eine gefährliche Brandung herrscht und das Schiff selbst gefährliche Strudel und Ströme dort entstehen lässt.

Lotus Barge:
Zu diesem Wrack konnte ich leider keine weiteren Informationen finden. Zieht man vom Lotus-Tower Colombos eine im rechten Winkel zur Küste verlaufende Gerade, trifft man auf dieses kleine in ca 29m Tiefe liegende Schiffswrack ( Laut Dive Srilanka.lk . liegt es in 28m , mein Computer zeigte mir 28,9m an und ich kann mich nicht erinnern mich im Sand eingebuddelt zu haben) .Daher hat es seinen Namen bekommen.
Das Wrack selbst ist recht gut erhalten und mit zahlreichen Weichkorallen bewachsen. Hier tummeln sich sehr viele Fischschwärme, am Rumpf trifft man häufig Catfishes an. Ich weiss den deutschen Namen nicht - es handelt sich um in kleinen Gruppen auftretende schwarz-weiss gestreifte Welsartige.Ausserdem sahen wir Glaskörpergarnelen, Putzergarnelen, und jagende Dickkopf-Stachelmakrelen und einen recht grossen im Sand eingebuddelten Himmelsgucker.

Coal Wreck:
Auch zu diesem eher kleinen Wrack gibt es keine Informationen. Es liegt in ca 26m Tiefe und ist in zwei Teile zerbrochen. Im Inneren versteckte sich ein sehr grosser Rochen, drumherum gab es viele bunte Fische, einen Zitterrochen und einige Muränen.


Ich hoffe Der Bericht gefällt Euch und hilft den interessierten weiter.
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