Tauchausrüstung Foren

Googeln nach cr2450 und datasheet hätte gereicht:
http://www.gpbatteries.com/pic/CR2450_DS.pdf
Ich würde so sagen:
2,8V Leerlaufspannung: Wegwerfen.
2,9V Leerlaufspannung: Vermutlich auch fast am Ende.
Messung mit Last ist natürlich besser, falls Leerlaufspannungsmessung nicht eindeutig ist.

Es gibt sicherlich Qualitätsunterschiede, bei simplem Einbau reicht die Billigzelle, bei möglichen Dichtigkeitsproblemen würde ich immer die bessere Zelle nehmen, um etwas seltener wechseln zu müssen.

Danke
Mit Google bin ich nicht fündig geworden.
Ohne "Datasheet" als Suchbegriff klappt es nunmal nicht.

3,28V voll, 3-3,1V leer. Gemessen im Leerlauf.

Bye, Mario

@fischlies
Das mag für deine Zelle und mit deinem Messgerät (mit z.B. sehr hohem Innenwiderstand) gelten, widerspricht aber den Herstellerangaben jedenfalls eines Herstellers, wie verlinkt.
Bei 3V würde ich noch nicht "leer" sagen, andere Zellen sind da noch voll. Im Zweifel eben unter Last messen.

..neugierig, wie ich bin:
Habe soeben mal eine 2430 von Varta, die in meiner Kiste "gebraucht/(fast) leer" lag, gemessen (2450 hatte ich nicht da):
3.16V Leerlaufspannung.
Schlussfolgerung:
Mit Leerlaufspannungsmessung kann man nur eindeutig leere Batterien erkennen, bei unbekanntem genauen Typ/Herstellerdatenblatt ansonsten nur durch Vergleich Leerlaufspannung neu (nach Kauf) und Ist (später). Besser im Zweifel durch Messung unter Belastung.
Letztlich entscheidend ist ja auch, neben dem Strombedarf des Gerätes, bis zu welcher Spannung das Gerät noch arbeitet, für das die Batterie vorgesehen ist.

Hallo zusammen,

ja ich weiß der Thread ist schon über 10 Jahre alt, aber es passt gerade so schön vom Thema her...
Ich habe gerade in meinem Suunto Vyper Novo die Batterie gewechselt, an sich ja nichts besonderes, was aber das "besondere" ist, ich mache das nun innerhalb eines Quartals zum zweiten mal!

Ich habe den Suunto seit 2018 und von da an einmal nach zwei Jahren, also ca. 2020 die originale Batterie ersetzt.
Eingebaut habe ich damals eine Batterie aus einem "Servicekit" wie es ja von vielen Shops angeboten wird.
Da der Wechsel nun schon wieder knapp zwei Jahre her war und der Rechner als Backup bei einer TEC Safari herhalten musste habe ich dem Ding zur Vorsicht eine neue Batterie spendiert. Da ich mit den Energizer Lithium (AA) im Perdix super gute Erfahrungen gemacht habe dachte ich mir ich tue dem Suunto was gutes wenn ich auch hier eine Energizer Lithium 2450 Batterie einsetzte... Also einen Doppelpack Energizer Lithium 2450 gekauft...

Schon nach wenigen Tauchgängen zeigte nun der Suunto das Batteriesymbol an!?
Der Selbsttest beim Dive Mode sagte zwar --> Batterie OK aber ganz koscher war das alles nicht.
Gestern fiel mit das Teil nun nach ca. 25 Tauchgängen mit "neuer" Batterie aus.

Naja, es war ja irgendwie absehbar...
Ich habe nun die zweite 2450 eingesetzt und der Rechner sagt mir nun eine Spannung von 3,2 Volt für die neue Batterie.
Als die andere ausgefallen war hatte diese ca. 3V angezeigt.
Mir kommt das alles etwas seltsam vor, habt Ihr auch solche Erfahrungen mit Lithium Knopfzellen gemacht?
Hätte ich einefach eine normale 2450 einsetzten sollen?

Mich interessiert hier einfach euer Meinung, da ich normal Laufzeiten von ca. 2 Jahren bei dem Rechner gewohnt bin!
Die Batterien waren jetzt nicht extrem alt, das Ablaufdatum war noch weit in der Zukunft, gut über 10 Jaher wenn ich mich richtig erinnere.
Ein Backup Rechner der dann im Fall der Fälle nicht läuft ist halt auch eher nicht so geil.

Ich hätte 3 Ideen:
a) die Zelle hatte nen Hieb, soll ja mal vorkommen
b) die Vyper hat nen Hieb und saugt Strom auch wenn sie ausgeschaltet aussieht
c) die Vyper mag die Entladungskurve der Zelle nicht

Woher hast du denn die Batterien, kann sein das sie überlagert sind und deshalb fast leer.
Ich bin auch mal bei einem Angebot von Lithium Zellen reingefallen nachdem ich Anfangs die Schuld beim OSTC
gesucht habe habe ich die letzten beiden Zellen geopfert und ausgemessen.
Sie hatten beide nur noch eine nicht nennenswerte Ladung.
Auf den Packungen ist meist ein Code aufgedruckt anhand von dem man das Produktionsdatum und/oder das Haltbarkeitsdatum ablesen kann (musst mal mit Typ und Marke danach googeln).
Aber auch das schützt nicht davor das sie "im Schaufenster" an praller Sonne ein Jahr lang vor sich hingebraten haben.

Reine Batterieläden tauschen defekte Zellen die bei Reklamation auch gerne mal aus.

Die Zellen hab ich einfach mal bei Amazon bestellt, kamen direkt von denen und waren bis irgendwas 2030 oder 2031 haltbar. .
Wenn ich nun von 10 Jahren ausgehe waren die Dinger jetzt nicht unbedingt ewig gelagert.

Unterm Strich taugen dann eben die Zellen nix oder haben einen Hau weg.
Bei ca. 3€ Kaufpreis werde ich da aber jetzt keinen Aufriss machen.
Ich schau jetzt mal wie sich die zweite macht.
3,2V Ladespannung im Gerät scheint mir auch OK.
Mal sehen wie lange sie die behält.
Ansonsten kommt wieder eine andere rein.

@blackraider

meine Problemzellen waren auch aus Amazonien und günstig, um nicht zu sagen billig.
Vielleicht zweite Wahl, keine Ahnung.
Der Verkäufer war jetzt auch nicht unbedingt ein Fachgeschäft für Batterieen oder Elektronik.
Ich kaufe meine Zellen jetzt im Batterieladen (online) und bin da noch nicht reingefallen.
Kost halt auch mehr, halt dafür länger.

Hab jetzt nen Satz Duracell bestellt, brauch ja eh wieder was für die Kiste.
Mal sehen wie lange die aktuelle nun hält.

Vielleicht wechsle ich ja bald schon wieder auf diese...

Bei direkt vom Fluß hätte ich nun schon erwartet, dass ich i.O. Ware bekomme.