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langsamer Aufstieg

Hallo.

Wie leitet ihr den Aufstieg ein-bzw. langsames Austauchen im Freiwasser ein?
Habe meinen TL gefragt, aber er macht ein kleines Geheimnis draus. Er taucht in der horizontalen Lage-uns in der selben auch langsam auf-sehr langsam.
Sicher ist es eine Tarierungsqualität.

Aber welchen Rhythmus kann man als Anhaltspunkt übernehmen?
2 Atemzüge und etwas Luft ablassen??? (z.B.)


Danke für Tipps und Anregung

LG Stefan
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MatttiTL* / ÜL Tauchen
20.03.2009 11:36
Da gibts keine Regel, das bekommt man ins Gefühl. Und das braucht ne Zeit.

Aber Prinzipiell so lange über die Lunge tarieren, wie es geht (der Auftrieb sollte am besten jederzeit durch tiefes ausatmen gestoppt werden können) und dann Luft ablassen.
Auf den letzten 2 Metern Jacket leer und nur noch per Lunge auftauchen.
Du solltest nicht schneller als die kleinsten luftblasen auftauchen. Und die letzten 5 Meter noch langsamer.

Wichtig ist das du gut ausgebleit bist und dich aufs ausatmen konzentrierst.
Dein Tauchlehrer sollte eigentlich keine Gehimnisse draus machen. Das ist reine Übungssache...
20.03.2009 11:42
100 Taucher 100 verschiedene Antworten.

schöne entspannte austarierte Haltung (ob waagerecht, senkrecht) egal. Und wenn das erreicht ist für dich die beste Methode selber finden.
Es gibt keine allgemeine gültige Variante, ist auch immer abhängig vom Tauchplatz.

Grundvorraussetzung richtig austariert und irgend einen Referenzpunkt (Bläschen, Schwebeteilchen u.a.)


üben, üben. üben
milkywayUnvollendet
20.03.2009 11:50
Hallo!

Da wäre ein Schwimmbad-Training ganz gut für, solange das Becken tief genug ist. Die Kacheln als Fixierungshilfe genommen, kann man selber den Aufstieg testen und perfektionieren.

Leider sieht man im Urlaub viel zu oft die Taucher, die das Jacket vollpumpen, damit es nach oben geht, um gleich darauf ein hektisches Luftablassen einzuleiten, weil es zu schnell war. Daher nach Möglichkeit so lange wie möglich mit der Lunge tarieren. Hektisches Arbeiten mit dem Jacket sollte unterbleiben, da man damit nie genau tarieren kann.

CU Oliver
DorisMittelschule (damals)
20.03.2009 11:58
Die Zeit wirds bringen.
Einen Rhythmus gibt es nicht, das geht nach Gefühl.
tl3Instructor Trainer
20.03.2009 11:59
@Stefan Kügel78

„Aber welchen Rhythmus kann man als Anhaltspunkt übernehmen?“
Keinen.
Das ist davon abhängig, wie gut du tarieren kannst.
Wenn du es gut kannst, ist die horizontale Lage seher entspannend.
Wenn du es nicht so toll kannst, ist die aufrechte Lage leichter, weil du evtl. mit den Flossen unterstützend nachhelfen kannst.

„2 Atemzüge und etwas Luft ablassen???“
Nein.
Max. einen Atemzug und sofort nach beginn des Aufstieges wieder ausatmen.
Danach viel Luft anlassen.
Und zwar soviel, das du nicht zu schnell aufsteigst, aber auch nicht wieder absackst.
tl3Instructor Trainer
20.03.2009 12:06
@Stefan Kügel78

Ach ja, das tarieren beim Aufstieg sollte nicht über die Lunge gemacht werden.
Nur das einleiten des Aufstieges und die Feintarierung beim „Dekostopp“.

Wenn du beim Aufstieg über die Lunge tarierst, besteht die Gefahr, das du, um ein absacken zu verhindern, stark einatmest und dann eingeatmet zu schnell hoch gehst, was zu einer Lungenüberdehnung führen kann.
milkywayUnvollendet
20.03.2009 12:18
Hallo!

Hmm...sehe ich etwas anders. Bei einem langsamen Auftauchen (und genau danach wurde gefragt), ist das Austarieren mit dem Jacket problematischer als die Tarierung mit der Lunge. Die wenigsten schiessen aufgrund eines zu starken Einatmens durch, der Hauptgrund dürfte ein zu volles Jacket sein. Viel zu oft wird dann hektisch der Schnelablass getätigt und man schießt über das Ziel hinaus und sackt kräftig ab. Das bekommt man beim Ausatmen so nicht hin. Gerade deshalb geht mein Tipp Richtung Schwimmbad-Training. Dort kann man in Ruhe dieses trainieren und perfektionieren, ohne dass man deshalb gleich aus 25m an die Oberfläche ploppt.

Es dürfte allerdings auch allen klar sein, dass man bei einem Aufstieg um ein Befüllen oder Entleeren des Jackets nicht herum kommt. Dieses ist auch kein Widerspruch zu meiner obigen Aussage. Wenn es aus 25m nach oben geht als Beispiel, dann muss irgendwann das Jacket neu tariert werden, sonst klappt es natürlich nicht. Ich für meinen Teil bin nur ein Gegner der leider auf Tauchbasen oft herrschenden Meinung, man hätte ein Tarierjacket an, also wird nur damit tariert. Langsam und sauber kommt man feinfühlig über die Lunge nach oben.

Wer`s anders sieht, okay. Die Steine liegen hinten links, ich habe auch falsche Bärte im Angebot

CU Oliver
20.03.2009 12:20
@stefanKügel, es gibt sehr wohl ein Geheimnis für den langsamen Aufstieg im Freiwasser und der TL wird den Teufel tun, es Dir zu zeigen oder zu "verraten". Deshalb tu ich es: das Geheimnis heißt "Tauchausbildung verkaufen". Denn in der **- und der ***- Ausbildung gibt es einen Übungs-/Prüfungspunkt der da lautet: "Geschwindigkeitskontrolliertes Aufsteigen ohne Flossenbenutzung im freien Wasser bis auf x Meter Tiefe mit einem deutlichen Stopp auf x Meter Tiefe. Nachtarieren mit dem Mund ist zulässig."

Bei den anderen heißt es "Peak Performance Buoyancy Kurs".

Also kauf Dir den nächsten Kurs und er wird es Dich lehren.
tl3Instructor Trainer
20.03.2009 12:39
@milkyway
In Schwimmbad das tarieren zu üben ist immer gut uns soll auch intensiv gemacht werden.
Vor allen, um ein Gefühl für das tarieren zu bekommen.
Aber wie du schon schreibst, es führt am Luft rein/raus aus dem Jacket kein Weg vorbei.
Also, warum nicht gleich machen?
Ich gehe bei der Fragestellung von „Stefan Kügel78“ davon aus, das er noch Anfänger ist.
Und das fällt es leichter, mit der Luft ais der Flasche zu üben, als mit der wenigen Luft der Lunge.
Und wenn er ein Gefühl für Inflator und Lungentarierung bekommen hat, stellt sich die Frage so ohnehin nicht mehr.

@Jasmin Blond
Du vergleicht hier Äpfel mit Birnen.
Bei Kursen zum richtigen tarieren soll man es lernen.
Bei der Übung zu ** / *** soll man es können.

„Nachtarieren mit dem Mund ist zulässig.“
Dabei ist auch nicht die Lungentarierung gemeint.
Evtl. zuviel abgelassene Luft aus den Jacket wird Oral durch den Inflator wieder eingeblasen.
Für diese Übung sollte man das tarieren über den Inflator schon beherrschen.
MatttiTL* / ÜL Tauchen
20.03.2009 13:11
tl3

Geschwindikeitkontrolliertes Aufsteigen wird schon beim Kinder Bronze verlangt und sollte nicht "Dazugekauft" werden.

CMAS*:
5.4.1Geschwindigkeitskontrolliertes Aufsteigen aus maximal zehn Meter Tiefe im
freien Wasser bis an die Wasseroberfläche mit einem Stopp von einer Minute
auf drei Meter Tiefe.

Daher sollte der Tauchleher das mit ihm üben. Geschwindkigeitskontrolliert bedeutet dabei max 6m/Minute beim auftauchen
MatttiTL* / ÜL Tauchen
20.03.2009 13:22
Sorry, ich meinte nicht TL3 sonder die Blonde Jasmin...
20.03.2009 14:50
"Wie leitet man den Aufstieg ein?"

Einen etwas kräftigeren Schlenker mit der Flosse, der dich etwas höher schubst. Den Rest solte die Physik übernehmen, und in der Theorie musst Du dann "eigentlich" nur noch kontrolliert die Luft aus dem Jacket ablassen, und keins mehr hinein.

Feintuning mit der Lunge ist immer gerne gesehen.

Sich nur zum Einleiten des Aufstiegs krampfhaft eine bestimmte Atemtechnik vorzunehmen und die ganze Konzentration auf das Mitzählen der Atemzüge zu verwenden halte ich für kontraproduktiv. Entspannt tauchen und entspannt bleiben, auch/gerade beim "Einleiten" des Austauchens.

Ich selber verschwende beim Tauchgang eigentlich gar keine Gedanken dafür. Entweder etwas tiefer einatmen oder etwas länger warten vor dem Ausatmen, oder ein Schlenker mit der Flosse, oder ein Schubser Luft in das Jacket mit dem Inflator, oder mit der Hand/Finger an der Plattform/Felsen/Baumstamm abstoßen.......... oder irgendwelche Kombinationen derselben........ wie es gerade kommt oder mir einfällt oder was die Topographie zulässt oder Zufall oder Schicksal.... Bloß nicht zu sehr den Kopf zerbrechen - ich finde, ein "richtig" oder "falsch" gibt es nicht wirklich.

Grüßle vom Neptun
phuketCMAS-Coursedirector
20.03.2009 15:25
Hallo Stefan,
das Geheimnis lüftet sich sehr schnell wenn du auch im Freiwasser eine Referenz suchst und somit immer siehst wie schnell Du dich in welche Richtung (rauf oder runter) bewegst.
Verlaß dich nicht auf einen Tauchcomputer sonder suche dir eine visuelle Referenz. Das können zum Beispiel Schwebeteilchen sein, eine Leine oder Grund/Oberflächen-Sicht. Wichtig ist einfach nur daß du immer sofort erkennen kannst wie schnell es grade in welche Richtung geht und eben sofort drauf reagierst.
Erfahrenen reicht dazu das Trommelfell als Messinstument aber dazu braucht es sehr viel Gefühl und eben Erfahrung.

Versuch einfach dich an etwas statischen zu orientieren und du wirst sehen das klappt wunderbar.

Schade übrigens daß dieser Tip nicht von deinem Tauchlehrer kommt.

Grüße aus dem sonnigen Phuket

Stephan
(der von den Gelben)
20.03.2009 18:40
"... Austauchen im Freiwasser..." da liegt schon mal ein Punkt, den man umgehen sollte. Eine optische Referenz sollte schon sein, entweder eigenes Bojenseil (einer in der Gruppe läßt ne SMB hoch) oder Ankerkette/-seil oder Führungsleine (z.B. bei Wracktauchgängen) sollte schon sein. Einen reinen Blue-Water-Hang ohne Referenz (und wenn geht noch mit knackig Strömung) sollte man nach Möglichkeit vermeiden...
21.03.2009 10:22
Moin Stephan,
also mir haben sie beigebogen die ganz kleinen Bläschen beim Ausatmen als Referenz zu nehmen. Also beim Aufstieg nie diese kleinen Bläschen überholen und dann sollte das passen.

Ich habe es aber selber nie nachgemessen, ob das wirklich so grob paßt mit der Geschwindigkeit.
DccoCMAS **
21.03.2009 10:44
Klar Bringt nem Anfänger bei über Lunge zu Tarieren .

Echt Klasse Leute ,der Bedankt sich dann für nen Lungenriss.

Echt Klasse der Ausbildungsstand hier

Das Teil Nennt sich TARIERJACKET also benutzt es auch .
Wer das nicht kann hat was Falsch gemacht.
Wen dein TL daraus ein geheimniss macht such dir nen Anderen der hat seinen Job nicht Verstanden und sucht wohl Jemanden der zu ihm Aufschaut

tl3Instructor Trainer
21.03.2009 10:55
@Dcco
Hey, mal locker bleiben.
Nicht alle empfehlen im Aufstieg die Lungenatmung.
DccoCMAS **
21.03.2009 11:03
Schon Klar ,aber die die es tun sollten mal darüber nachdencken was sie hier Schreiben.
21.03.2009 14:40
Ich halte es bei Freiwasseraufstiegen eigentlich wie Neptun. Freier Aufstieg bedeutet nicht, ohne visuelle Fixpunkte. Im Schwimmbad übt man durch Kachelnzählen. Bei uns in der Ostsee hast du allerdings oft keinerlei Sicht (allerhöchstens 1 - 2m), d.h. du bist ca 10m tief, der Grund ist unsichtbar 1 - 5m unter dir - und du kannst die Oberfläche nicht sehen. Also bist du auf deinen Tiefenmesser angewiesen. Du bist neutral austariert, also mit einen kleinen Schlenker der Flosse nach oben gleiten, das Luftvolumen des Jackets nach Bedarf (oder nach Gefühl) langsam ablassen. Wann du die Luft ablässt? Das ist das, was du im Schwimmbad üben solltest, bis du ein zufriedenstellendes Handling vorweisen kannst.

Dabei (bin wieder in der Ostsee) sollte man auf Schraubengeräusche achten. Ansonsten, ich hab schon einige Leute auf den letzten Metern unelegant nach oben schiessen sehen. Und hab das Gefühl auch schon selbst genossen.
Man sollte die gute alte Fallschirmspringerhaltung gut beherrschen.
Am besten ist es gaanz langsam hochzukommen, mit dem Jacket feinzutarieren. Du möchtest einen Rythmus, wie beim Stricken: eine links, eine rechts, eine fallenlassen??? Was ist, wenn du durcheinanderkommst?

Rythmus ist nicht, sondern du must deine Ausrüstung beherrschen und ein Gefühl für das Wasser bekommen.
Fast jeder hier hat etwas gesagt, das dir weiterhilft. Das meiste stimmt, einfach, weil das Auftauchen jedesmal von der Situation abhängig ist. Du solltest nicht zu schnell aufsteigen, nur weil du die Oberfläche siehst.
Du solltest nach oben gucken, da kann ein Boot sein, oder ne Felsnase, oder ein Ponton.

Deine Ausrüstung besteht aus einem Nassanzug, einem Trockenanzug (aus allen möglichen Materialien), einem Unterzieher (dick, dünn, oder was weiß ich), diesem oder jenem Jacket. Und jedesmal ist alles anders.
Versuch, Referenzen zu schaffen, deine Ausrüstung sollte dir vertraut sein. Und such dir einen erfahrenen Tauchpartner in deiner Gegend, (findest du ev. hier in der Buddydatenbank) der Rest findet sich.
Scott***/RD
21.03.2009 17:36
bin auch eher der "Neptun" austaucher, und mache dass was mir gerade in den Sinn kommt.
Ich habe gerne entspannende TG und Aufstiege, und will mich nicht ständig konzentrieren müssen

Mal mit der Floss, dann ein bisserl Luft oder ein etwas anderer Atemintervall - egal, hauptsache es geht nicht zu schnell
El_Dudovorhanden...
21.03.2009 18:28
Tjaaa... der böse Lungenriss durch das Luftanhalten..
Hört sich so ähnlich an, wie wenn man tiefer als 40 m sofort tot ist

Naja, natürlich nicht ganz, aber da meies Kenntnisstandes noch keinerlei Lungenrisse durch bewusstes willentlichen Luftanhalten diagnostiziert wurden, halte ich diese Thematik wohl definitiv für überbewertet..
Trotzdem ist es natürlich richtig dem Tauchschüler beizubringen immer zu atmen und nicht die Luft anzuhalten, da einerseits ein theoretisches Risiko besteht und andererseits der Taucher dann konditioniert wird und dies Verhalten dann in der Ausnahmesituation (bspw. Panik) wahrscheinlicher weiter beibehalten wird.
Einen Lungenriss durch Verschluss des Kehlkopfes herbeizuführen ist meines Wissens nur über einen Stimmritzenkrampf möglich (so zumindest lt. dem neuen Ehm).
23.03.2009 08:20
@El_Dudo:

Was du da schreibst kann man einfach nicht so stehen lassen. Entweder hast du da in dem neuen Ehm was falsch verstanden oder da steht einfach Mist drin!

Beim Auftauchen niemals die Luft anhalten und am best zur Oberfläche schauen, um die Atemwege offen zu halten. Vor allem die letzten Meter, wo sich das Volumen am schnellsten ändert!



milkywayUnvollendet
23.03.2009 08:47
Hallo!

@DCCO
Nur mal so zur Klarstellung, ich habe nicht geschrieben, der Anfänger soll sofort mit der Lungentarierung anfangen, ich sagte, er soll es im Schwimmbad üben. Also bleib mal locker.

CU Oliver
El_Dudovorhanden...
23.03.2009 08:53
@Scuba Dude
Hätte ich meinen Ehm momentan nicht gerade verliehen, würde ich Dir sogar die Passage zitieren...
Ich erinnere mich aber relativ genau daran.
Sinngenmäß stand da aber, dass zwar ein Lungenriss durch bewusstes Luftanhalten nicht auszuschließen ist und daher generell empfohlen wird so auszutauchen, wie Du es beschreibst, allerdings ist davon auszugehen dass aller Wahrscheinlichkeit nach ein vollständiger Verschluß des Kehlkopfes der dann zwangsläufig zu einem Lungenriss führt nur durch einen Stimmritzenkrampf möglich ist. Z.B. bei einer Panik.
Wie gesagt, es wird auch im Ehm deutlich empfpohlen die Luft nicht anzuhalten und ich empfehle dies auch, halte die Thematik aber doch ähnlich wie das automatische Sterben unter 40 m für überbewertet. Die Motivation dafür liegt bei mir allerdings eher auf der Konditionierungsseite für den Panikfall bzw. die Ausnahmesituation.

Im Ehm steht einfach nur Mist ??
23.03.2009 13:03
Der neue Ehm "Tauchen noch sicherer" 10. Ausgabe, Kapitel 11.2.4 "Pathologie der Dekompression", Seite 302ff (ab seite 302 im letzten Drittel):

Hier ist nicht von Kehlkopfversdchluss, sondern vom Verschluss der Lippen die Rede.


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