Also, ich & meine bessere Hälfte waren diesen Sommer in Colombia (Kongress + Rundreise). Start und Ende: Cartagena de las Indias. Wir tauchten auf den Rosario-Inseln mit Diving Planet (https://divingplanet.org/en/) incl. einer Übernachtung dort. Auf dem Rückweg noch 2 Tage in Taganga geblieben und dort mit Poseidon unter Wasser gewesen (http://www.poseidondivecenter.com/index.shtml).
Beide Tauchorganisationen waren ordentlich geführt, hatten freundliche und kompetente Guides und das Material war gebraucht aber gepflegt.
Allerdings:
1) Flug nach Colombia ist nicht gerade günstig, Ryanair fliegt da nicht hin...
2) Mann sollte schon einige Worte Spanisch radebrechen können, sonst ist man da gänzlich aufgeschmissen
Budget hängt ganz davon ab, wo man seine persönliche Komfortzone hat. Wir gehen gegen die 60 an, verdienen gut und da das letzte Hemd keine Taschen hat, verprassen wir unser sauer Verdientes lieber auf einer interessanten Reise als es zum Nullzins anzulegen. Da hat man eine anständige Dusche und gutes Frühstück schon ganz gerne. Colombia bietet in den touristischen Gebieten ein breites Spektrum an Reisemöglichkeiten, Essen und Unterkunft. Allerdings, wie gesagt, Spanisch sollte man schon etwas können. Sonst ist Colombia recht sauber, die Leute sind freundlich und es ist im Moment in den touristischen Gebieten recht sicher, wenn man mal vom motorisierten Strassenverkehr absieht (und ausser dem Flugzeug gibt es da keine Alternative, es sei den, man wäre ein Container oder 1 Tonne Kohle, dann kann man auch noch mit der Bahn reisen
Tauchen ist halt die karibische Flora & Fauna, auf den Rosarios gut erhalten, da bewachtes Naturschutzgebiet, Tayrona Park sah man Spuren von Dynamitfischerei. In Taganga waren die Einheimischen auch nicht so echt froh über den Tourismus. Das Tauchgeschäft geht an den Fischern vorbei und es kollidiert Naturschutz mit deren wirtschaftlichen Notwendigkeiten...