Diverses Foren

wird wohl immer auf den Geschmack des Chefs bzw. die Tätowierung selbst ankommen. Pauschal wirds da kein Urteil geben.

Blödsinn. In einer Gesellschaft, in der selbst Bankdirektoren sich (verschämt) ein Tatoo stechen lassen, ist das nicht mehr vorstellbar.
Zu meiner Zeit hat man sich damit noch vom Konformismus abgegrenzt, heute hat das jede(r) Zweite. Auf eine solche Basis wür ich pfeifen oder die mal fragen, ob sie mit der Einstellung auf 50% ihrer Gäste verzichten wollen

Grüße Shuttle (seit x Jahren tätowiert)

Naja, kommt sicher auf das Tatoo an.
Es gibt motive, die sicer nicht Geschäftsfördernd sind (denke da an Hakenkreuze etc...)

Das kommt auf die Einstellung des Chef´s auf der einen Seite und auf das Tattoo auf der anderen Seite an.

Ich selbst hab ein Tattoo - wohl so das wenn ich ein Tshirt an hab es verdeckt ist

(man weiss nie im Leben wer einem noch so begegnet)

Und wenn der Chef der Meinung ist sein Angestellter sollte für "Umsatz" sorgen -stattdessen aber befürchtet wird das die "Kunden" nur Bilder beim Ihm gucken ... kann es sein das man nicht genommen wird.

Ob ich das dem Kandidaten in der heutigen Zeit so sagen würde - weiss ich nicht -

Wir nehmen Sie wegen des Tattoo nicht ...

Ich würde eher sowas wie:

Wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden ... Viel Glück in Ihrer Zukunft

Da könnte mir keiner was

Grüsse Uwe
(seit x Jahren tätowiert)

Schöne Tattoos (Motiv und Ausführung) sind bei der Arbeitssuche heutzutage kaum noch hinderlich. Wenn aber eine Tätowierung alles andere als ein Kunstwerk ist, kann es schon schwierig werden, damit eine Arbeit zu finden. Sicherlich spielt es auch eine Rolle, an welcher Körperstelle sich die Tätowierung befindet. Größe ist nach meiner Meinung kaum von Bedeutung, aber es gibt halt immer mal Situationen, wo es nicht passt, deshalb sollte ein Tattoo mit Kleidung auch mal verdeckt werden können.

Grüsse Klaus
(seit x Jahren tätowiert)

Das sehe ich ähnlich wie meine Vorredner.
Heutzutage ist es nicht mehr ungewöhnlich tatowiert zu sein, man denke bloß an die massenhaften Arschgeweihe.

Es kommt mehr darauf an, was für Motive und in welchem Umfang. Der Geschmack des Basisleiters und das Sebstverständnis der Basis hat sicherlich auch einen nicht unerheblichen Einfluss darauf.

Grüsse Simon
(seit X Jahren tätowiert)

(seit x Jahren tätowiert) ... lauter Assis hier

Aber stimmt, auf die Art der Tatoos kommt es in der Tat an. Obwohl ich persönlich keine Vorbehalte gegen Tattoos habe, bei ein paar Motiven würde ich zugegebenermaßen vielleicht auch etwas Abstand nehmen.

Ich sehe da auch wie meine Vorredner.
Wir sind sicherlich in einer Branche, in der ein Tatoo eine andere Rolle spielt als z.B. bei dem von shuttle bemühten Banker. Von daher dürfte ein geschmackvolles (was versteht man jetzt darunter? ) Tatoo weder für einen Tauchlehrer noch für eine Tauchlehrerin ein Problem bei der Jobsuche darstellen.
Andererseits schreibst Du bereits selbst von einem "großen Tatoo". Das ist natürlich genauso ein Gummibegriff wie mein "geschmackvolles Tatoo". Aber ich würde es mal so sagen: Wenn Du annähernd in dem Umfang tätowiert bist wie ein Yakuza, dann hätte ich wahrscheinlich auch ein Problem damit. Obwohl es ja Leute geben soll, die das durchaus geschmackvoll finden.

Ich würde das als Arbeitgeber außerhalb der Branche mal so formulieren:

Eigentlich ist es völlig egal, wenn es sich im Rahmen hält und weder gewaltverherlichend noch sonst was ist. Eine laufende Farbfigur oder einen Maorikrieger würde ich sicherlich nicht einstellen.

Der Averner, ohne Blech im Gesicht und Tinte in der Haut.

Asso-Anker, Träne im Auge, Nixe mit großen Augen, Herzchen mit "Mom" und das gute alte "LOVE - HATE" Thema sind einfach zeitlose Klassiker! Klasse ist auch eine Verunglimpfung des Trägers in z.B. chinesischen Schriftzeichen.

Ich habe einmal auf einer Basis gearbeitet, auf der ich das Management darüber reden hörte, dass eine gewisse freiberuflicher TL mit Dreadlocks und viel Metall in der Fresse ja eigentlich nicht wirklich zum Image der Basis passen würde. Sie wurde aber trotzdem weiterhin als Aushilfe eingesetzt und ich hatte nie wieder etwas in der Richtung gehört. Eine Festanstellung hätte sie aber wohl nur bekommen, wenn sie um einiges attraktiver gewesen wäre...

@Hans,

nö wir sind nicht alle Assis ... hier.

Tauchen kostet viel Geld und gute Tattoos kosten auch viel Geld. Es wird wohl eher daran liegen, das wir es uns leisten können.

@explorer08,

sowas finde ich toll http://www.eqgroup.com/images/Tattoo-women.jpg jedoch dieses http://dasistdasen.de/pic/neck-tattoo-11550689117499.jpg ist einfach nur zum

Nur gut, das wir nicht alle den gleichen Geschmack haben.

Klaus

Ja ja, es kommt auf das Bildchen an,
http://www.lupiga.com/vijesti/slike/20031208010932tetovirani_penis_tatoo.jpg

und was man damit vor hat.

Danke für die bisherigen Antworten -

mir ging es jetzt wirklich darum, ob es nicht evtl. gerade bei attraktiven, exklusiveren Tauchzielen (z.B. Südsee, etc.) vielleicht einfach nicht zum "Image" der Tauchbasis passen will und man deshalb *achtung - pauschalisieren bis zum gehtnichtmehr* maximal die Chance hat, in irgendeiner zweitklassigen Basis auf Mallorca einen Job zu kriegen.

"Groß" und "geschmackvoll" sind natürlich immer relativ. In dem Fall ginge es um einen tibetanischen Drachen von ca. zwischen unter den Schulterblättern bis zur Hüfte. Damit fällt man eben auf - ist von dem, an was man so gewöhnt ist, einfach etwas anderes als das vielzitierte "Arschgeweih".

Im Neopren ist es dann vermutlich egal - aber an etwas wärmeren Destinationen als deutschen Seen ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass die Kunden das das ein oder andere Mal bis man aufgerödelt ist in voller Schönheit bewundern können.

Und man will sich mit seiner Begeisterung für Körperschmuck ja nicht die Zukunft verbauen. Im Zweifelsfall gibt es ja sogar Badebekleidung, die das verdeckt - man wird ja vermutlich auch irgendwann mal etwas schlaffer und runzliger...

LG, Inga.

@Trollominator,

ein solches Tattoo wird Inga ja kaum haben. Und auch bei einem männlichen TL dürfte es kaum stören. Oder gibt es jetzt auch Kurse im Nackttauchen? Badehose bzw. Bikini oder Badeanzug dürfte je nach Geschlecht das Minimum an Arbeitskleidung eines TL sein.

Klaus

Anmerkung Moderator: Das entsprechende Posting wurde gelöscht.

@Inga,

zeig uns doch mal ein Bild davon.

LG Klaus

@Klaus

wenn ich es schon hätte, würde ich mir nicht mehr so viele Gedanken drüber machen

Es kommt vom Stil her aber doch eher dem nahe, was du als "toll" verlinkt hast. Nur eben ohne Hintergrund und nicht ganz so umfangreich.

Tibetischer Drache mit großen Augen und freundlichem Gesicht (zwischen den Schulterblatt-Spitzen), den Schwanz über den Rücken geschwungen und in der Mitte des unteren Rückens eine Perle. Schon ein Riesen-Ding - aber schööööön.

Selbst die Vorlage kann ich nicht einscannen - liegt schon beim Tätowierer. Aber wie gesagt- Tattoo hab ich noch nicht, Divemaster aber schon. Wäre jetzt blöd, dafür einen Haufen Geld auszugeben, ebenso wie für die folgende Tauchlehrer-Ausbildung - nur dass einen dann keiner haben will.

LG, Inga.

hi

kann mich da shuttle nur anschließen
in der heutigen gesellschaft stellt ein tatoo kein hinderniss mehr da und solte der chef was dagegen haben kannst auf die base auch pfeifen schließlich steht dein können im vordergrund und nicht irgendwelche tatoos

@Inga,

wünsche Dir für die Anstehende TL-Ausbildung und Deine Tattoopläne viel Erfolg.

Es wird immer Menschen geben, die Tattoos ablehnen oder nicht schön finden. Der Trend geht aber eindeutig dahin, das diese Leute irgendwann zu einer kleinen Minderheit gehören. Großzügig wie wir sind, werden wir die dann aber nicht so behandeln, wie die uns heute behandeln.

LG, Klaus

Kommt es auf das Tattoo an oder die Arbeit die der TL macht ?
Was wenn der Maori der beste TL ist den man(n) haben kann ?

Inga: "z.B. Südsee, etc" -> da hab ich die besten und geschmackvollsten Tattoos gesehen. Eigentlich im ganzen Pazifikraum. Auf Hawaii ist ein Guide/TL ohne eher die Ausnahme.
"irgendwann mal etwas schlaffer und runzliger... " -> stimmt. Da wird im Laufe der Zeit aus so mancher süßen Maus eine Ratte

Hallo,

Leute die ein bei der Arbeit nicht verdeckbares Tattoo haben und Kundenkontakt, stelle ich nicht ein.
Es gibt wahrscheinlich Hotels mit angeschlossenen Basen die dies auch so handhaben (es hatte dort keiner ein sichtbares Tattoo).

Gruß

Uwe

Ich wäre zurückhaltend. Ein Tattoo, welches nicht durch ein T-shirt verdeckt werden kann wird einfach hier und da ein Problem darstellen. Jedoch ist es eine Güterabwägung.... Die meisten Basen haben damit eher weniger Probleme. ABER es gibt eine Menge Tattoos die nicht akzeptiert werden (politisch, religiös etc.)

Hi,

wenn jemand darauf angewiesen ist, von einer ganzen Reiher Leuten akzeptiert zu werden, kann man sich das Leben leicht oder schwer machen.

Leicht ist: man wähltein Tattoo das gesellschaftsfähig ist (klein und unauffällig). Oder man läßt es ganz.

Schwer ist: sehr auffällig, wohlmöglich noch polarisierend. Wenn dann nur einer ansatzweise meint, dass die Klientel Anstoss nehmen könnte, ist der Bewerber draussen.

Hier sollte man sich überlegen, wo die Prioritäten liegen. Das gleiche gilt auch für Piercings etc.

Viele Grüße, Patrick

Hallo,

ob ein Tattoo akzeptiert wird hängt auch vom Ort ab.

Auf den Malediven beispielsweise gilt auf vielen Luxusinseln für Tauchlehrer die Regel
- kein Tattoo
- kein Ohrring (bei Männern)
- keine langen Haare (bei Männern)
und dazu kommen dann noch obligatorische Drogentests.

Habe hier in Vietnam einen Basenbesitzer gesehen, mit Hakenkr. und doppel S Tattoo und noch einigem mehr... Basis läuft richtig gut....den Leuten scheints auch nicht aufzufallen, er meint dsa ist Jugendsünde..ich boin der Meinung es gibt mitlerweile Mittel...