Klaus kommt darauf an. Natürlich ist ADV universeller, ich sehe aber "für mich" einige Vorteile für BPW mit Monoflasche im warmen Wasser.
Auf der Seite und vorne frei von einengendem Material, aufgeräumter und stromlinienförmiger in der Strömung. Anstatt Taschen, die bei den meisten ADV aufgeblasen kaum noch richtig genutzt werden können, organisiere ich mein Gerümpel nach meinem Geschmack und weniger Blei brauche ich auch.
Zudem tauche ich sehr oft auf Basen, wo das Leih-Equipment in einem lausigen Zustand ist, deshalb bringe ich lieber mein eigenes Zeug mit. Und da ist mein Ghost halt schon verdammt leicht und klein zum mitnehmen und trotzdem unglaublich bequem über und unter Wasser.
Ich tauche fast jeden Urlaub wieder einmal ein ADV, weil jemand mein BPW ausleiht zum ausprobieren und Nein, ich möchte definitiv nicht zurück zu einem ADV. Dafür schleppe ich gerne mein eigenes BPW in den Urlaub.
Dass das ADV besser ist für Ausbildung kann ich mir vorstellen und ich sehe jetzt auch keinen zwingenden Grund, wieso für Urlaubstaucher Ausbildung mit BPW gemacht werden soll. Werden doch die allermeisten nach der Ausbildung sowieso mit einem Leih-ADV tauchen. Was ja auch absolut ok ist. Muss ja jeder selber herausfinden, mit was er glücklicher ist.
Mein TL damals tauchte ein BPW, bei der Ausbildung hatte er aber auch ein ADV plus Bleigurt. Wir gingen in der Theorie kurz auf BPW ein und nach meiner Prüfung tauchte ich noch ein paar TG mit ihm und er lieh mir sein BPW für 2 TG. Die letzten zwei TG machte ich wieder mit ADV und mir war schnell klar wohin meine Reise geht.