Rolle gerne das ganze "geschichtlich" auf, dann wird der Zusammenhang klarer - hoffe ich.
Luft/Nitrox sprich N2 wurde von Bühlmann gut verstanden und gut abgebildet - da hat er auch getestet, Tabelle und Computer haben eine Sicherheitsmarge erhalten.
Entsprechend kann man mit GF100/100 plus seine Sicherheitsmarge tauchen 
Basierend auf den Felderfahrung hat man dann leichte Anpassungen vorgenommen, aber nichts mit viel tieferen Stopps.
Dann ist das TMX-Tauchen in den "Sporttauchbereich" im Gegensatz zum Berufstauchen populär geworden. Die Erfahrung mit den Koeffizienten und dem Modell von Bühlmann waren schlecht ...
Also hat man Anpassungen Versucht: reduzierte Aufstiegsgeschwindigkeit (z.B. 6m/min statt 10m/min), Pyle Stopps, Start mit den Stopps viel tiefer als bisher.
Dann fand man zwei Varianten um dies zu beschreiben: Blasenmodelle und Gradienten Faktoren
Alle waren Glücklich 
Leider war der Erfolg der Blasenmodelle insbesondere VPM nicht so toll, wir sind wohl doch keine Gelatine
. So hat man das Modell erweitert, VPM-B, VPM,-B/E. Einige waren glücklich, einige nicht.
Die Gradient-Faktoren waren aber einfacher zu verstehen und zu programmieren … so nahm der grösste Teil der Taucher doch lieber Gradienten. Es wurden GFs von 10/140 rumgereicht, getaucht, aber oft nicht mit einem guten Resultat. Viel blieb Anekdotisch und Empfehlungen waren in jeder Gruppe sehr unterschiedlich – ist heute immer noch so ☹ Entsprechend fehlt die statistische Grundlage für Sporttauch-TMX.
Da Militär und Berufstaucher sich auch durch die Sporttauchwelt beeinflussen lassen, entstand des Bedürfnis die Anekdoten in Wissenschaftliche Studien zu packen um eine potentielle Änderung des Tauchverhaltens abzusichern. Leider wurde ein grosser Teil der Studien mit Luft/Nitrox durchgeführt … äh, die Anpassungen wurden gestartet, da Bühlmann bei TMX nicht funktioniert hat und nicht bei Luft/Nitrox.
Bei diesen Tauchern steht die Effizient (Tauchzeit) im Mittelpunkt, so hat man die weitere Aufsättigung der langsamen Gewebe nicht mit längeren Stopps im flachen Bereich kompensiert – haben ja viele Sporttaucher auch nicht, so die GFs über 100%. Die Erklärung war, bessere Entsättigung (Blasenarmere) in der Tiefe, benötigt weniger Zeit im flachen. Wohl doch nicht …
In meinen Augen ist das Pendel zu Beginn der TMX-Taucherei im Sporttauchbereich zu stark Richtung Deep Stopps geschwenkt, jetzt schwenkt es zurück – die Frage ist wie weit ist richtig und gut.
Was für mich mittlerweile klar ist, ist das für TMX bzw. He etwas bei Bühlmann nicht stimmt; sei es die Koeffizienten, Halbwertszeiten oder das Verhalten im Körper. Wir drehen nicht an diesen Faktoren, sondern an den Gradienten-Faktoren. Ich bin so sehr skeptisch, ob dies zum Ziel führt.
Auf der anderen Seite haben wir Gradienten-Faktoren gefunden, die ok zu funktionieren scheinen.
Bin gespannt, was die Zukunft uns bringt.