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Adri145PADI OWD

GoPro Einstellungen

Geändert von Adri145,
06.09.2023 11:17

Moin Zusammen,

für mich gehts in 14 Tagen nach Ägypten zum Tauchen und habe jetzt eine GoPro Hero 11. Meine alte 4er hat ausgedient, diese habe ich aber nicht zum Tauchen genutzt.

Hauptsächlich will ich die GoPro zum Filmen nutzen und daher die Frage, mit welchen Einstellungen ihr filmt.


Aktuell habe ich mir folgendes Preset angelegt:

  • 4k 60 FPS
  • Objektiv Weit
  • HyperSmooth Boost
  • 10-Bit ein
  • ISO 100 - 800

Andere, hier nicht erwähnte, Einstellungen habe ich nicht verändert. Und es wird natürlich nachträglich bearbeitet.

Weiter die Frage, welche Griffe ihr nutzt? Ich habe hier noch den alten 3-Wege-Griff liegen, aber denke eher an einen Go-Tray von Flexarm mit Halterung für die Taschenlampe. Der Adapter für die Taschenlampe ist nur eine Option. Für den Fall der Fälle... Ich beabsichtige eher die Nutzung eines Rotfilters.

Beste Grüße

Adri145

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Adri145PADI OWD
28.09.2023 17:49
Mit diesen Einstellungen habe ich letztlich auch gefilmt. Allerdings habe ich schnell gemerkt, dass der Rotfilter nicht viel bringt. Da muss mehr Licht her! Beim nächsten mal dann


30.09.2023 09:32
Der Rotfilter bringt nur bei richtiger Anwendung etwas. Zudem ist die Qualität vom Filter entscheidend
Adri145PADI OWD
30.09.2023 09:40Geändert von Adri145,
30.09.2023 09:41
Das war ein 10€ Rotfilter von Amazon... entsprechend verzerrt ist das Bild am Rand... also am falschen Ende gespart :D

Genutzt habe ich den Filter ab einer Tiefe von 10m.

Das ist aber alles halb so wild, weil das mein erster Tauchurlaub war und der Fokus nicht aufs Filmen und Fotografieren lag, sondern aufs Tauchen. Die GoPro war nice to have und Übung macht den Meister

Meine Tauchlampe hatte ich einmal mit einem Streufilter an der oben erwähnten Halterung. Das war mir aber dann zu klobig :D
ZyanCarlosOWD, AOWD, RD
30.09.2023 09:54
Die Kombination von Keldan-Lampe mit Ambientfilter sowie hochwertigem Rotfilter (Keldan) funktioniert echt gut.
Ist halt nichts für die "Geiz ist geil Fraktion" - eher für "des is jetzt a scho wurscht Fraktion".

Schönes Wochenende
30.09.2023 19:16Geändert von drwave,
01.10.2023 18:20
@ZyanCarlos ja für ne Gopro wirklich 'ne Top-Empfehlung. Weiter so.. Der Filter sollte die Verzerrung übrigens nicht erzeugen, sondern die entsteht durch den Planport der Actioncam. Früher als Fotografie und Film noch den optischen Gesetzen folgte, hat man ab 28 mm Brennweite einen Domeport empfohlen (Hero 11 ca. 16mm). Bei der Nahgrenze der Gopro müsste dieser aber 10 Zoll haben. Passt dann aber zu den Keldan Lampen (.
wettrafficAOWD, Self-Reliant Diver, Nitrox, Deep Diver
30.09.2023 19:53

"hochwertigem Rotfilter (Keldan)"

Ich weiß, dass die Keldan und die Rotfilter da abgestimmt sind. Aber davon ab: Kann man die Keldan-Folienfilter mit den MagicFilter-Folienfiltern ("Automagic") vergleichen? Das sind auch keine Billigteile.

01.10.2023 11:12
GoPro = Backscatter Flip11. Dann klappt das auch mit den Videos. Bei Videos mit Filter braucht man kein Kunstlicht
wettrafficAOWD, Self-Reliant Diver, Nitrox, Deep Diver
01.10.2023 22:50
Schade, dass Backscatter keinen Frame für die Osmo Action 4 anbietet. Ich habe jahrelang den Backscatter genutzt...
Adri145PADI OWD
02.10.2023 08:53Geändert von Adri145,
02.10.2023 08:55
Auf dem Foto sieht man das Verzerrte ganz gut. Ich weiß nicht, ob das eventuell mit der Belichtungszeit zusammenhängen könnte. Das Bild ist im Original übrigens nicht so unscharf...
02.10.2023 13:44Geändert von drwave,
04.10.2023 19:01
Hallo Adri, die technische Qualität der Bilder auf der Seite ist sehr schlecht, auch wenn immer mal anderes behauptet wird. Im Normalfall würde man bei der Hero 11 erwarten, dass man aufgrund des kleinen Sensors 1/1,7 und der Brennweite von 3 mm bei Blende f2,5 ab ca. 50 cm alles scharf abgebildet wird (Hyperfokale Distanz). In der Realität sind es wohl 30 cm, also kurz hinter dem Nahpunkt. In der Luft ohne weitere Schutzgläser funktioniert das auch. Nun kommt aber ein Effekt dazu, dass es eben kein 16 mm Objektiv ist, auch wenn die Bildwirkung den Bildwinkel von 16 mm Kleinbild ergibt, sondern optisch ein Ultra-Weitwinkel mit 3 mm Brennweite. Setzen wir dem nun einen Wasser-Glas-Luft Übergang gegenüber (Planport des Gehäuses), kommt es durch die kurze Brennweite zu den extremen Verzerrungen am Rand, die wie abgebildet aussehen. Abhilfe schafft hier der Sensorcrop der Hero 11, einfach auf FOV Weit stellen und nicht auf Superview. Der Filter hat übrigens nur wenig Einfluss, da er einen Wasser-Kunststoff-Waser Übergang darstellt, der zwar eine geringe Aberation erzeugt, die aber im Gegensatz zum Luft-Glas Übergang im Kameragehäuse nur eine geringe Brechwirkung hat.

@wettraffic die Action 4 leidet übrigens auch unter dem Problem, hier ist das Sichtfeld auf kompensiert zu stellen, sonst sind ca. 15% des Bildrandes unscharf. Nach meinen ersten Tests (17 Tauchgänge in Ägypten) kommt der Wunsch nach einem Filter erst ab 10 m Wassertiefe auf, den Rest kompensiert die 10bit H265HEVC Aufzeichnung bei der Farbkorrektur, ist zwar noch weit weg von Raw, aber ein erster guter Schritt.

Grüße
wettrafficAOWD, Self-Reliant Diver, Nitrox, Deep Diver
13.10.2023 10:35

"@wettraffic die Action 4 leidet übrigens auch unter dem Problem, hier ist das Sichtfeld auf kompensiert zu stellen, sonst sind ca. 15% des Bildrandes unscharf. Nach meinen ersten Tests (17 Tauchgänge in Ägypten) kommt der Wunsch nach einem Filter erst ab 10 m Wassertiefe auf, den Rest kompensiert die 10bit H265HEVC Aufzeichnung bei der Farbkorrektur, ist zwar noch weit weg von Raw, aber ein erster guter Schritt."

Danke für die wichtige Info. Das beziheht sich aber auf die Nutzung mit Tauchgehäuse, richtig? Diese unscharfen Ränder kenne ich schon zu Genüge von der Hero 7.

IvoryAOWD DTSA**
13.10.2023 11:24
Die besten Ergebnisse erziehle ich im Raw Format und anschließend die APP Dive+ drüber laufen lassen. Und wichtig viel Licht!
13.10.2023 11:47
Hallo zusammen, ja die Action 4 ist Überwasser in 4k bis zum Rand knackscharf. Der Bildstabi arbeitet auch Überwasser sehr gut. Der Algorithmus hat aber Unterwasser so seine Probleme. Das typische Wabern von weitwinkligem Video ist teilweise zurück, besonders bei Dünung. Konzentriert man sich und hält die Kamera einiger gut auf dem Motiv zu halten, funktioniert er gut. Das wird aber mit Einschränkung des Bildwinkels auch deutlich besser.
13.10.2023 16:33
Unterwasser ist die Action 4 NICHT auf kompensiert zu stellen, daß wird sogar im Display angezeigt. Unterwasser muß auf "weit" gestellt werden, um genau diese Verzerrungen zu vermeiden. Mit "kompensiert" kommt kompletter Schrott raus.

Die Lichtempfindlichkeit ist wirklich um Längen besser als meine vorherige 7'er GoPro. Die 9'er kann da auch nicht mal ansatzweise mithalten.

Sehr gut von der DJI ist zum Beispiel auch das ich bis 5 verschieden Presets speichern kann, welche ich dann auch unterwasser auswählen kann. Ich kann also verschieden Frameraten, Bildwinkel, spezielle lowLight Settings o.ä. in einem Tauchgang nutzen. Am Rechner meldet sich die Kamera als ganz normales Laufwerk an, nicht diese MTP Krücke von GoPro.

Aus meiner ganz persönlichen Sicht gibts keinen vernünftigen Grung mehr für eine GoPro. Die DJI macht eigentlich alles besser. Wie schon mal im Vorfeld geschrieben wurde macht der Farbtemperatursensor seine Arbeit recht gut. In jedem Falle besser als die Konkurrenz. Wie immer ist jedoch Farbe im Video eine sehr persönliche Einstellung. Von ISO Beschränkungen kann ich persönlich nur abraten, das haben die recht gut hinbekommen.
rokuAdvanced Open Track Master Driver
13.10.2023 17:35Geändert von roku,
13.10.2023 17:38
Ich hatte die Gopro 5, 7, 9 und jetzt die 11. Von 9 auf 11wurde der Prozessor (10er) und Sensor (11er) aktualisiert. Der Fortschritt in Bildqualität ist mit jedem zweiten Generationsschritt nicht eklatant, aber sichtbar.
Und nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich: Wenn man die Action 4 mit GoPro vergleicht, dann bitte aber mt der aktuellen Version 12 und nicht mit der 7er oder 9er.

BTW: Die GoPro kann auch die Presets im UW-Gehäuse wechseln. Einfach beide Tasten gleichzeitig drücken

Es wäre schön, wenn es einen Grund gäbe, auf die Action4 zu wechseln. Ich habe diesen in den bisherigen Reviews leider nicht gefunden. Für Quellen, die das widerlegen, wäre ich offen und dankbar. Ich hänge nicht an GoPro.

wettrafficAOWD, Self-Reliant Diver, Nitrox, Deep Diver
14.10.2023 11:07Geändert von wettraffic,
14.10.2023 11:09

" Wie schon mal im Vorfeld geschrieben wurde macht der Farbtemperatursensor seine Arbeit recht gut. In jedem Falle besser als die Konkurrenz."

Wenn ich es richtig sehe, kann man sich dann nur vom D-Log/10-Bit verabschieden, weil man halt auch den automatischen Weißabgleich nutzt?

Bei Auto-WB habe ich zudem immer noch sehr schlechte Erinnerungen aus damaligen Zeiten in Bezug auf starke Verschiebungen innerhalb eines Takes (beim Schwenk über das Riff wird aus Blau plötzlich Grün, oder aber in Nähe des Riffdachs pumpt der Weißabgleich, weil das sich durch die Wellen gebrochene Licht die Automatik überfordert).

Mein Plan (ich bin ja entgegen damaliger Ankündigungen immer noch nicht zum Testen gekommen) sieht momentan so aus, dass ich lieber evtl. 5 verschiedene Farbtemperaturen als Preset abspeicher.


"Es wäre schön, wenn es einen Grund gäbe, auf die Action4 zu wechseln. Ich habe diesen in den bisherigen Reviews leider nicht gefunden. "

Also ich finde allein zwei wichtige Gründe und beide habe ich durch die Reviews gefunden: 1. Stabilität. Ich selber habe schon mehrere Tauchgänge keine Kamera mehr zur Verfügung gehabt, weil sich die GoPro so aufgehängt hatte, dass der Akku rausgenommen werden musste. Glaubt man den Reviews, handele es sich einfach um ein Problem, was GoPro, gerade auch im Vergleich zu Osmo Action, nicht in den Griff bekommt. 2.: Der größere Bildsensor. Ich habe hier tonnenweise Ausschuss-Material herumliegen von Szenen, die einfach zu "grainy" geworden sind. Was mich dennoch über Jahre bei GoPro gehalten hat, war Protunes. Nun hat Osmo Action aber etwas ähnliches und dazu eben die anderen Vorteile, weswegen für mich die Sache dieses Jahr klar war. Wenn ich an Land die Osmo Action 4 mit meiner alten Hero 7 vergleiche, empfinde ich den Unterschied in jeder Hinsicht als beträchtlich.

https://youtu.be/mFODw4TSDZI?si=p6TuBA6ZGLOwvmVB

15.10.2023 15:31
Die wilden Farbwechsel habe ich bisher bei der DJI nicht feststellen können. Nach einer Woche Rotes Meer kann ich auch bestätigen, das bis ich ca. 10m kein Rotfilter vermisse und drunter gehts sicherlich besser, da der Sensor weniger Licht braucht. Den hatte ich aber nicht dabei, weil die Kamera erst 3 Tage vorm Urlaub kam. Im Nahbereich sind eh 2 Videolampen dabei.

Das flache Farbprofil nutze ich nicht, denn für mich ist es einfacher Farbe rauszunehmen als umgedreht. Ich habe mal mit der 7'er damit experimentiert, kann den Zugewinn aber wirklich nicht erkennen, außer deutlich mehr Zeit bei der Videobearbeitung.

Bei der Gopro kann man durch 15s drücken des Powerbutton einen Restart erzwingen, das Akku rausnehmen entfällt, der TG ist filmtechnisch gerettet

Gründe für mich die DJI zumindest zu testen: https://www.youtube.com/watch?v=Ike3PS8eDls im Hafenbereich kann man deutlich mehr Details als bei der GoPro erkennen, und die 12'er ist ja eigentlich auch nur eine 11'er, weil sich optisch nichts verändert hat.

https://www.youtube.com/watch?v=gJAc7SQWXZQ&t=483s ab ca. 6:00 hier kann man schön sehen was die Kamera im Dunkeln macht. Bei meiner 7'er und einer ebenfalls im Haushalt vorhanden 9'er gäbe es nur grob verpixeltes Material.

Bisher war es mir nie möglich die traumhafte Landschaft vom Grund des Cospudener See einzufangen, weil alles grob verpixelt war, jetzt kann ich dort die enormen Sichtweiten in der Tiefe der Landschaft nutzen.

Ob man von einer 11 oder was auch immer anderen Actioncam umsteigen muß, kann nur jeder selber entscheiden, aber die lowLight Performance ist deutlich besser und das war mein Hauptgrund. Das wirklich alles rund um die Kamera für mich besser passt nehme ich freudig mit. Überzeugen muß ich niemanden
wettrafficAOWD, Self-Reliant Diver, Nitrox, Deep Diver
15.10.2023 15:47

"Bei der Gopro kann man durch 15s drücken des Powerbutton einen Restart erzwingen, das Akku rausnehmen entfällt, der TG ist filmtechnisch gerettet"

Ich kenne den Trick, der hat aber nicht immer funktioniert. Manchmal hat es aber in der Tat geholfen.

rokuAdvanced Open Track Master Driver
16.10.2023 11:34
Hallo gunku und wettraffic. Vielen Dank für die Links - schaue ich mir spätestens am WE genauer an.
rokuAdvanced Open Track Master Driver
23.11.2023 14:30
Ich habe die Tage nochmal das Internet nach UW-Vergleichen zw. GoPro12 und DJ!4 durchsucht. Das meiste davon ist wenig aussagekräftiges Zeugs von irgendwelchen selbsternannten Influencern, aber dieses hier ist gut und nachvollziehbar gemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=SjeFxhzaRrg&ab_channel=MatthiasLebo

Würde ich heute eine neue ActionCam brauchen, würde ich auf DJI umschwenken.


blueskies_up_aheadFundi, Full Cave
23.11.2023 14:42
Ich überlege mit zu Weihnachten ne GoPro schenken zu lassen. Nun bin ih etwas verwirrt durch die Diskussion hier. Ich habe als Anhaltspunkt die Videos von mir bekannten Dive Guides, die ohne Filter und ohne Licht filmen. Nahaufnahmen (Foto oder Video) dann mit Licht. Leuchtet mir ein, da das Licht ja ohnehin nicht so weit reicht. Mit ner App wird nachgebessert. Die Ergebnisse sind super.
Wenn ich das hier so lese, frage ich mich, wo der Unterschied liegt bzw was für Lampen ihr benutzt. Vielleicht mag das ja jemand für nen kompletten Anfänger in dem Thema kurz erklären.
PerkedderCMAS**/DTSA**
23.11.2023 14:54
Mit welcher App arbeiten sie das nach? Bzw. welche App/welches Programm ist da am besten?
04.12.2023 15:29
Komme gerade aus Ägypten wieder und habe zum ersten Mal mit einer neuen Gopro 11 gefilmt. In den Jahren zuvor, war es immer eine Hero 4. Folgendes kann man nun feststellen:

1. Die vom Erstverfasser genannten Standard-Einstellungen sind absolut zu empfehlen und in den meisten Fällen völlig ausreichend. Nur wenn es "Makro" sein soll benötigt man einen Makrolinsenaufsatz (z.B. von Backscatter) und die Einstellung sollte auf "Linear" statt "Weitwinkel" stehen.
2. Ein Rotfilter ist totaler Quatsch mit dieser Cam. Wo es bei der Hero 4 noch unumgänglich war, kann man in den meisten Fällen bei der 11er darauf komplett verzichten. Der Chip bzw. der automatische Weißabgleich sind so gut, dass ein Rotfilter das Ergebnis nur verschlimmbbessert. Sobald sich die Lichtverhältnissse ändern, bspw. beim Schwenk nach oben Richtung Oberfläche bringt der Filter die Sensorik total durcheinander und es werden massiv Rotstiche "errechnet", die gar nicht da sind. Lässt man den Filter weg, kompensiert der Chip nahezu alles. In tieferen Tiefen ab 15-20m nimmt der Filter auch einfach nur Lichteinfall weg, den der Chip zum Rechnen benötigen würde.
3. Licht ist der Schlüssel. Egal in welcher Tiefe, sogar im Flachwasser, lohnt sich er Einsatz einer Videoleuchte massiv. Die Cam neigt nicht dazu etwas überzubelichten, sondern nutzt das zusätzliche Licht für mehr Tiefenschärfe. Alle Aufnahmen werden ausnahmslos besser, wenn Licht eingesetzt wird. Erfahrungsgemmäß aber nur im Nahbereich bis max. 2m vom Objekt sinnvoll.
4. Die Hypersmooth-Bildstabilisierung ist der Knaller. Wo man zuvor, trotz einigermaßen ruhiger Kamerahand, z.B. bei Flossenbewegung im Wasser, immer noch Schwankungen hatte ist nun nur noch butterweiches Gleiten bemerkbar.
5. Je nach Tiefe ist ggf. immer noch eine Bildnachbearbeitung/Farbkorrektur erforderlich.

Fazit: Mehr Licht, kein Rotfilter und die o.a. Einstellungen und die Gopro 11 macht, jedenfalls für Hobbyverhältnisse, traumhafte Aufnahmen. Und ich brauche nun einen neuen PC um 4K-Aufnahmen flüssig bearbeiten zu können. ¯\_(ツ)_/¯
ZyanCarlosOWD, AOWD, RD
06.12.2023 12:21
Dafür reicht bereits ein Vierkern Intel völlig aus - 16GB Hauptspeicher und eine ausreichend große Festplatte - selbst meine alte Grafikkarte (2GB) reichte dafür voll aus.
Mit Tauchgruss
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