Es gibt immer neue Ausrüstung, oder was zu meckern an der alten. Hier ist genau der richtige Platz, an dem Du Dir Infos zu irgendwelchen Tauchausrüstungsteilen holen kannst - oder das in Erfahrung bringst - was dich schon sehr lange interessiert hat.

Gewichte von Flaschen

Hallo @ all!

Ich habe bei eminen Lieblings-Tümpeln eine tiefere Talsperre für die ich jeweils viel Luft mitnehmen muss/will.

Nun trage ich mich mit dem Gedanken, mir eine eigene Flasche / ein eigenes Flaschen-Paket zuzulegen.

15L mit 200 bar waren bereits 1x knapp.
Was ist letzten Endes besser für den Rücken?
Kann mir jemand die einzelnen Gewichte und Abtriebe nennen? Danke im Voraus.

Bitte Leergewicht nennen. 30, 200, 300 bar kann ich selbst ausrechnen.

Ist generell Alu oder Stahl leichter bei identischem Volumen?

Wie lauten die Gewichte für:
10L, 200bar
12L, 200bar; a) bauchig; b) lang
15L, 200bar
20L, 200bar

12L, 300bar
15L, 300bar

2x10L, 200bar
2x12L, 200bar; a) bauchig; b) lang

2x7L, 300bar
2x10L, 300bar

Falls ich ein Flaschen-Paket wähle, schwebt mir vor, eine Flasche im Paket zu lassen und die 2. einzeln zu verwenden und bei Bedarf ins Paket einzusetzen.
Beide Flaschen mit Kreuz-Ventil.
Ein Flügel-Mutter-System zur schnellen Verbindung des Paketes; starre Brücke.
Mein Jacket benötigt kein Backplate, sondern nur 2 längere Gurte.

Ich schätze mal, dass ich ca. jeden 5. oder 10. TG mit entsprechend viel Luft machen möchte. Es geht mir besonders um die Schonung meines Rückens in Summe.

Gut Luft

FANATIC DIVER
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15.12.2005 22:46
Ich weiss zwar keine genauen Gewichte, aber ein paar allgemeine Infos:

1.)
Doppelflaschen tauchen sich immer angenehmer als Mono-Flaschen. Doppel 7 und Doppel 12(lang) sind die beliebtesten und angenehmsten Varianten.

2.)
Alu taucht eigentlich kaum jemand in Deutschland. Du brauchst dann eh entsprechend mehr Blei.

3.)
Dein Jacket muss grade bei D12 auch genug Volumen haben!

4.)
Wenn du die Flaschen selber trennen willst, um sie auch Mono zu tauchen bieten sich die Ventile von Aircon oder Nautec an. Dann hast du ohne Brücke einfach Doppelventile.
15.12.2005 23:15
War zwar jetzt nicht die Frage von Dir, aber nur so neben bei ist ein bleiintegriertes Jacket besser für den Rücken als Bleigurt und Jacket getrennt.
Wegen der Scherwirkung zwischen Abtrieb vom Bleigurt und Auftrieb durchs Jacket, auf die Wirbelsäule dazwischen, bei horizontaler Schwimmlage.
Zudem mal http://www.200bar.de/medizin/physio.php
16.12.2005 00:23
"15L mit 200 bar waren bereits 1x knapp.
Was ist letzten Endes besser für den Rücken?"
Ideal ist eine 300bar-Flasche. Die ist anfangs leichter als die 200bar-Flasche gleichen Luftinhalts, am Tauchende hat sie (wegen des im Vergleich zur 200bar-Flasche gleichen Luftinhalts kleineren Innenvolumens) einen geringeren Auftrieb, und nebenbei hat sie (wiederum im Vergleich zur 200bar-Flasche gleichen Luftinhalts) etwas kleinere Abmessungen, also geringeren Strömungswiderstand; das spart auch Luft.

Doppelpakete haben Sicherheitsvorteile (getrennte Luftvorräte, sofern Brücke im Normalfall geschlossen, oder wenigstens rasch schließbar). Daneben liegt deren Schwerpunkt mehr in Körpernähe; auch vorteilhaft. Das größere Gewicht stört nicht, da Du ohnehin Gewicht zur Auftriebskompensation des Anzuges brauchst; was Du auf dem Rücken mehr an Gewicht hast, sparst Du am Blei.

"Kann mir jemand die einzelnen Gewichte und Abtriebe nennen?"
Vor wenigen Tagen war hier dazu ein Link zu einer Tabelle. Mußt Du mal suchen. Natürlich differieren die Werte ein wenig, je nach Hersteller.

Über Auf-, Ab- und Antriebe sage ich nichts mehr, nur noch das:
http://de.wikipedia.org/wiki/Auftrieb
Vielleicht hilft`s.

"Ist generell Alu oder Stahl leichter bei identischem Volumen?"
Bei identischem Luftvorrat (in barl) und identischem Flaschendruck (in bar), also damit identischem Nettovolumen in l, und identischer Flaschenform sind Aluflaschen dickwandiger und schwerer.

Fazit: Am Besten sind 300bar-Flaschen (sofern mit 300bar gefüllt). Am Besten sind Stahlflaschen. Am Besten sind lange, dünne Flaschen. Am Allerbesten sind Doppelpakete. Am Allerbesten sind lange 300bar-Stahl(Composit)-Doppelflaschen; wohl aber auch am Teuersten.

Sicher haben bleiintegrierte Jackets Vorteile (aber keine in Sachen Gewicht), z.B. drückt oder wackelt kein Bleigurt. Den von Nacktschnecke genannten Vorteil sehe ich nicht, da bei *horizontaler* Schwimmlage Bleigurt und Bleiintegration etwa an der gleichen Stelle ziehen; macht keinen Unterschied. Bei vertikaler Lage, insbesondere an Land, könnte aber ein Unterschied wichtig sein (Schulter- oder Hüftbelastung).
Nachteile der bleiintegrierten Jackets sind aber auch klar vorhanden; z.B. beim Anlegen der Ausrüstung (hochwuchten des Gesamtgewichtes in einem Stück), beim ablegen der Ausrüstung unter Wasser (Ausrüstung schwebt oder fällt, Taucher steigt), und bei der Übergabe der Ausrüstung ins Boot (Bleitaschenverlust ist teurer als Bleigurtverlust). Insgesamt ist wohl ein Bleigurt gar nicht so übel, aber es ist Geschmackssache. Natürlich verkaufen Tauchshops lieber die etwas teureren bleiintegrierten Jackets zuzüglich teurer Bleitaschen (bei Verlust gerne mehrmals) zuzüglich Softblei.
16.12.2005 06:11
Schau mal bei www.tanksandmore.de. Da findest Du alle Gewichte und Abmessungen.
16.12.2005 07:41
Grundsätzlich sind größere Flaschen schwerer als kleinere , wobei gleich große Flaschen auch unterschiedlich schwer sein können. Außerdem wirst du mit 10er oder 15er z.B. nicht wesentlich mehr/weniger Blei brauchen.
Das bleiintegrierte Jackets rückenschonender sind wage ich zu bezweifeln. Erstens brauchst du meist mehr Blei als mit einem einfachen Jacket, zweitens kommts drauf an, was du für Rückenproblem hast. Sitzt dieses höher Richtung Halswirbelsäule sind sind bleiintegrierte Jackets Gift und zwar je schwerer die Flasche desto schlimmer. Denn das Jacket zieht mächtig an den Schultern und du verkrampfst dich. Besser ist ein Harness egal ob mit Wing oder Jacket.

Wie willst du die Flaschen denn verbinden? Einfach mit Gurt befestigen? Das ist eine wacklige Sache. Um Schellen wirst du bei größeren Flaschen nicht herum kommen.



16.12.2005 10:10
Okay, da der Bleigurt für den Abtrieb nicht am Jacket sondern am Körper zieht, das Jacket für den Auftrieb regulär am Körper und nicht am Bleigurt zieht und dazwischen ein Körper ist und da drin eine Wirbelsäule steckt, macht das für mich eine nicht sonderlich rückenfreundliche Scherwirkung an der Wirbelsäule aus. Zudem liegt der Bleigurt von hinten ja schon recht dicht auf den Dornsfortsätzen der Wirbelsäule auf und fixiert diese tendenziell.
Wenn dem nicht so sein sollte, dann korrigiert mich.
16.12.2005 11:00
Hallo @ all,

vielen Dank für Eure Antworten.
Meine ersten Anläufe mit Trocki (darunter Jeans und Sweat-Shirt) führten zu 14 kg Blei + 1x12L-Stahl, bauchig.
Damit bin ich in Hemmoor von den Holzhäusern zu E4 gelaufen. Aber auch nur 1x. Bei E3 musste ich mein integriertes Jacket mit der Flasche auf einen der Tische stellen.
Sah sicher witzig aus, so mit angewinkelten Beinen rückwärts am Tisch stehend und das Jacket an und den Trocki 2x aufblasend und entleerend um das Geschwitzte wieder los zu werden.

Mit dickem Unterzieher wird es sicher noch mehr Gewicht werden, das ich mitnehmen muss.
Ich habe Probleme im oberen Nacken-Bereich.
Die Scher-Wirkung bei horizontaler Schwimm-Lage kann ich theoretisch nachvollziehen.
Da mir auf Anhieb keine Lösung einfällt, die an Land von den Hüften und im Wasser von der Jacket-Blase getragen wird, werde ich wohl ggf. das Blei auf beide Gewichts-Systeme verteilen.

Eine Flasche hat gerade im Bereich 30-50 bar kaum noch Abtrieb. Somit kann ich kaum Blei zu Hause lassen, wenn ich mit Paket tauchen gehe. An Land ist es dann natürlich mehr Gewicht.

Ich halte mal fest (Bitte korrigiert mich ggf.):
Am besten ist für mich sowohl gewichtstechnisch also auch reduntanztechnisch eine D7-300 oder D10-300.
Wenn es um Spaß UND um meinen Rücken geht, werde ich mich ggf. nicht von ein paar Euronen mehr ins Boxhorn jagen lassen.

Mir schwebt ein Schellen-System mit Flügel-Muttern und starrer Brücke vor. Dazu die besagten Ventile von Aircon oder Nautec.

Gut Luft

FANATIC DIVER
16.12.2005 12:03
"Eine Flasche hat gerade im Bereich 30-50 bar kaum noch Abtrieb. Somit kann ich kaum Blei zu Hause lassen, wenn ich mit Paket tauchen gehe. An Land ist es dann natürlich mehr Gewicht."
Das nötige Blei bestimmst Du am Tauchende (30bar) in Oberflächennähe (neutral tariert bei minimaler Luft in Anzug und Jacket).
Das Geschreibsel über "Abtrieb", Blei und "Gewicht an Land" verstehe ich leider nicht (Link siehe oben.)

"Am besten ist für mich sowohl gewichtstechnisch also auch reduntanztechnisch eine D7-300"
Siehe oben; im Prinzip ja. Aber nur, wenn auch 300bar-Kompressoren vor Ort vorhanden sind; sonst verschenkst Du den Vorteil. Rein "gewichtstechnisch" ist natürlich eine Mono-15-300bar etwas besser als eine D7.5 (um`s vergleichbar zu machen); die D-Flaschen haben eine größere Oberfläche, damit eine insgesamt größere Wandung, damit mehr Flaschengewicht *und* mehr Bruttovolumen (das den Auftrieb bestimmt und durch das Flascheneigengewicht sowie ggf. zusätzliches Blei zu kompensieren ist); letztlich also mehr Gesamtgewicht (welches im Wasser und an Land übrigens identisch ist). Aber durch die besser an den Körper angeschmiegte Lage der dünneren D-Flaschen ist möglicherweise der Strömungswiderstand etwas besser als bei einer größeren Monoflasche, jedenfalls aber liegt der Massenschwerpunkt der Flaschen mehr in Körpermitte (wo er hingehört). Nicht nur Gewichte sind wichtig, sondern auch Drehmomente.

Redundanz ist selbstverständlich bei 2 Flaschen besser als bei 1 Flasche, aber das versteht sich doch von selbst?

Übrigens fällt es mir nicht leicht, das zu erläutern, ohne zu wissen, was Du genau unter "Auftrieb" verstehst. Ich ahne es zwar ungefähr, aber dann weiß ich wiederum nicht, wie ich Dir die Zusammenhänge anders erläutern sollte. Deshalb nochmal, damit Du meine Erläuterungen verstehst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Auftrieb

(Tauche doch mal verschiedene Flaschen probe; natürlich vergleichbare Luftinhalte. 14kg sind ziemlich viel Blei; Du müßtest schon einen ungünstigen Trocki haben und recht "großvolumig" sein. Vielleicht hilft auch Sport?)
16.12.2005 13:06
Hallo,

wie waren denn die Eckdaten des TG´s mit der leeren 15er?
Ich hab auch schon erlebt, daß jemand eine volle 15er in 15min auf lau gesoffen hat.
Normalerweise reicht die aber für TG´s im Sporttauchbereich. Anderenfalls bist Du im TEK Bereich besser aufgehoben.
Dort wird man Dir definitv zu einer D12(logisch 200bar) raten.

Und wer rennt von der TB zu E4???
Schon das Schultern der Flasche von E3 aus zum Füllen ist, na ja, anstrengend.

BTW:
D7-300bar Stahl ist unsinnig, weil effektiv nur +10% mehr Luft, D10-300 blanker Unsinn und Composit-Flaschen/DP rausgeschmissenen Geld (die D7 liegt bei >500€), wenn Du Deinen Luftverbrauch nicht reduzieren kannst.

MfG
Andreas
16.12.2005 13:21
@ Andreas Richter
absolute Zustimmung!

Die einzige empfehlenswerte Alternative ist Doppel 12 (232 bar). Die belastet allerdings inkl. Schellen und Brücke Deinen Rücken mit ca. 10 kg mehr als die 15ér.

Tauchst Du schon lange oder ist beim Luftverbrauch noch Reduzierung zu erwarten?

Gruß

Frank
16.12.2005 17:55
@FD
Wenn du Probleme hast für den kurzen Weg, dann würde ich vorschlagen mal Konditionstraining zu machen.
Mit wachsender Erfahrung wirst du auch weniger Luft brauchen. Für den Sporttauchbereich reicht im Allgemeinen eine 15er oder eine D7.
Wenn du die Flaschen an der Oker bei Niedrigwasser den Berg hochwuchten musst, wünschst du dir eh eine 10er!
16.12.2005 18:36
Nu weiß ich gar nichts mehr.

Ich werde nur relativ selten die große Menge Luft benötigen. (Jeden 5. oder 10. TG schätze ich)

In sofern könnte ein Doppelpack zum Zerlegen sinnvoll sein.

Mein AMV liegt inzwischen um die 15 Liter pro Minute und bar.

Meiner mit knapper Luft in der Okertalsperre hatte 39,9 als max. (ECHTE 39,9 !!) Wir waren zu dritt.
Deep stop, logarithmisches Austauchen. Zurück an der Boje auf 3m war unser "Guide", der nach Deco 2000 taucht aus der Deko raus. Der zweite Mann mit Gecko hatte noch 4 min und ich mit Vytec (auf ++ gestellt) hatte noch 31. Zu dem Zeitpunkt war ich bei 50-60 bar. Identisches Tauchprofil. Wir haben dann zu dritt abgebummelt, bis ich auf 20 bar runter war.

Seit jenem TG steht mein Vytec nur noch auf "+".

In so fern war es vollkommen unkritisch. (Ansonsten wäre beim TG etwas fürchterlich schief gelaufen.) Aber etwas mehr Luft hätte nicht geschadet.

Gut Luft

FANATIC DIVER
16.12.2005 22:26
@ Fanatic Diver
Wenn Du nicht tatsächlich in gesundheitliches Problem hast, solltest Du den Vytec nicht in den Vorsichtsmodus schalten. Da verwendete RGBM ist schon im normalen Modus sehr konservativ (z.B. im Vergleich zum Aladin Ultra).

15l AMV sind eigentlich ok. Mit diesem AMV solltest Du alle "Sporttauchgänge" mit D-7 (232 bar) bestreiten können. Das ist auch für Deinen Rücken eine gute Größe. Wenn es mal knapp wird gibt Dein Vytec doch sowieso Alarm, wenn ich mich recht erinnere.

Gruß

Frank
17.12.2005 14:37
Hallo fwsg,

allein die Option wäre nicht schlecht. Lass mich mal bei einem der kommenden TG`s aus irgend einem Grund 2-5 Minuten länger unten verweilt haben. Dann nutze ich alles an Deko-Luft, was zur Verfügung steht. (Scheiß auf Flaschen-Revision, scheiß auf pinkel-jungfräulichen Halb-Trocki.)

Bei Paket muss ich noch nicht einmal jedes mal beide Flaschen auf dem Rücken haben.

Da ich leichtes Übergewicht habe und von ca. 50 Meter üNN zur Okertalsperre (ca. 450 üNN) aufsteige und innerhalb der ersten 5 Stunden ins Wasser hüpfe und meine dortigen Buddies in Clausthal studieren, ist es schon OK, wenn mein Computer konservativer eingestellt ist, als der von meinen Buddies.

Gut Luft

FANATIC DIVER
michsieI.A.C./CMAS**TL
17.12.2005 15:48
Hi,
wenn Du nur relativ selten die große Luftmenge brauchst, würde ich mir eine D7 für alle TG zulegen (trägt sich einfach super und reicht für die meisten Tauchgänge aus) und wenn es dann mal etwas heftiger werden soll würde ich einfach eine Alu 7er als Stage einklinken. Ich atme immer zuerst die einzelne 7er leer und habe dann noch die volle Redundanz der D7 mit 2 Automaten zur Verfügung.
Gruß, und immer gut und reichlich Luft,
Michael
17.12.2005 18:09
"D7-300bar Stahl ist unsinnig, weil effektiv nur +10% mehr Luft,"
Vermutlich richtig (aber im Vergleich wozu?).

"D10-300 blanker Unsinn"
Möglicherweise richtig (aber unter welchen Bedingungen?).

"und Composit-Flaschen/DP rausgeschmissenen Geld"
Bewertungen sind immer subjektiv. Und wenn ich FAN`s "Scheiß auf Flaschen-Revision" richtig deute, ist das Geld da nicht so entscheidend.

Ich würde mir eine so teure 300bar-Variante auch nicht kaufen, wenn`s ums Geld ginge. Das war aber nicht die gestellte Frage!
Eine 232-bar-Flasche nützt auch wenig im Vergleich zur 200er (falls das die Vergleichsgröße zur 300er ist), wenn der Flaschenfüller standardmäßig nur auf 200bar auffüllt! (Natürlich nutzt die 300er auch wenig, wenn der Flaschenfüller dann nur reichliche 200bar füllen kann oder will. Aber alleine die Option ist nicht verkehrt.)

Am rückenschonendsten ist die Variante, die ich nannte (300bar-Kompressor vorausgesetzt); braucht man jedoch weniger Luft, oder kann man nicht mit 300bar füllen, oder möchte man Geld sparen, dann natürlich eher die 15l-Stahl-Mono oder D7 (ca. 200bar / 232bar).

Mehrere Kombinationsmöglichkeiten sind natürlich auch sehr sinnvoll, um nicht für kurze Tauchgänge unnötig große Flaschen mitzuschleppen. Insofern (beispielsweise), aber auch für ausgedehnt lange Tauchgänge, könnte z.B. wiederum eine Lösung mit 300bar-Flaschen oder größeren Doppelflaschen doch Sinn machen. Oder, wie von michsie vorgeschlagen, D7 + 7l Zusatzflasche.

Eine für alle Eventualitäten und auch kostenmäßig allen unterschiedlichen Vorstellungen gemäße Flasche gibt es ohnehin nicht. Mono15-Stahl, D7-Stahl, eventuell noch `ne Zusatzflasche oder, falls viel Geld, 300bar-Doppelflasche; je nach individuellen Bedürfnissen.

Übrigens sind 15l/min ein recht guter Wert; natürlich je nach Tauchverhalten.
17.12.2005 19:58
@ Fanatic Diver

Du solltest die Option ein Doppelpaket zerlegen zu können, nicht überbewerten. Das ist nicht mal eben so gemacht!

Das Doppelpaket spannungsfrei zu montieren erfordert einige Sorgfalt. Ziemlich schnell gibst Du dabei Scherkräfte auf die Brücke (falls Du eine verwenden willst).

Gruss

Frank
Antwort