Gehörgangsentzündung – selbst schuld??
Hallo Ihrs!
War letztes Wochenende (als Tauchanfänger) im heimischen See tauchen...es war etwa schattig, aber nicht nennenswert kalt für mein Empfinden unterwasser.
Dann aber das: Donnerstag abend gemerkt,
dass im linken Ohr auf Fingerdruck ein leichter (!) Schmerz da ist. Wäre für mich zuvor (d.h. bevor ich mit dem Tauchen angefangen habe) kein Grund, mir irgendeine Sorge zu machen, geschweige denn zum Arzt zu gehen. Da aber nun für Sonntag ein weiterer TG anstand, entschied ich mich, selbst für dieses "Kinkerlitzchen" zum Arzt zu gehen. Diagnose: Gehörgangentzündung. OK, aufs Tauchen wird dann verzichtet, der Wattebausch mit der Lösung führte dazu, dass ich jetzt in diesem Ohr wohl vom "Gröbsten" befreit bin. UND WAS MACHT SEIT VORHIN DAS RECHTE OHR??? ES FÄNGT AN ZU SCHMERZEN!!!
Nee, ich will nun nicht pienzen, normalerweise wär`s mir ja egal, aber mit dem Tauchen sieht das anders aus. Bin gerade reichlich genervt!
Frage 1: Ist es überhaupt verfassungskonform, dass erst das eine, dann das andere Ohr Symptome einer Entzündung zeigt??
Und Frage 2 (zum Kernpunkt): Habe letztes Wochenende beim Anrödeln in Stehtiefe im Baggersee (aus unerfindlichen Gründen??!!) den Kopf mal kurz unterwasser gehalten und extra Wasser in die Haube gelassen (nähere Ausführungen bei Bedarf; und dass kein Tauchlehrer dabei war, muss ich jetzt hoffentlich nicht extra erwähnen).
War das der entscheidende Fehler?
OK, prügelt ruhig auf mich ein, aber dann will ich wenigstens eine Erklärung hören! Denn dass ein durchschnittlicher Gehörgang gleich beim ersten Kontakt mit kaltem Wasser mit Entzündung reagiert...-nee, dass lass` ich nicht gelten!!
Gruß
Ulf