@heavens
Sorry, da muss ich wiedersprechen!
Im Schwimmbad auf 1m, oder im Spülbottich auf dem Boot, oder auch in der Badewanne wirst Du nur
"Ich meine nicht alles sauber reinigen ohne Flusen/Dreck etc das ist doch klar" finden. Das ist gut, um zu überprüfen, ob "sauber zusammengebaut" wurde, da bringt auch der Sensor was.
DU hast recht, das bei unsauberem Zusammenbau/maroder Dichtung das Gehäuse dann auf dem ersten (den ersten) Metern, und dann glücklicherweise relativ langsam, vollläuft. Hält die Dichtung im Bottich, auf 1,2,3m, hält sie sehr wahrscheinlich auch bis zur max. zulässigen Gehäusetiefe. Um die Dichtigkeit von irgendwelchen Durchführungen zu checken, bzw. festzustellen, ob das Gehäuse, seit dem letztem Tauchtrip noch oder vor dem ersten Einsatz überhaupt, als "Dicht" zu bezeichnen kannst, musst du "abdrücken" (Beschädigt, Haarriss, gequetschte Dichtung, angelöste Klebeverbindungen, ...).
Da eine Vorrichtung dafür eh nicht transportabel sein dürfte (Gewicht/Flug/Grösse), nehme ich die "Kiste" grundsätzlich beim ersten mal auf nem Trip leer mit runter. Wobei ich darauf achte, das ich auch ungefähr die Tiefe erreiche, die in der Nähe der zu erwarteten max. Möglichkeiten/Sinnigkeiten liegt.
@Werner H.
Das wäremein Tip, und die meisten UW-Gehäusenutzer, die ich bisher kennengelernt haben, machen es ähnlich. Ein Gehäuse ist halt keine Uhr, wo 200m Abdruck nach Batteriewechsel zu 99.9% bis zum nächstenmal auch "gilt". Viel mehr Fläche/Druck/komprimierbarer Inhalt, Durchführungen, die nicht gummigekapselt sind.
