Tauchausrüstung Foren

Hallo Tom,
vor einiger Zeit hatte ich folgenden Beitrag schon mal veröffentlicht.

Was unterscheidet Gasentladungslampen von gewöhnlichen Halogenstrahlern.?

In den Metalldampflampen, wie diese Leuchten auch heißen, gibt es keinen Glühfaden. Durch eine sehr hohen Zündspannung über den Elektroden wird ein sogenanntes Plasma erzeugt, das im Gegensatz zu dem Ursprungsgas sehr leitfähig ist und mit ein geringen Arbeitsspannung anfängt zu leuchten.
Die Farbe des Lichtes wird dabei von den Gasen bestimmt, die der Luft im Kolben der Lampe beigemischt werden.
Darum kann man mit Gasentladungslampen im Gegensatz zu Halogenlampen ein Licht erzeugen, das alle Farbanteile gleichmäßig enthält.
Wie wir wissen, willst du rot sehen Unterwasser brauchst du eine Lampe!

Genau hier liegt das Problem.
Denn, wenn bei weiträumigen Aufnahmen viel Wasser zwischen Objekt und Lampe liegt, wird viel Rot verschluckt. Da das Licht von Gasentladungslampen alle Farben gleichmäßig enthält, kann es diesen Farbverlust nicht kompensieren.
Also für UW-Filmer und Fotographen ungeeignet, da kommt zuviel Blau auf den Film kommt.
Auch kann die Lampe nicht beliebig aus- und wieder eingeschaltet werden. Es tritt eine Zeitverzögerung bis zur vollen Leuchtkraft ein.
Ein weiterer Nachteil ist, zwischen Akku und Birne sitzt bei einer Gasentladungs-Lampe noch viel Elektronik.
Gasentladungslampen strahlen ein Licht ab, das alle Farben recht gleichmäßig enthält. Im Nahbereich also unschlagbar.
Bei großräumigen Beleuchtungsaufgaben sind andererseits Halogenlampen mit hohem Rotanteil im Vorteil

Dazu kommt noch der hohe Kaufpreis.
Ich Persönlich würde die Diodenklaster-Methode mit li/Ion-Batterien entwickeln. Kleine Ströme kleine Bauweise und große Kapazität.
Alles hat auch seinen Nachteil. Noch zu geringe Leuchtkraft.

@tom

Zu Treble light :

Du hast recht, zu Zeit ist Treble Light der einziege Anbieter der eine dimmbare Xenon Lampe hat.
Die Treble Light läst sich nur um ca. 20 % dimmen. Sonst geht der Brenner aus !
Dabei verlängert sich die Brennzeit von ca. 55 auf ca. 75 Minuten !

Das der Brenner nicht lange mitmacht stimmt nicht !!!

Der Brenner von Treblelight macht 50 000 Starts, hat ne Lebensdauer von 3000 Stunden, und ist heisszündfähig dazu ;O)

Da zeig mir mal ne Lampe die das mitmacht.

Ich tauche ne Treble Light Xenon und kann sie dir sehr empfehlen.

Hallo Wolfgang,
hast Du schon mit Diodenklaster-Methode Lapmen Erfahrungen? Ich bin gerade dabei so ein Ding zu basteln. Z.Zt. ist die max. Leuchtkraft für eine weipe LED 9000 mcd, soweit ich sie kaufen kann, vieleicht weißt Du ja ne bessere Bezugsquelle.
Gunther

Hallo,

auch ich kann die Treble-Light nur empfehlen, ich tauche sie seit ca. 2 Jahren und habe keinerlei Probleme damit. Die Dimmung ist relativ, in der Regel tauche ich sie auf der niedrigsten Stufe und das ist allemal ausreichend. Allein der hohe Preis ist etwas störend *g*

Kommentar von Reinhard
Ich habe zwei Treble Light und kann diese nicht weiter empfehlen.
Während der Garantiezeit waren beide Lampen drei mal zur Reperatur, einmal neue Akkus einmal neue Elektronik einmal keine Angaben. Die Brenndauer meiner beiden Lampen erreichte nie die angegebene Zeitdauer. Die Lampe hat einfach zuviel Elektronik. Für mich gilt Treble Light einmal und nie wieder. Ich bin im Bremer Raum nicht der einzige mit negativen Erfahrungen.

@Reinhardt

möchtest du deine lampen preisgünstig los werden aufgrund der unzufriedenheit?

du kannst mir auch mailen

tech-diver@gmx.de

Gruss

Andi