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Boottip: Blue Force One Central Atoll tour
Local Island danach: Rashdoo

War meine erste Tour auf den Malediven, war (beides) toll

In der Kombination - Gute Tauchbasis, Hausriff zum selber Betauchen und Speedbootnähe zu Male - da fällt mir sofort Embudu mit der Tauchbasis Diverland ein.

LG sharky

Für Safarineulinge ist Ägypten gar nicht schlecht. Kurzer Flug, relativ entspanntes Tauchen. Maledivensafaris leben oft von der Strömung. Negativer Einstieg, Einhaken, Haie sehen. Die Riffe sind gar nicht so unterschiedlich. Im Juli ist Regenzeit auf den Malediven, warm und sehr feucht. In Ägypten eher heiß und trocken, der Wind ist nicht so schlecht, weil man auf Safari immer etwas nass ist.

Malediven sind ja eh immer n Träumchen 🐠
Im Juli aber doch nicht so ideal, wenn du Pech hast, mehrheitlich zumindest bewölkt...dann fehlt einfach Licht auch im flachen Tauchbereich.
Ich würde dir auch eher eine Südtour im Roten Meer anraten. Ein seriöses Familienunternehmen wäre zB. Hamata Mangrove. Mit denen hatte ich eine tolle Tour und hätte auch heute keine Sicherheitsbedenken.
Schau mal den Link in meinem Profil, da findest du Eindrücke dieser Tour.
👌

Wenn du schreibst, du bist nicht sehr seefest, sind die Malediven besser. Da gibt es kaum Wellen (zwischen den Atollen ein wenig mehr). Im Juli war ich nie, wohl aber Anfang August, was hervorragend war. Strömung hast du natürlich auf den Malediven etwas mehr als im Roten Meer.

Oooooh das hab ich auf den Malediven aber auch schon anders erlebt....
bei uns wurde auch schon das Hausriff gesperrt wegen zu hohem Wellengang (war ein richtiger Sturm) und auch die Tauchboote durften nicht mehr rausfahren, Wassertaxis flogen auch nicht mehr

Auf den Malediven gibt es Wellen vor allem in den Passagen zwischen den Atollen. Am Hausriff - wenn am Atollrand gelegen - ist es auch möglich. Bei einer Insel im Atollinneren ist Wellengang sehr selten, da muss schon der Wind kräftig blasen. Korrek - davon hat man in Ägypten mehr. Auf den Malediven werden bei schlechtem Wetter meist Plätze im Innenatoll angefahren, das ist natürlich in Ägypten nicht möglich.

"Nicht sehr seefest" sollte genauer betrachtet werden. Es gibt für leichte Fälle Pflaster, die nicht tauchuntauglich machen. Normalerweise gewöhnt man sich schnell an das Leben auf einem Boot, wenn das Wetter nicht allzu schlecht ist. Wenn Du aber schon kotzt, wenn Du ein Boot nur siehst, solltest Du Dir das mit einer Safari überlegen. Gut, im schlimmsten Fall brichst Du eben ab und gehst in ein Resort. Ist auf den Malediven bei einer Tour im Zentralbereich problemlos möglich, in Ägypten etwas schwieriger, wenn man weg vom Festland ist.

Sagen wir es mal so.....Frau sharky ist auch nicht besonders seefest, hat aber etliche Safaris auf den Malediven bestens ausgehalten.
Bei Ägypten war und ist sie "raus".
LG sharky

Hi surlymermaid, 80 TG, hast Du etliche Erfahrungen mit Strömungs TG? Falls nicht, würde ich Dir von Malediven abraten, wäre rausgeschmissenes Geld. Dann mach die Safari lieber im Roten Meer, wenig Strömung, Anreise kürzer, günstiger. "...bin wenig seefest..." Nimm Antikotzpillen mit, sonst wird das eine Qual, oder mach keine Safari, sondern Basis irgendwo an Land und viele Boots TG, vielleicht nimmt ja die Seefestigkeit zu, war bei mir so, seitdem hab ich Null Probleme auch bei sehr starkem Geschaukele.

Was willst du denn eigentlich beim Tauchen sehen/erleben? Worauf liegt der Fokus bei dir, was ist dir wichtig?
Wenn du zum Beispiel Freude an Wracks hast, bist natürlich in Egy im Norden bei einer Wrack-Tour besser aufgehoben

Also ich bin nicht seefest. Hält mich nicht davon ab, trotzdem Safari zu machen
Ich habe auf vielen Plätzen der Welt die Fische gefüttert, teilweise auch unter Wasser. Tagesboote fand ich schlimmer als Safari, da diese viel kleiner sind und viel schaukeln.

In Ägypten sind wenn dann nur die langen Überfahrten "problematisch". Aber dann am besten frühzeitig Tabletten nehmen und hinlegen. Dann geht es meistens.

Die Crossings zum Beispiel vom Nordmale zum Ari können aber auch mühsam sein, wenn man empfindlich ist. Ich bin nicht sehr empfindlich, habe nur bei sehr starkem Seegang Probleme, hab mich da aber trotzdem in die Kabine verzupft. Wenn jemand kein absoluter Medikamenten-Gegner ist und ggf. was nimmt, alles machbar

Ob es beser ist in der Kabine zu hocken ist die Frage. Am besten bekämpft man Seekrankheit, indem man einen festen Gegenstand am Horizont fixiert, der sich nicht bewegt, denn die Übelkeit kommt von dem Gefühl des Gehirns, die Welt sei nicht so wie sie sein sollte. Gut ist auch sich im Bereich des Zentrums des Schiffes zu befinden, denn das schlingert, stampft und rollt weniger.

Ich habe eine Fahrt Normale-Rashdhoo erlebt, da musste ich würgen, und eine ältere Dame mit Enkelin stieg morgens von Bord. Wegen schlechten Wetters wurde die Weiterfahrt nach Ari nicht durchgeführt. In Ägypten habe ich nachts stundenlanges Stampfen bei einer Fahrt zu den Brothers gehabt. Es kann so oder so sein, das ist eben Safari.

Ihr seid grossartig! Viiiiiiiiiielen Dank für die Tipps und Anregungen

Von Ägypten halten mich die schlecht gewarteten Boote, die vielen Unfälle und die scheinbar willkürlichen Bestimmungen der Behörden ab.

Strömungstauchgänge, Riffhaken, negativer Einstieg: "gelernt", schon einige TG gemacht und bereit, weiterzulernen! Der Gedanke daran stresst mich nicht sonderlich. Da ich im Allgemeinen auch sonst eher gelassen unterwegs bin, sehe ich dem recht entspannt entgegen. ausserdem: Learning by doing, right?
Zudem sind zwei der Touren mit als "geeignet für Familien" gekennzeichnet. Da denke ich, dass es wohl auch junge, unerfahrenere Taucher dabei hat/haben könnte und meine bislang erworbenen Fähigkeiten diesen Anforderungen entsprechen sollten.

Trotz der Seekrankheit will ich die Safari ausprobieren - danach weiss ich, obs meine erste und letzte Safari war, oder ob sowas durchaus auch möglich ist.
Medis werde ich anwenden, wenns nötig wird. Da habe ich auch eine gewisse Erfahrung damit (Tagesboote). Die Safariboote sind grösser und schwerer, was sich positiv auf die Stabilität auswirkt. Ihr seht: Ich bin optimistisch und hoffnungsvoll

Als Anschlussprogramm habe ich Rashdoo ins Auge gefasst, weil ich schon länger mit dem Gedanken spiele, eine Einheimischen Insel auszuprobieren. 4 - 5 Tage werde ich auch das überstehen, wenns nicht absolut schrecklich ist. Den Rezensionen und Berichten nach scheint es im grünen Bereich zu liegen. Und sonst weiss ich nachher auch da mehr


Drei Fragen habe ich noch:
Weiss jemand, ob man auf den einheimischen Inseln im Restaurant und in den Läden in $ bezahlt oder besser in Rufiyaa?
Wie organisiere ich den Transfer nach der Safari auf die eEnheimischen Insel?
Kann ich in den Tauchbasen auf den Einheimischen Inseln BCD und Atemregler mieten?

Zwar nicht zu deinen neuen Fragen, kenne die Malediven bisher nur von Safaris, aber irgendwann muss man ja auch mal mit Strömungstauchen anfangen. Ich hatte vorher nie wirklich Strömung erlebt, aber die guides wissen da durchaus mit Anfängern umzugehen und zu unterstützen.
Ich habe auf der ersten Maledivensafari sehr gut Erfahrungen mit emperor gemacht, gerade wie sie sich wirklich ins Zeug gelegt haben, die Safari überhaupt - trotz Quarantäne des eigentlich geplanten Schiffs - möglich zu machen. Covid halt. Die serenity war schon sehr edel und groß, das Bad in der kabine hat schon an die Gesamtgröße mancher Ägyptenkabine herangereicht. Wobei die Schiffe auf den Malediven wohl grundsätzlich etwas luxuriöser sind. Die voyager hat afaik mehr tauchgänge als die anderen Schiffe im Programm, da sich das Tauchen mit den dohnis etc immer etwas hinzieht, muss man wissen, ob man sich den Stress geben will - auch bei weniger als 20 tauchgängen gibt's mehr als genug zu sehen. Und schlechtes Wetter kann einen halt immer und überall treffen - aber auf dem Safariboot ist man hierbei immerhin etwas flexibler als auf ner ressortinsel.

Bezüglich mietequipment am besten mal bei den basen direkt nachfragen. Es würde mich aber schon wundern, wenns dort nichts gibt.

Drei Antworten hätte ich vielleicht
zu 1.: Du kannst in USD oder sogar EUR bezahlen. Sollte aber kein Act sein beim nächsgelegenen Geldautomaten MVR abzuheben. Und sei es nur als Andenken.
zu 2.: Das von dir gebucht Guesthouse bitten das für dich zu organisieren. Sie haben da wesentlich bessere Einblicke in die Möglichkeiten, um nicht zu sagen, dass sie sich alle sowieso persönlich kennen.
zu 3.: Ja. Ist aber auf jedenfall besser sich vorher anzumelden, dass genug Ware da ist bzw. rechtzeitig besorgt werden kann. Wie? siehe Punkt 2.
Bzgl. Alkohol und Bekleidung auf Einheimischen Inseln bis du auf dem Laufenden?

Da ja der Tip für Rashdoo von mir kam:

- Ich hab dort alles in $ bezahlt. Preise in den Restaurants standen auch immer nur in $ oder $ und Rufiyaa angeschrieben. In den Supermärkten war überall der Wechswelkurs angeschrieben.
Dank dem Trampeltier ist der $ ja auf dem Absturz. Damals sagten die immer, Umrechnung $ zu € 1:1, bezweifele aber das das so bleibt wenn der € noch stärker wird zum $.
Ich werd mich vermutlich kurz vor meinem Urlaub Ende September ordentlich mit $ eindecken, da meine vorgebuchten Hotels schon angekündigt haben,a uf Kartenzahlungen heftige % Gebühren draufzuschlagen.

- Hab ich damals selbst organisiert, über diese Website: SpeedBoat Schedule 2025
Rashdoo-Airport und zurück gibts Standartmäßig zwei Speedboote am Tag, etwas aufpassen, Abfahrtszeiten schwanken am "heiligen" Freitag fast immer zum Rest der Woche.

- Mein Tauchcenter mit dem ich 2021 auf der Insel unterwegs war gibts (leider) nimmer. Ich hatte aber nichts vorangefragt (brauche genau wie du immer noch BCD und Octopuss), ist aus meiner Sicht auch nicht notwendig, die Center haben wirklich alles da, da gefühlt die meisten Tauchtouris praktisch gar nichts selbst mitbringen..... Ausnahmen bilden da gefühlt am ehsten noch die deutschsprachigen Touris.

Danke@ Ulukai, JustSurfaceInterval & Ronnie3!

Ja, Gepflogenheiten auf den Einheimischeninseln bezüglich Alk und Kleidung sind mir bekannt.

$ werd ich mir besorgen!

Nochmals ein ganz herzliches Merrci an alle Ratgeber!

wenn du nach rashdoo möchtest, guck dir mal die family Divers an. Ich war selber noch nicht dort, aber einer der Inhaber ist Malteser und ich bin schon mehrfach mit ihm in Malta getaucht. Im Sommer ist er in Malta, im Winter auf rashdoo, ein ganz herzlicher und die allermeisten der FamilyDivers auf Rashdoo kommen von BezzDiving auf Malta, wo ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe. Familie ist definitiv Programm. Ein Gästehaus haben sie auch und um den Transport nach Male kümmern sie sich auch.

🥳🥳🥳

Die Safari auf der Emperor Leo ist zu Ende.
Die ersten Tage habe ich,trotz regelmässiger Einnahme von Medis, fleissig Fische gegüttert. Ab Tag drei gings besser.
Die DG haben super zu mir geschaut und sich gekümmert!

Auch während der TG habe ich mich sehr wohl und gut betreut gefühlt. Die Briefings waren ausführlich und haben uns gut darauf vorbereitet, was uns unter Wasser erwarten wird.
Strömungstauchgänge gabs viele, war aber kein Problem.
Etwas mühsam war hin und wieder ein junger Chinese, der sich in seiner Begeisterung oft nicht mehr gespürt hat. Er war überall und ich musste immer wieder um den Platz neben meinem Buddy 'kämpfen'. 😅 Gut, dass ich in der Regel gelassen bleiben kann. Ein anderer Taucher hätte ihn wohl schon nach TG 1 zusammengefalltet. 😉

Das Boot war nicht ganz ausgebucht und so hatte ich eine Kabine für mich allein und auf einen Guide kamen nur 5 Taucher. Super!
Das Boot wprde ich nicht als guten, gehobenen Standard bezeichnen (auch wenn mir der Vergleich ja eigentlich fehlt).
Essen war gut und genug.

Die Tauchplätze waren gut gewählt und es gab viel zu sehen.
An der Manta-Putzerstation liess sich leider kein Manta blicken und auch der Walhai hat sein Date mit uns nicht eingehalten. Natur halt, kann man nichts machen, ausser...

...den nächsten Tauchurlaub buchen und weiter hoffen!

Herzlichen Dank nochmals für eure Beratung.
Ich mach mich jetzt auf nach Rasdhoo, wo mir die Family Divers (hier und von zwei Tauchguides) empfohlen wurden.

Hi Surlymermaid,

klasse, Feedback ist immer gut, da macht es dann auch Spaß, Tipps zu geben!

Viel Spaß auf Rasdhoo

LG Schaffel

"Von Ägypten halten mich die schlecht gewarteten Boote, die vielen Unfälle und die scheinbar willkürlichen Bestimmungen der Behörden ab."

Es gibt in Ägypten gut gewartete Boote. Ich hab da eigentlich ein gutes Gefühl auf den Booten wo ich drauf war (zuletzt Juni). Aber man sollte nicht auf jeden Kahn, das stimmt leider.

@Meerjungfrau

wie ging das denn konkret so ab mit den Chinesen "on Board" ?

Huhu. Als "Anfängerin", die du ja mit 80 TGs für die meisten Safarianbieter ja eigentlich nicht mehr bist - oder halt Safari-Anfängerin kann ich dir die Anfängertauchsafaris von TuR in Essen empfehlen. https://www.tauchen-weltweit.de/fan-touren/
Die Touren sind trotz toller tauchspots auf noch etwas unerfahrene taucher zugeschnitten und es ist immer eine deutsche CMAS Tauchlehrerin dabei.
Ruf vielleicht einfach mal kurz da an. Die Frauen bei TUR sind super freundlich und hilfsbereit.