Es gibt immer neue Ausrüstung, oder was zu meckern an der alten. Hier ist genau der richtige Platz, an dem Du Dir Infos zu irgendwelchen Tauchausrüstungsteilen holen kannst - oder das in Erfahrung bringst - was dich schon sehr lange interessiert hat.
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Freediver Tiefschnorchelgerät

Hallo,

wer von euch hat Erfahrungen mit einem sog. Freediver Tiefschnorchelgerät. Laut Hersteller ist das Ding absolut sicher. Laufzeit mit einem Akku ca. 45 min, Tauchtiefe max. 10 m. Ein Bekannter will sich so ein Gerät zulegen für den Urlaub. Tauchschein möchte er nicht machen, zu nervig, zu teuer und zuviel Gerödel.

Ich frage deshalb, weil ich ihm davon abgeraten habe. Er atmet dabei ja Pressluft, Gefahren beim Luftanhalten usw. Leider konnte ich im Internet keine richtigen Tests und Meinungen dazu finden.

Er möchte das Gerät dazu benutzen mal eine Boje zu setzen, Anker zu bergen etc. und ein bisschen rumzuschnorcheln.

Gruß
Sung
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29.04.2004 19:14
Guckst Du hier: http://www.yacht.de/schenk/n000/free00.html
Du kannst den auch anmailen, Antwort dauert vielleicht etwas, der schwimmt gerade irgendwo bei Australien rum...
29.04.2004 19:38
Den Bericht nach zu urteilen, kann jeder mit dem Ding gefahrlos bis 10m schnorcheln gehen. Vielleicht gibt es dazu noch andere Meinungen?
HarryCMAS*** usw.
29.04.2004 20:23
@sung:

guckst du auch mal hier:
http://www.linkhitlist.com/cgi/LHL_D.exe?G2L&LinkNo=456035&ListNo=20614

gefahrlos! schnorcheln sicher nicht!
die allergrundlegensten dinge der tauchphysik sollten dir beim gebrauch damit aber schon klar sein!

z.b. kein auftauchen ohne ausatmen aus 10 m tiefe, weil da sonst ein prächtiger lungenriss garantiert ist!!!

harry
29.04.2004 21:14
Ich möchte damit auch nicht tauchen sondern meinen Bekannten überreden vorher einen Tauchkurs zu machen. Ich tauche selbst lang genug, nur leider läst er sich nicht von meinen Argumenten überzeugen.

29.04.2004 21:17
@harry
Der Link geht bei mir nicht. Seite nicht gefunden.
HarryCMAS*** usw.
29.04.2004 21:25
eigenartig, bei mir funktioniert er

versuch mal die hauptseite:
http://www.linkhitlist.com/cgi/LHL_D.exe?G2L&LinkNo=456035&ListNo=20614

harry
29.04.2004 22:01
@Harry

jo jetzt gehts bei mir auch.

Was mich aber da verwundert ist die Angabe der Tiefe:

8m oder 15m oder 20m Tiefe bei einer 1-Pers.-Nutzung

20m !! Und das soll ungefährlich sein?




29.04.2004 22:17
Völlig ungefährlich
Must nur beim Auftauchen ausatmen
29.04.2004 22:29

diese Diskussion um das sogenannte Tiefschnorchelgerät gab’s schon mindestens ein mal. Allerdings wurde sie früher viel heftiger geführt, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Tiefschnorchelgerät – dieser Begriff ist etwas irreführend.
Er vermittelt so eine Art „Zwischending“ zwischen schnorcheln und tauchen. Ein bisschen mehr als Schnorcheln, aber noch nicht richtig tauchen. Nicht zuletzt vielleicht um Vorschriften zu umgehen.
Ich kann’s dem Hersteller nicht verdenken. Es ist dieselbe Methode wie damals das sogenannte Bordtauchgerät, eine simple 4-Lt-Flasche mit Normalventil normaler Begurtung und „Normal-Lungenautomat“.
Das sogenannte Tiefschnorchelgerät ist in Wirklichkeit ein gewöhnliches Schlauchtauchgerät mit Niederdruckkompressor und mit sehr kleinem oder gar keinem Vorratsbehälter.
Es ist nur wegen seiner geringen Luftlieferleistung für die geringe Wassertiefe geeignet.
Prinzipiell ist kein Unterschied zu einer gewöhnlichen „Oberflächen-Luftversorgung“.
Und derjenige, der sich damit in 2 m Wassertiefe tummelt ist ein Taucher.
Übrigens in geringer Tiefe sich tummeln, ist mit jeder Art von Tauchgerät, ob 4-ltr-Flasche auf dem Buckel oder Schlauch von oben mit Schultergurt und Lungenautomat – sehr ungefährlich.
Fast jeder junge Mensch weiß heutzutage um die füsikalischen Zusammenhänge.
Also immer auf dem Teppich bleiben.

Uli

30.04.2004 08:52
"Fast jeder junge Mensch weiß heutzutage um die füsikalischen Zusammenhänge."

Na mein lieber Uli...wenn du da mal nicht unsere Jugend fehleinschätzt...

(PS.: Das Bild im "Sporttaucher" ist köstlich...)
30.04.2004 10:02
Das meint Ihr doch alles nicht ernst, oder?

Das Ding schwimmt in einem besseren Schwimmreifen und wird mit einer kleinen Batterie angetrieben... Bravo, sowas nenne ich ausfallsicher.

Dazu kommt die sicher ausführliche Wartung: 11 Monate im Jahr liegt das Teil im Keller oder in der Back (für Nichtsegler: das ist sowas wie eine Kiste auf dem Schiff) und wenn der Anker hängt, kommt es zum Einsatz.

Und dann stellt euch mal den nicht ausgebildeten Halbtaucher auf 10m vor, wenn das Teil plötzlich keine Luft mehr liefert. (um einen Vergleich zu haben: nehmt den durchschnittlichen Taucher ca. ein Jahr nach seiner Ausbildung und bittet ihn, _geplant_ (!) den Automaten aus dem Mund zu nehmen)

Meine Meinung: Finger weg!

Sinnvoller wäre es, sich ausführlich mit dem Schnorcheln zu beschäftigen, wenn schon das Tauchen lernen zu aufwendig ist (zum Vergleich möge man sich die durchschnittlichen Rants ansehen, wenn es mal wieder um die furchtbar schlechte Ausbildung bei Padi geht)
30.04.2004 10:20
Hallo,

mein Bekannter hat so ein Teil und ich habe auch schon auf der Boot mit denen diskutiert. Die Handhabung ist relativ einfach, der Teufel steckt im Detail.

Finger weg von dem Teil, wenn Dein Bekannter die Grundlagen des Tauchens nicht begriffen hat und absolut weiß, welche Gefahrensituationen auftreten können. Auch der Buddy sollte das System und die Tücken verstanden haben.

Das größte Problem ist einfach die Tatsache, daß es nur geringe bis keine Sicherheitsreserven gibt.
Trotz der Verbesserung mit der jetzt verfügbaren Tarierweste (Stichwort Krampf in den Waden, überbleit...) hat das System technische Grenzen die sehr gefährlich werden können.

Beispiel:
Kompressor bis 10m liefert 1Bar Überdruck (sinnfreie Angabe) also 2bar an der Oberfläche. Damit könnte man nach der reinen Lehre bis 10m tauchen.
Sackt man ab auf 12-13m (warum auch immer) wird es sehr kritisch, man muß an dem Ding schon aktiv nuckeln, wenn man Luft zum Atmen bekommen will. Ordentliches, sicheres Tarieren ist völlig unmöglich.
Wird es hektisch, weiß jeder Taucher, das schon der normale Regler scheinbar zu wenig Luft liefert. Zusätzlich dazu nimmt die Leistung des Kompressors mit der Entladung der Batterie ab.

Soweit die reine Lehre, die aber hier nicht stimmt. Die Luft wird über einen 10m langen Schlauch nach unten geführt und innerhalb des Schlauches schon komprimiert, ähnlich wie in einer Luftpumpe. Entscheident ist, welcher Druck am Ende des 10m Schlauches anliegt.

Ist der aus welchem Grund auch immer z.B. nur 1,8bar (was in der Tiefe keiner nachmessen kann!!!), wird der 10m Tauchgang zum Himmelfahrtskommando, treten noch andere Probleme auf, sollte der Buddy einen Streß&Rescue-Kurs belegt haben.

Wenn keine gesundheitlichen Faktoren zu dem Gerät zwingen, würde ich das Geld in den TS und die Ausrüstung investieren.
Zweitens würde ich, wenn denn notwendig, das nächstgrößere Gerät nehmen.
Das Tauchen mit dem Gerät ist vergleichbar mit Nitrox. Innerhalb der Sicherheitsgrenze ok, verschiebt die sich, wirds kritisch.
30.04.2004 11:55
... neben den physikalischen und medizinischen Fragen die unbedingt beachtetet werden müssen - bei einem Preis von um und bei 1500 Thalern würde ich lieber einen Tauch-Grundkurs machen.

Es zwingt ihn ja niemand, danach tiefer als 10m zu tauchen
Und das Gerödel ist bei diesem Teil ja auch nur unwesentlich aufwendiger.

Für das Geld bekommt er bestimmt eine vernüftige und einfache Grundausstattung und kann auch noch die Ausbildung bezahlen.

Statt ihm Argumente zu liefern, lass ihn doch mal erklären, was er glaubt, was bei diesem Teil wirklich besser oder einfacher sein soll.

Also auch mein Tipp: Finger von dem Teil lassen.

Und Tipp #2: Im Urlaub einen Kursus machen, bringt neben der Sicherheit auch noch mehr Spaß.

Blubb, blubb, blubb
Claus.
30.04.2004 17:06
Danke für eure Antworten. Im Großen und Ganzen sehe ich die Problematik für einen "unausgebildeten" Taucher genauso.

Die Gründe die dafür sprechen erklärt er so:

1. Überall Tauchen möglich
2. Keine Flaschen die Platz verschwenden
3. Er will nicht tiefer als 10m
4. Ihn nervt das "Gerödel" mit dem Tauchequipment
5. Will keinen Tauchschein machen (Geldschneiderei)
6. Spart sich die ganzen Folgekosten (TüV, Revision, etc.)
7. Kann in Kroatien tauchen ohne Gebühr (Schnorcheln)

Das sind in etwa die Gründe die für das Gerät sprechen.
30.04.2004 17:53
Die Argumente kann man liegen wie man will
Aber mindestes das mit Kroatien kann er vergessen

Definition Tauchen
>Tauchen ist eine beliebte Freizeitsportart, bei der Mensch
sich mit Hilfe von Sauer- und Stickstoffgemischen
(Pressluft, Nitrox, Trimix)schwimmend unter Wasser fortbewegen kann<
oder wie man sagt (Mit eine Autonome Luft Versorgung
Unterwasser aufhalten)und will oder nicht das ist eine
Autonome Luft Versorgung

Viel spaß wenn deine Freund versucht die Kroatische Polizei
Zu überzeugen das er nur Schnorkler ist und keine Gebühr zu
Bezahlen braucht

01.05.2004 02:15

es ist doch bemerkenswert, wie durch einen einzigen „Fehlbegriff“ eine solche Verwirrung entstehen kann.
und zwar mit dem „Tiefschnorchelgerät“, welches in Wirklichkeit ein gewöhnliches Schlauchtauchgerät mit Kompressor (anstatt mit Pressluftflasche) ist.
Dieser Begriff passt nicht zum allgemeinen Tauchverständnis, bzw. zu dem, was ein Taucher heutzutage bei Padi oder sonst wo „gelernt“ hat, und schon hakt’s aus.

....Das größte Problem ist einfach die Tatsache, dass es nur geringe bis keine Sicherheitsreserven gibt....
so’n Quatsch: was für Sicherheitsreserven ? ? ?
Ist da etwa eine Reserveschaltung am Flaschenventil gemeint – die braucht man beim Schlauchtauchen nicht, weil man gar keine Flasche auf dem Buckel hat.
.....Trotz der Verbesserung mit der jetzt verfügbaren Tarierweste (Stichwort Krampf in den Waden, überbleit...) hat das System technische Grenzen die sehr gefährlich werden können....
Also ich atme mit der Lunge, nicht mit den Waden.
Tarierweste brauch` ich beim Schlauchtauchen in geringer Tiefe nicht und tauche trotzdem sehr sicher.
Die „technischen Grenzen“ machen das Schlauchtauchen gottseidank NICHT sehr gefährlich.
Und warum bitteschön soll ich mit einem Krampf überbleit werden ?
Na so ein Krampf.

Aber jetzt geht’s erst richtig los:
.... Kompressor bis 10m liefert 1Bar Überdruck (sinnfreie Angabe) also 2bar an der Oberfläche. Damit könnte man nach der reinen Lehre bis 10m tauchen....
Totaler Quatsch ! ! !
Jeder Lungenautomat arbeitet mit einem Betriebsdruck von ca. 6 bis 8 bar, - daaaas ist die „reine Lehre“ weil’s nämlich anders nun mal nicht geht.
....Sackt man ab auf 12-13m (warum auch immer), wird es sehr kritisch..... warum sollte ich denn absacken, bin doch nicht in einer Kneipe.
....man muss an dem Ding schon aktiv nuckeln, wenn man Luft zum Atmen bekommen will....
auch Quatsch: 0,2 oder 0,3 bar mehr Druckunterschied erhöhen den Atemwiederstand nur unbedeutend.
Ich gebe an dieser Stelle zu, dass der Atemwiderstand beim Schlauchtauchen mit zunehmender Tiefe zunimmt, da die erste Stufe ja unter atmosphärischem Druck steht, diese Tatsache ist bei maximaler Tauchtiefe von 10 m jedoch unbedeutend.
....Ordentliches, sicheres Tarieren ist völlig unmöglich...
das schert den Gelegenheitstaucher an seinem Yachtpropeller wohl kaum, denn er kann auf das tarieren getrost verzichten.
...Wird es hektisch, weiß jeder Taucher, dass schon der normale Regler scheinbar zu wenig Luft liefert.... hmmm wenn’s mir zu hektisch wird, dann leg ich eine Pause ein
.....Zusätzlich dazu nimmt die Leistung des Kompressors mit der Entladung der Batterie ab.....
Also der gibt immer weiniger Luft, und dann nippelt der Taucher allmählich ab - - - ? ? ?

.....Soweit die reine Lehre, die aber hier nicht stimmt. Die Luft wird über einen 10m langen Schlauch nach unten geführt und innerhalb des Schlauches schon komprimiert, ähnlich wie in einer Luftpumpe..... totaler Unsinn !
......Entscheidend ist, welcher Druck am Ende des 10m Schlauches anliegt......
Der Betriebsdruck des Lungenautomaten natürlich, bzw. der zweiten Stufe: ca. 6 bis 8 bar (siehe oben).
.....Ist der aus welchem Grund auch immer z.B. nur 1,8bar (was in der Tiefe keiner nachmessen kann!!!).....
nur 1,8 bar - warum dassss dennnn ? ? ?
.......wird der 10m Tauchgang zum Himmelfahrtskommando, treten noch andere Probleme auf, sollte der Buddy einen Streß&Rescue-Kurs belegt haben....häää, wie bitte ?

.....Wenn keine gesundheitlichen Faktoren zu dem Gerät zwingen,.....
Was heißt das denn ? Der „gesundheitliche Faktor“ soll doch wohl heißen: einer ist nicht so ganz gesund, bzw. nur eingeschränkt tauchtauglich - - - und dann kann er das Gerät benutzen, wenn er aber ganz gesund ist, dann kann er ein richtiges Tauchgerät benutzen ? ? ? also jetzt versteh ich gar nix mehr.

..... das Geld in den TS investieren....ist wohl’n Tauchschein gemeint - - - lieber nicht, sonst kommt so’n Quatsch dabei raus.

Der sogenannte „unausgebildete“ Taucher ist ein durchaus vernünftiger Taucher, seine Argumente jedenfalls sind absolut schlüssig.

Und:
@Weltverbandsgrieche
Bist Du sicher, dass die Nummer 7 in Kroatien nicht gilt, dass also der „Tiefschnorchler“ auch gnadenlos zur Kasse gebeten wird.
Der Begriff autonom wurde in den 60 er Jahren ganz anders benutzt: damals gab es den autonomen Taucher (mit Flasche auf dem Buckel) und den nichtautonomen (am Schlauch).
Der Schlauchtaucher ist deshalb nicht-autonom, weil er durch die Schlauchlänge ortsgebunden ist.
Diese Logik könnte in Kroatien eventuell angewandt werden (man kann’s ja mal versuchen).

Dann hätte der Konstruktör mit seinem „Fehlbegriff“ unbewusst vor Jahren schon der jetzigen kroatischen „Abzocke“ ein Schnippchen geschlagen.
Ich würde es ihm und all den Tiefschnorchlern gern gönnen.

Der Konstruktör ist übrigens ein Schwabe, bzw. Friolzheim (Firmensitz) liegt zwischen Leonberg und Pforzheim im Strohgäu.
Und zum Schluss noch Kritik:
Ich würd’ das Ding ein bisschen umkonstruieren, bzw. erweitern, dass man’s mit einem stationären Motörle und einem ca. 20ltr-30bar-Tank mit einstellbarem Druckminderer anbord betreiben kann.
Dann geht aber die Post ab: nicht nur 10 m tief, und mit einem laaaangen Schlauch.
Und dann könnt Ihr superausgebildeten Taucher richtig salbadern.

Gruß

Uli

01.05.2004 12:04
@Uli
Nein für Kroatien bin ich nicht sicher aber für
Griechenland und Italien
Da wird benutzt der begriff –Unterwasser Aktivitäten
Mit Externe Luft Versorgung
Und das System ist nicht neu erfunden es wird benutzt
Seit viel Jahren vom Segler und Boots Besitzer
Zum Boots Reinigung die erste (selbst gebastelte)
Exemplare habe ich gesehen (auch benutzt) im Jahr 83
Berufs Bedingt
Meist mit eine 12V auto- Batterie und eine kleine Kompressor
Auf einen Reifen schlauch mit eine 1 und 2 stufe
Bzw. so was ähnliches und eine überdruck Ventil (ganz schon laut waren)

Und mit dem Begriff und wie es in D benutzt wird kann ich
Nicht sagen aber begriff Autonom (Richtig gestellt)beschreibt
Eine Taucher der mit hilfsmittel taucht und länger UW
Bleiben kann als seine Lungen kapasität erlaubt
Der art der Hilfsmittel wird nicht erläutert
Übrigens der begriff tief Schnorcheln ist auch falsch
Da Schnorcheln (duden) ist Unterwasser bewegen mit
Eine Schnorchel (ist das aber eine lange Schnorchel!!!)
Und weiter (Definiere Schnorchel) max länge 35 cm
(TN Lexikon auf die schnelle)

Was aber in diese gerät aufälig ist das auf Jeder photo
mit eine Alpha Flage versehen ist (Taucher in wasser)
ich glaube sogar der Hersteller ist nicht 100% sicher über
die geltenden Vorschriften

Ich muss dir Recht geben über Kroatien man kann’s versuchen
Ob er damit durch kommt wird er erfahren wenn nicht dann wird’s teuer
Ist der Jeweilige überlassen

Für mich ist das Gerät uninteressant aber ich nehme
Keine Pro oder contra da wie gesagt die Argumente
Kann man brechen und biegen wie man will
Wer brauchst soll Kaufen wer nicht dann eben nicht

Gruß
Ioannis
01.05.2004 13:00
@Uli
das ist die bisher beste Erläuterung zu dem Thema. Ich bin mittlerweile auch der Meinung, das das Gerät keine so schlechte Investition für jemanden darstellt, der nur einmal im Jahr mit Familie und Boot Urlaub machen möchte, zumal man damit ja sogar zu zweit "schnorcheln" kann.

@scuba_steffi
Blöder Kommentar. Hauptsache was getippt.



05.05.2004 17:01
@Uli
So einen Stuß wie von Dir hab ich hier im Forum noch ned gelesen. Wenn Dir die Problematik zu lustig erscheint, geh in den Sandkasten spielen.
Und die objektiv geltenden physikalischen Zusammenhänge (ob superausgebildeter Taucher oder blind-auf-den-Kompressor-vertrauenden Snorkler) gelten für alle gleichermassen.

Nur 1 Kommentar:
Zitat: "Der Betriebsdruck des Lungenautomaten natürlich, bzw. der zweiten Stufe: ca. 6 bis 8 bar (siehe oben)."
Du Troll.
Wie sollen 6 bis 8bar Druck entstehen, wenn der Kompressor überhaupt nur 2bar schafft?!
Du Obertroll.
Bei 2bar Kompressordruck "arbeitet" Deine 2.Stufe auch nur mit 2bar. Depp.

Ich habe meinen FreeDiver-Rescue-Notfall-Einsatz als Retter schon hinter mir. Nach 10TG (richtig, da fehlt keine Null), unvorbereitet und der OWD-Schein war noch nichtmal richtig trocken. Was mir dort geboten wurde, bekommt man nichtmal für Geld und gute Worte bei irgendeiner Ausbildung.

- Antauchen an den "Verunfallten" über 50m-60m
- implizites Im-Stich-Lassen des eigenen Buddys ohne Nachfrage, da Zustand schon kritisch
- 100% echte Panik des "Verunfallten"
- Würgegriff im Halsbereich
- Aufblasen des eigenen Jackets bis das Sicherheitsventil anspricht und es immer noch nicht reicht den Verunfallten zu sichern
- Herausschlagen des eigenen Reglers durch den "Verunfallten" mit anschließenden Wasser schlucken
- Wiedererlangen des Reglers trotz Klammergriff
- Befreiung aus dem Klammergriff und Sichern des "Verunfallten" von hinten

Na ja, was soll. Ist ja nochmal gut gegangen.

Wenn Du mein Posting wenigsten verstanden hättest, wäre bei Dir vielleicht die Frage aufgetaucht, wie man bei 10m Luftschlauch auf 12-13m absacken kann?!
Geht natürlich nicht, es sei denn man zieht den Kompressor samt Schwimmring unter Wasser. Es ging aber um die prinzipielle Sicherheitsreserve des FreeDiver bei einem gegebenen Kompressordruck.

Nochmals: Ich hab nix gegen den Freediver einzuwenden, mal abgesehen davon, daß das Kompressor-Geräusch eventuell die Fische vertreibt.
Eine sinnvolle Verbesserung ist zum Beispiel eine 5l-Flasche und ein normales Taucher-Jacket zum sauberen Tarieren. Das entspannt ungemein.

23.03.2005 22:03
@ uli

Freediver ist NICHT Schlauchtauchen...
Dat is ja dat Problem.
Deine Angaben von 6-9 Bar... schafft das Teil im Leben nicht. Das ist doch der Grund warum das Teil von "Fachleuten" so verissen wird. Eine echte zweite Stufe benötigt nunmal_ ganz Richtig_ 6-9 bar. Da das Kompilein aber nur 2 bar schafft läuft die 2te Stufe...na... genau: Nicht innerhalb der gewünschten Grenzen der Hersteller.
Nur so zur Info und wegen dem Rechenweg: Bei 20m Tauchtiefe 30l/min liefern bei 7,5 Bar..... das sind Daten die schaft nicht einmal ein Bauhauskompressor. (und der hat 1,5- 2 PS Motoren und muß nicht auf Öl in der Luft achten.)
Einer der ersten Freediver war mit Membranpumpe; kam auf 6 Meter. Ich habe Vier Membranpumpen in Reihe auf Sammelleitung und komme gerade mal so auf 12 Meter, aber dann ist auch schon SPARATMUNG angesagt.
Die neueren bzw. Grösseren Freediver sind schon mit Kolben.... was da rauskommt kann ich nicht sagen aber... wird mein nächstes Projekt

Die Idee des Freediver finde ich im Grunde gut, aber das der Hersteller weder auf Gefahren hinweist noch seine benutzte Hardware im Rahmen der Benutzungsbedingungen einsetzt..... nicht wirklich gut.
Stellt Euch mal vor ihr bringt Eure Automaten zur Revision und der Schrauber stellt Euch den Mitteldruck auf 2 Bar ein... tststs.

Nee Uli..., Freediver und Schlauchtauchen... das passt überhaupt nicht zum vergleichen, ausser vom Prinzip her.
24.03.2005 00:40

@andreasrichter,
@Nils Berthold,

ich habe mit Interesse in diesem alten Thread gestöbert und auch in meinen eigenen damaligen ausführlichen Beiträgen. Ich wiederhole, bzw. fasse kurz zusammen.
Vorweg erst mal: nicht ich bin das Dummerle, der Depp, der Stuss redet und was sonst noch.
Es geht nicht darum, wie gut oder leistungsfähig der Kompressor des sogenannten Freedivers bzw. Tiefschnorchlers ist. Ich halte diese Dinger für qualitativ aus zu primitiven Einzelteilen und für zu teuer.
Er IST ein Schlauchtauchgerät, natürlich nur, wenn er mit einer zweiten Stufe und mit wenigstens 8 bar Betriebsdruck läuft.

Ihr, insbesondere Du lieber Nils zäumst das Pferd von der falschen Seite auf (auch bei demselben Thema in der NG) und zwar von der „Kompressorseite“
Stell Dir doch anstatt des Kompressors eine Flasche mit Druckminderer vor. Was soll daran gefährlich sein. Vgl. hierzu http://www.schreiber-duisburg.de/pages/german/subpages/nachrichten/nachrichten-008.html
Und jetzt kommt der zweite „Fehler“:
Wenn Du wirklich die Flasche durch einen Kompressor ersetzen willst, dann musst Du zunächst mal bedenken, dass dieser Kompressor einen sogenannten Betriebsdruck von wenigstens 10 bar haben muss, besser ca. 20 bis 30 Bar plus Druckminderer.
(Natürlich auch Abscheider, Filter usw.).

Ob das nun ein Zweikolben-, Hub- oder was immer .... das ist wiederum eine andere Sache.
Und als drittes kommen wir zur Leistung:
Die hat mit dem Betriebsdruck nix zu tun, sondern mit dem Luftverbrauch des Tauchers, oder gar der Taucher.
Und natürlich mit der Tauchtiefe.
Da stelle ich mich jetzt erst mal ganz dumm und denke folgendermaßen:
Ein kleines Kompressörchen in einer Kfz-Werkstatt hat wahrscheinlich eine höhere Leistung als ein Taucher Bedarf hat (schätze mal so 15 bis 20 ltr. pro Min. an der Oberfläche) .
Und diese Dinger haben im allgemeinen einen ca. 400 bis 500 Watt-Motor. Und zur Kontrolle denke ich weiter:
Die Hebelpumpe unserer früheren Helmtaucher wurden mit ca. 300 bis 400 Watt (zwei Mann) betrieben. Damit konnte ein Taucher bis in ca. 10 m Tiefe locker versorgt werden (wohlbemerkt der Betriebsdruck steht im Augenblick NICHT zur Debatte).
Also reichen 600 Watt (für einen Taucher bis in 10 m Tiefe) locker aus.
Und jetzt kannst Du Dir Gedanken über die Größe des Vorratsbehälters und den Betriebsdruck machen.
Ich würde sagen Betriebsdruck 30 bar Vorratsbehälter 10 bis 20 ltr.
Dann kann man den Druckschalter auf ca. 12 bar einstellen, und gut isses.
Wohlbemerkt einstellbarer Druckminderer am Ausgang des Vorratsbehälters !
Und zum Schluss noch dieses: wenn Du willst konstruiere ich Dir einen handbetriebenen Kompressor für eine Schlauchversorgung bis in- sagen wir mal - 6 m Wassertiefe.
Wohlbemerkt konstruieren nicht bauen.
Bei all Deinen Überlegungen musst Du immer dran denken:
Luftlieferleistung hat mit Druck nix zu tun.
Das ist genau so wie bei Arbeit und Leistung in der Mechanik. Die sind absolut zwei paar Stiefel.
Bedenke, dass die Installatöre mit ihren altmodischen Handpumpen locker 50 oder gar 100 bar Druck (zur Prüfung von Leitungen) erzeugen können.
Oder ein anderes Beispiel:
Es gibt handbetriebene Hydraulikpressen („Lukas“) mit weit über 1000 bar. Solch ein Gerät hat keinen Schlauch, sondern eine Leitung aus hochfestem biegsamem Stahl.
Also ein Schlauchtauchgerät kann mit Flasche ODER Kompressor betrieben werden. Bei Kompressorbetrieb muss man nur auf solide Bauweise, Betriebsdruck, Vorratsbehälter und eine Leistung von wenigstens 400 Watt achten. Ob allerdings eine 24 Volt Batterie dafür sinnvoll ist, das kann ich nicht beurteilen.

Uli
24.03.2005 02:01
@ uli

Joo, das der Beitrag schon sooooo alt ist sah ich erst beim Absenden.

1. Ich habe nicht gegen den FD, sonst würde ich das Teil nicht Nachbasteln wollen. Einzig die von Dir genannten Gründe halten mich ab einen zu "kaufen"

Ich habe mal einen normalen kleinen Kompressor genommen:
Abgabeleistung 120 ltr. ,Kesselinhalt 24 Liter,
max. Druck 8 bar,1100Watt bei 230Volt
max. Ansaugleistung...200l/min.

Fakt ist doch: Bin ich in 10m Tiefe und Atme meine 20l/min, muß der Kompressor an der Oberfläche 40l/min "saugen" und "runterschaufeln". Damit UW auch was von der Luft ankommt muß der Kompressor min. 2 Bar machen sonst bleibt die Luft im Schlauch "stecken" bzw. der Kompressor läuft "leer". Nun habe ich die Luft zwar UW, aber meine 2te Stufe arbeitet nicht weil sie nicht unter den Bedingungen arbeitet für die sie gebaut wurde, nämlich ein paar Bar mehr am Eingang. Bei meinem Secor ist es z.B. der drehbare Schlauchanschluß der einen gewissen Druck benötigt um die Gummidichtung an das Passstück zu drücken.Das habe ich zwar mit Teflonband beseitigen können, aber abblasen tut er trotzdem noch .... zuwenig Druck!!

Ich habe mal eine kleine Seite gebastelt, vielleicht interessiert es dich ja:
http://www.berti071.de/free/index.html

Ich habe jetzt vier Membranen in Reihe und komme auf 12 Meter. Finde ich schon beachtlich.

Einen Handkompressor für 6 Meter... ich hab schon zwei Hydraulikzylinder hier liegen, Hubraum a 1 liter.., 20 mal in der Minute eine Hin- Her- Bewegung, 40 Liter und einen Druck von 2Bar... inkl. eine Hubverdopplung auf 40 hinher....

Jaaaa, das wird was
24.03.2005 02:36

......Ich habe mal einen normalen kleinen Kompressor genommen:
Abgabeleistung 120 ltr. ,Kesselinhalt 24 Liter,
max. Druck 8 bar,1100Watt bei 230Volt
max. Ansaugleistung...200l/min.....
na prima hat eine Riesenleistung und tollen Vorratsbehälter. Was ist das Problem?
na gut 8 bar ist etwas wenig, geht aber. Es gibt Lungenautomaten die geringeren Betriebsdruck haben.
Da brauchst Du noch nicht mal einen Druckminderer. Nur der Druckschalter macht Schwierigkeiten.


Vergiss doch diesen ganzen Absatz und stell Dir statt dessen vor, da oben sei eine Flasche mit einem Druckminderer auf 8 bar – fertig.
Ich bin Praktiker, ich stell mir den Druck ein, den ich will, wenn’s oben nur 8 bar sind , dann tauch ich damit natürlich nicht 40 m tief !
Warum: weil dann mein Atemwiderstand schlicht und ergreifend zu hoch ist.


Einen Handkompressor für 6 Meter... ich hab schon zwei Hydraulikzylinder hier liegen, Hubraum a 1 liter.., 20 mal in der Minute eine Hin- Her- Bewegung, 40 Liter und einen Druck von 2Bar... inkl. eine Hubverdopplung auf 40 hinher....

alles viel zu kompliziert für mich Praktiker !
Und noch mal: Leistung und Druck sind zwei Paar Stiefel !
Und wie MEINE Handpumpe aussieht, erklär ich Dir mündlich.

Gruß Uli


07.07.2006 21:53
Guten Abend
Wer kann mir verraten ab welchem Durck in der Taucherflasche die Luft flüssig wird und wie dieser Porzess heißt.
Vielen Dank
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