"Kann man es trainieren weniger Luft zu brauchen ? "
-> "Jaein" . die Erfahrung zeigt: je mehr man drüber nachdenkt und krampfhaft versucht, seinen Atemverbrauch zu senken, desto kontraproduktiver ist es. Kommt Zeit, kommt geringerer Luftverbrauch. Je wohler du dich im Wasser fühlst, desto weniger Luftverbrauch.
Dennoch, wie oben schon mehrfach erwähnt, gibt es einige Faktoren, an denen man arbeiten kann:
- optimale Bleibestückung (Bleibedarf und Verteilung)
- Entspannung und Ruhe (Ausgeglichenheit), auch in mental anspruchsvolleren Situationen (dunkel, tief, kalt, Strömung etc.)
- Atemtechnik: Einatmen, Ausatmen, Pause .... und zwar nicht flach, sondern einfach "normal". Beginner machen es meist andersherum, somit wird z.B. neben der ineffizienten Technik auch mehr Blei als nötig benötigt
"Bringt es etwas die Lunge komplett leer zu atmen ? " -> das bringt was für`s Abtauchen und weniger Bleibedarf, und dadurch mittelbar für den Luftverbrauch
"oder flach atmen ? " -> ganz schlechte Idee !!!! Das führt zu Kopfweh und ist auch sonst nicht unbedenklich
Vielleicht hilft dir das Buch von Monika: http://www.taucher.net/buecher/Tauchen_ohne_Angst_buch6.html
@rainerm; nicht ganz. Frauen benötigen an der OF die meiste Luft für`s "Gaggern". Das können Sie unter Wasser nicht, ergo brauchen sie auch nicht viel
Männer wiederum sind, sofern weiblicher Buddy, ständig in Alarmbereitschaft (Beschützerinstinkt), äußerst wachsam um jedwede Gefahr für die holde Weiblichkeit abzuwehren, die Hand am Messer, falls böse Haie kommen etc.pp. Dann zeigt man noch, was man so drauf hat ...

... Das steigert den Luftverbrauch natürlich enorm



..... und den Frauen bleibt vor Bewunderung wiederum die Luft weg, ergo .....
