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Hallo Mantel-T,
das mit der Ruhr klingt nicht schlecht. Habe jetzt auf deren Homepage auch Details gefunden. Weißt du, ob sich das von der Sicht und vom Fisch her lohnt?
Hallo BErndgö,
auch die Sieg klingt nicht uninteressant, konkrete Stellen kennst du aber nicht zufällig, oder?
Ich kann da nur von der Ruhr sprechen und die ist im Moment extrem klar. Letzten Sonntag hab ich dort beim Bergen einiger Gegenstände am Steg unseres Bootshauses Hechte, Barsche, Döbel, Rotaugen/federn, Rapfen, Zander, Kamberkrebse und eine Brachse gesehen - alles beim Schnorcheln in recht kühlem Wasser in Tiefen bis zu 2 m. Allerdings ist Schwimmen in der Ruhr nicht erlaubt - ich würde mich vorher bei offiziellen Stellen erkundigen, oder mich einer Tauchschule anschliessen, die dafür eine Genehmigung hat.
Mit der Sieg ist vorsicht geboten.
Zwischen Hennef und der Rheinmündung in Bonn ist sie im Schnitt vielleicht 1-2m tief. Allerdings gibt es mancherorts sehr tiefe ausgebaggerte Löcher, die wohl die 6m Marke überschreiten.
Es ist allerdings kein Fluß zum tauchen freigegeben.
Hin und wieder gibt es gegenläufige Strömungen, wo insbesondere im Sommer schon mal Leute ertrinken, die dann 2 Tage später im Rhein gefunden werden.
Auch stellt sich die Frage, was passiert, wenn man von der Strömung unter Wasser in eine große Baumkrone gedrückt wird, die man wegen der Sicht zu spät sieht, und wo man aus eigener Kraft nicht wieder herauskommt.
Deutlich entspannter ist da jeder See, der reichlich Astwerk im Uferbereich hat.
Aktuell ist hier der Bleibtreusee bei Brühl ganz nett zu beschnorcheln - sowohl am Strand wie auch am Taucheinstieg.
Auch sind bei Ausbildungseinheiten Apnoe und Streckenschnorcheln gerade im Krämer See auch schon sehr viele Fische gesehen worden.