Zum Thema Graf Zeppelin kann ich euch heute einen umfangreichen Bericht liefern. Er entstammt einer russischen I-Seite und ich erhielt die Erlaubnis ( einschließlich der Fotos ) ihn bei uns zu veröffentlichen. Dieser Beitrag klärt eindeutig das Schicksal der Graf Zeppelin. Beim Übersetzen sind einige Begriffe nicht ganz klar zuzuordnen. Sie sind mit Fragezeichen gekennzeichnet. Wenn jemand die russische Version haben möchte, dann kann ich sie zur Verfügung stellen.
Ich danke Andrey Pupko für die Seite und meinem Bruder Wolfgang für die Übersetzungsarbeit.Graf Zeppelin 1945/1945Die Informationen über den Baubeginn von zwei Flugzeugträgern (FT) in Deutschland, die erstmalig 1936 in der Presse der Kriegsmarine erschienen, riefen unter den Spezialisten widersprüchliche Bewertungen hervor. Die Analyse der in der Presse veröffentlichten technischen Daten des ersten deutschen FT ließen den Schluß zu, daß die aktuelle Doktrin der deutschen Flotte die Möglichkeit der Teilnahme des Schiffes am Artilleriekampf mit dem Gegner vorsah, und dabei nicht nur in Situationen, in denen die Artillerie zur Luftverteidigung eingesetzt wird. Die Bewaffnung des Schiffes mit 16 150-mm Geschützen ist eine der augenscheinlichen Besonderheiten des deutschen FT, dessen Artillerie stärker war als die der leichten Kreuzer der deutschen Flotte. In der zweiten Hälfte 1930 rief dieser Aspekt bei den Vertretern der amerikanischen FT-Konzeption, die durch maximale Flugzeugbewaffnung und mittlere Flagbewaffnung ausschließlich zur Selbstverteidigung gekennzeichnet war, angespannte Verwunderung hervor. Sie hätten sich noch mehr gewundert, wenn ihnen bekannt gewesen wäre, daß die Deutschen ihren FT zuerst mit der Artillerie eines schweren Kreuzers ausrüsten wollten - mit acht 203-mm Geschützen. Es ist bemerkenswert, daß die Amerikaner zu Beginn der 20-ziger Jahre genauso mit ihren FT des Typs Lexington vorgegangen sind, diese Schiffe wurden jedoch zu Linenkreuzern fertiggebaut wurden und sind deshalb die Ausnahme von den Regel. Nebenbei bemerkt, die Artilleriebewaffnung des deutschen FT wie auch andere taktisch-technische Daten (?) des Schiffes wurden streng geheimgehalten und waren im Westen nicht bekannt.
Die Projektierung des FT begann im Winter 1933/34, als die taktisch-technischen Forderungen (TTF) formuliert wurden: Wasserverdrängung ca. 20000 t, max. Geschwindigkeit 33 Knoten, 50-60 Flugzeuge, acht 203-mm Geschütze, leistungsfähige Luftabwehr - wie für leichte Kreuzer.
Der Projektentwurf wurde unter Leitung des Schiffbauingenieurs W. Hedeler ausgeführt. Im Prozeß der Arbeit wurde beschlossen, die schwere 203-mm Bewaffnung durch 150-mm zu ersetzen, die Luftabwehr mit zehn 105-mm Rohren und schweren Maschinengewehren zu bestücken und die Geschwindigkeit auf 35 Knoten zu erhöhen. Die Wasserverdrängung des FT betrug 23000 t. Offensichtlich wurden schon damals die grundlegenden Lösungen angenommen, die das Projekt von ausländischen Analogien unterscheiden. Dazu zählt das gepanzerte „Kreuzer“-Deck mit ???, die Integration des Flugdecks in die Sicherung der Stabilität des Rumpfes und die langgezogene vertikale Panzerung mit variabler Dicke über die Länge des Rumpfes. Die Hangaranordnung in zwei Ebenen wurde bestimmt durch die Anzahl der aufzunehmenden Flugzeuge.
Die Bekanntschaft mit dem japanischen Akagi im Herbst 1935 und das Studium der von den Japanern übergebenen technischen Dokumentation zur Luftverteidigung des Schiffes bewirkten, daß auf dem deutschen FT ein dritter - mittlerer - Flugzeugaufzug vorgesehen wurde.
Die allgemeine Architektur der Komponenten des deutschen FT machte einen recht traditionellen Eindruck: ein durchgehendes Flugdeck mit Bug- und Heck????, zum rechten Bord verschobene Aufbauten - eine „Insel“ mit durchgehenden Gasabzügen der Haupkessel, eine offene Anordnung ??? und ???, die einen großen Teil des Schiffkörpers über Wasser einnahmen.
Der geschweißte Rumpf des Schiffes mit einer Länge von 250,0 m und einer Bordhöhe von 22,2 m wurde von Hauptschotten, die bis zum Flugdeck reichten, in 19 wasserdichte Sektionen unterteilt.
Das für deutsche Schiffe charakteristische Verteidigungsschema (gepanzertes Deck mit verstärkten ??? (40 und 60 mm) und schmaler gepanzerter Gürtel mit einer max. Dicke vom 100 mm, der über KWL nahe MKO angeordnet war), wurde auch für den FT angewendet. Die Dicke des oberen Flugdecks betrug 20 mm. Bei der Panzerung der mechanischen Anlagen ließen die deutschen Konstrukteure das hohe Überwasserbord, hinter dem sich der verwundbare Hangar befand, praktisch ohne Schutz. Der obere Hangar wurde teilweise durch Artillerie vom Kaliber 150-mm und durch schwere Längsschotten von 30 mm Dicke geschützt.
Am interessantesten im Projekt des deutschen FT war der „Flugteil“. Der Start der Deckmaschinen, im Unterschied zur ausländischen Praxis, wurde ausschließlich mit Hilfe von zwei ???-pneumatischen Katapulten vorgenommen, die sich Vorderteil des Flugdecks befanden. Die Katapulte K-252 mit gleitendem Tragwerk der „Deutschen Werke“ ermöglichten 4 Starts ohne Aufladung der Luftbehälter.
Das mit 50-mm Teakholzbohlen belegte Flugdeck war 241,0 m lang und 30,7 m breit. Es wurde mit drei elektrischen Aufzügen vom oberen und unteren Hangar bedient, die auf einer Achse angeordnet waren, welche etwas von der diametralen Ebene zum linken Bord verschoben war. Der Buglift und der mittlere Lift, die je zwei achteckige Lastplattformen hatten, konnten gleichzeitig Flugzeuge aus beiden Hangars verschieben, der Hecklift - nur aus dem oberen. Im Bug- und im Heckbereich gab es Aufzüge ABP und noch zwei Aufzüge zum Transport vom Flugzeugmotoren (zur Reparatur) und Startwagen. Aus den Keller zum unterem Hanger wurde mit mit speziellen Aufzügen bewegt, in dem oberen - nur mit Flugzeugaufzügen.
Die Besonderheit des Startvorgangs bestand in der Anwendung von Startwagen, auf die die Flugzeuge im Hangar befestigt und zusammen mit ihnen zum Flugdeck transportiert wurden. Von der Plattform des Aufzuges wurde der Wagen mit dem Flugzeug auf Schienen mit Propellerkraft oder einer Zugvorrichtung zu einem der Katapulte bewegt. Nach dem Start des Flugzeuges wurde der Wagen mit Hilfe von speziellen geneigten Kettentransportern auf das Hangardeck und weiter auf einer Schiene in der Hangar befördert. Der Lift war dafür vorgesehen, wenn die geneigten Transporter ausgefallen.
Für den Schutz der an Deck befindlichen Flugzeuge vor Seitenwind waren spezielle Windschutzschilde vorgesehen, die mit Hilfe von Elektromotoren und eines einfachen Schraubenantriebes in wenigen Sekunden vertikal aufgestellt werden konnten. Die Landung der Flugzeuge mußten vier Fangvorrichtungen gewährleisten, deren Trossen mit Umlenkrollen zu den Bremswinden im Zwischendeck geleitet wurden. Für die Landung der Flugzeuge bei verminderter Sicht war das Flugdeck mit elektrisch beleuchteten Baken ausgestattet, die die Landepiste markierten und auf einer Ebene mit dem Holzbelag des Decks angeordnet waren.
Die innere Anlage des Hangars, die Konstruktion der Benzin- und Ölsysteme, die Feuerlöscheinrichtungen des deutschen Schiffes waren durch eine Reihe von orginellen technischen Lösungen gekennzeichnet u.a. schnellwirkende Brandschutzvorhänge, das System zum Transport der Startwagen und Flugzeugmotore, die Kraft- und Schmierstoffzapfsäulen im Hangar.
Das Gesamtvolumen der Zisternen für Flugzeugbenzin, die in zwei Lagern im Bug des Schiffes untergebracht waren, überstieg 330000 l. Das Betanken der Flugzeuge mit Benzin und Öl (sowie das Aufhängen der Munition) mußte im Hangar vorgenommen werden, der mit Betankungsstellen ausgerüstet war. Ebensolche Stellen waren auf dem Flugdeck vorgesehen.
Der Antrieb des Schiffes - Dampfturbinen mit erhöhtem Dampfdruck - wurde in Übereinstimmung mit den Standards der deutschen Flotte ausgewählt. Die Leistung von 200000 PS, die erforderlich war, um volle Fahrt zu erreichen, wurde auf vier Wellen verteilt, die von jeweils einem 50000 PS - Aggregat angetrieben wurden. Jedes Aggregat wurde von 4 Kesseln des Typs La Mont (Leistung 50 t/h) mit Dampf (75 atm., 450 °C) versorgt. Der Brennstoffvorrat für die Kessel von 6500 t reichte aus, um eine Reichweite von 6000 Meilen bei ökonomischer Fahrt abzusichern. Eine interessante technische Besonderheit des deutschen FT bestand in der Verwendung von zwei Anlagen „Voit-Schneider“ - Flügelantriebe -, um die Steuerbarkeit des windempfindlichen Schiffes bei kleiner Fahrt zu verbessern.
Der FT „A“ mit einer standardisierter Wasserverdrängung von 24114 t wurde bei der Firma „Deutsche Werke Kiel“ am 16. November 1935 bestellt. Die Kiellegung des FT erfolgte unter Werksnummer 252 auf Helling Nr. 1 am 28. Dezember 1936. Nach zwei Jahren, am 8. Dezember 1938, wurde der feierliche Stapellauf durchgeführt, an dem die höchsten Führer des Reiches - Hitler und Göring - teilnahmen. An diesem Tag erhielt der FT seinen Namen - er wurde zu Ehren ihres berühmten Vaters Graf Zeppelin von Hella von Brandenstein-Zeppelin getauft.
Eine der größten Schwierigkeiten auf dem Weg des ersten deutschen FT war der Bau der Deckflugzeuge - der Reichsminister der Luftwaffe Göring sah in dem ausdrücklichen Wunsch des Admirals Reder nach Deckflugzeugen ( verbunden damit nach Marine-Flugzeugen) eine Bedrohung seines Monopols und entwickelte dafür natürlich auch keine Initiative. Das bekannte „Alles, was fliegt, gehört mir !“ waren seine geflügelten Worte. Trotzdem wurden 1938-1939 die Flugerprobungen des Doppeldecker-Jägers „Arado-197“ durchgeführt, eine Weiterentwicklung des „Arado-68“. Endgültig wurde das Jagdflugzeug „Me-109T“ als Deck-Jagdflugzeug bestätigt, als Sturzkampfbomber war die „Junkers-87C“ geplant. Es wurden fünf Maschinen „Junkers-87C“, ausgerüstet mit zusammenklappbaren Tragflächen, produziert und vom Forschungsinstitut „Luftwaffe“ in Travemünde erprobt. Als Mehrzeckflugzeige (Aufklärer und leichter Bomber-Torpedoträger) wollten die Deutschen „Fieseler 167“ und „Arado 195“ nutzen, die als Erprobungsmuster gebaut worden sind. Der sich während der Aufbaus der Fluggruppe des FT ändernde Bestand sollte im März 1941 20 Mehrzwckflugzeuge Fi 167, 10 Jäger Me 109T (Bf 109T) und 30 Sturzkampfbomber Ju 87C umfassen. Die Fluggruppe war folgendermaßen aufgeteilt: 18 Flugzeuge im unterem, die übrigen 25 im oberen Hangar.
Zu Beginn des Krieges hatte die zu Wasser gelassene „Graf Zeppelin“ schon 85% der Gefechtsbereitschaft erreicht. Beginn der Formierung der Mannschaft und der Fluggruppe V/41.
Ende 1940 wurden die Arbeiten am FT auf Vorschlag des Hauptkommandierenden der Kriegsmarine unterbrochen, die 150-mm Bewaffnung wurde demontiert und zur Verstärkung der Küstenverteidigung nach Norwegen geschickt. Am 6. Juli 1940 wurde die „Graf Zeppelin“ nach Gotenhafen geschleppt, wo sie als schwimmendes Lager verwendet wurde. Vor dem Überfall auf die UdSSR wurde die „Graf Zeppelin“ nach Stettin geschleppt, weil die Nutzer sowjetische Luftangriffe befürchteten. Nachdem sie sich davon überzeugt hatten, daß ihre Befürchtungen unbegründet waren, überführten die Deutschen das Schiff zurück nach Gotenhafen, wo es bis zum Frühjahr 1942 lag.
Am 16. April 1942 wurde beschloß der Führer, den Arbeiten an der „Graf Zeppelin“ wieder aufzunehmen.
Im Zusammenhang mit der Gefahr von Luftangriffen wurde die Überführung des Schiffes nach Kiel aufgeschoben, in dieser Zeit wurden auf ihm 3 Zwillingsflags (37-mm) und 2 Vierlingsflags (40-mm) sowie Suchscheinwerfer montiert. Erst am 30. November 1942 bugsierten 3 Schlepper die „Graf Zeppelin“ aufs Meer, und am 5. Dezember kam die „Graf Zeppelin“ eskortiert vom 3 ??? und 6 Wachbooten wohlbehalten in Kiel an, wo sie unverzüglich von einen 40000 t - Schwimmdock aufgenommen wurde und die Arbeiten begannen. Aber schon am 30. Januar 1943 folgte ein Befehl Hitlers - die Arbeiten einzustellen... Admiral Reder kommentierte dieses Ereignis, indem er die Folgen des Führerbeschlusses als den „billigsten Sieg England zu Wasser in der Geschichte“ bezeichnete. Am 21. April 1943 wurde die „Graf Zeppelin“ nach Stettin überführt, wo sie bis Kriegsende vor Anker lag.
Im April 1945 bestand folgender Zustand des FT: Die Artilleriebewaffnung fehlte, die Montage der Geräte und Ausrüstungen zur Feuerleitung war nicht beendet; die Elektroausrüstung wie auch spezielle flugtechnische Einrichtungen waren nur teilweise montiert.
Im Moment der Angriffs der sowjetischen Streitkräfteauf die Stadt befand sich die „Graf Zeppelin“ im Zufluß Monne der Oder. Am 24. April um 18:00 gab der Standortälteste (???) von Stettin Kapitän zur See W. Kahler über Funk Befehl an ein Spezialkommando, das sich auf dem FT befand. Die Explosionen der äußerst professionell verteilten Sprengladungen zerstörten die Hauptturbinen, die Elektrogeneratoren, die Flugzeugaufzüge. Während der Einnahme der Stadt durch die sowjetischen Streitkräfte drang Wasser durch kleine Lecks, Risse und Undichtigkeiten der Beplankung in die inneren Sektionen des Rumpfes des FT ein, das Schiff befand sich deshalb in einem teilweise versenkten Zustand.
Im Sommer wurde das Schiff durch Kräfte des Luftrettungsdienstes gehoben, am 19. August wurde der nicht fertiggebaute und beschädigte deutsche FT als Kriegsbeute in den Bestand der Kriegsflotte der UdSSR übernommen
Bald nach der Unterzeichnung der Kapitulation Deutschlands im Zweiten Weltkrieg fand die Potsdamer Konferenz der drei Siegermächte statt. Unter der Beschlüssen der Konferenz war folgender: "Die verwendungsfähigen Überwasserschiffe der deutschen Flotte, einschließlich der Schiffe, die innerhalb einer festgelegten Zeit in der Zustand der Verwendungsfähigkeit überführt werden können, werden zusammen mit 30 Unterseebooten zu gleichen Teilen unter der drei Mächten aufgeteilt. Der Rest der deutschen Flotte wird vernichtet.“ Am 23 Januar 1946 veröffentlichte die Zeitung „Prawa“ das britisch-sowjetisch-amerikanische Kommuniqué, das die Beschlüsse der Dreier -Flottenkommission bekanntgab.
Die von der UdSSR erbeutete „Graf Zeppelin“ fiel in Gruppe „C“ - versenkte, beschädigte oder nicht vollendete Schiffe, die zu reparieren mehr als ein halbes Jahr Arbeit auf einer deutschen Werft erfordern würde.
Die Dreierkommission erarbeitete Empfehlungen, die besagten, daß alle Kriegsschiffe der Gruppe „C“ innnerhalb festgelegter Fristen durch Versenken in großer Tiefe oder Zerlegen in Metall zu vernichten sind.
1947 erscheint der Erlaß Nr. 601 der Regierung „Über die Vernichtung im Jahre 1947 der ehemaligen deutschen Schiffe der Kategorie „C“. Auf Vorschlag des Kommandos der Kriegstreitkräfe der UdSSR wurde beschlossen, diese Schiffe zur Durchführung von Experimenten für das Studium der Überlebensdauer im Kampf zu verwenden (So gingen auch die Verbündeten mit erbeuteten Schiffen vor. Wertvolle praktische Erfahrungen sammelten die Amerikaner bei der Bombardierung des deutschen Linienschiffes „Ostfriesland“ nach Beendigung des Ersten Weltkrieges).
Die Liquidierung der „Graf Zeppelin“ wurde dem ZHIIWK (Zentrales Forschungsinstitut für Kriegsschiffe) übertragen und sollte mit maximalem kriegswissenschaftlich-praktischen Effekt durchgeführt werden. Zu diesem Ziel wurde eine Spezialkommission unter Leitung des Vizeadmirals J.F. Rall geschaffen, zu deren Aufgabe die Versenkung des FT mit Erprobung der Einwirkung von Fliegerbomben, Artilleriegeschossen und Torpedos in den sogenannten „statischen“ (Explosion von vorher verteilten Kampfsätzen) und „dynamischen“ (Beschuß und Bombardierung) Varianten. Vorgesehen war, auf dem FT zuerst vorher platzierte Fliegerbomben und Artilleriegeschosse verschiedender Kaliber zur Explosion zu bringen, dann Bomben aus Flugzeugen abzuwerfen, aus dem schweren Kaliber der Kreuzer zu schießen und die Sache schließlich mit Torpedoangriffe aus U-Booten zu beenden. Geplant war ebenfalls Minen in unterschiedlichen Tiefen und Entfernungen zu zünden. Zwischen den Varianten des beschriebenen Szenarios sollten die Gruppen der Militärspezialisten Messungen, Berechnungen und Prüfungen der Elemente des Schiffes vornehmen, verbunden mit minimalen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Schwimmfähigkeit (z.B. Anlassen der Pumpen zum Lenzen des Wasseres).
Die Realisierung des Erprobungsprogrammes wurde der vierten Kriegsflotte aufgetragen.
Während der Annahme dieses Beschlusses befand sich die „Graf Zeppelin“ nich