Flugrost in Stahlflaschen
Hallo zusammen
Gestern habe ich meine beiden 12-Liter Stahlflaschen einer Roll-Reinigung mit Dive-Clean und Rollier-Granulat unterzogen.
Die Flaschen sind gut zwei Jahre alt und waren nach dem Abschrauben der Ventile innen in gutem Zustand. Da ich nach Partialdruck-Methode mische, sollten die Flaschen so gut wie möglich O2-kompatibel sein und deswegen habe ich sie mit Dive-Clean und Rollier-Granulat gereinigt. Danach habe ich die Flaschen mit Pressluft aus einer Tauchflasche getrocknet und dann über Nacht offen liegen gelassen (war schon spät
). Heute Morgen habe ich nochmals einen Blick mit der Inspektionslampe reingeworfen und mit erschrecken festgestellt, dass sich die Innenwände zwischenzeitlich mit einer dünnen Rostschicht überzogen hatten.
Also habe ich nochmals mehrere Reinigungsvorgänge durchgeführt und die Flaschen zusätzlich mit einer Bürste geschrubbt. Nach mehrmaligem Spülen/Bürsten/Spülen kam irgendwann fast klares Wasser heraus, aber der Rost ging, insbesondere am Flaschenboden, nicht ganz weg.
Es kam mir fast so vor, als dass die Innenwände (nach der intensiven Reinigung) bereits während des Trockenblasens wieder Rost ansetzen.
Nun meine Fragen:
1. Kann es sein, dass sich so schnell Rost bildet oder liegt es daran, dass ich die Flaschen über Nacht liegen offen liegen gelassen habe?
2. Kann es zu Problemen mit den Atemreglern kommen, wenn eine hauchdünne Rostschicht am Flaschenboden vorliegt?
3. Wenn ja, wie bekomme ich das Zeugs wieder raus?
Wer hat Erfahrungen in diesem Bereich und kann mir weiter helfen?
Kaulbarsch
Gestern habe ich meine beiden 12-Liter Stahlflaschen einer Roll-Reinigung mit Dive-Clean und Rollier-Granulat unterzogen.
Die Flaschen sind gut zwei Jahre alt und waren nach dem Abschrauben der Ventile innen in gutem Zustand. Da ich nach Partialdruck-Methode mische, sollten die Flaschen so gut wie möglich O2-kompatibel sein und deswegen habe ich sie mit Dive-Clean und Rollier-Granulat gereinigt. Danach habe ich die Flaschen mit Pressluft aus einer Tauchflasche getrocknet und dann über Nacht offen liegen gelassen (war schon spät
). Heute Morgen habe ich nochmals einen Blick mit der Inspektionslampe reingeworfen und mit erschrecken festgestellt, dass sich die Innenwände zwischenzeitlich mit einer dünnen Rostschicht überzogen hatten.
Also habe ich nochmals mehrere Reinigungsvorgänge durchgeführt und die Flaschen zusätzlich mit einer Bürste geschrubbt. Nach mehrmaligem Spülen/Bürsten/Spülen kam irgendwann fast klares Wasser heraus, aber der Rost ging, insbesondere am Flaschenboden, nicht ganz weg.
Es kam mir fast so vor, als dass die Innenwände (nach der intensiven Reinigung) bereits während des Trockenblasens wieder Rost ansetzen.
Nun meine Fragen:
1. Kann es sein, dass sich so schnell Rost bildet oder liegt es daran, dass ich die Flaschen über Nacht liegen offen liegen gelassen habe?
2. Kann es zu Problemen mit den Atemreglern kommen, wenn eine hauchdünne Rostschicht am Flaschenboden vorliegt?
3. Wenn ja, wie bekomme ich das Zeugs wieder raus?
Wer hat Erfahrungen in diesem Bereich und kann mir weiter helfen?
Kaulbarsch




. Doch aufgepasst, von Herstellerseite und Normung sind bei Stahlflaschen eine maximale Erwärmung auf +65 °C erlaubt. 
Deine Tipps und Tricks bringen mich wirklich weiter. Ich werde mir auch ein entsprechendes "Ausblasrohr" basteln, denn 10 Bar Mitteldruck aus einer Tauchflasche sind für solche Zwecke tatsächlich zu wenig. Hochdruckrohr und Loctite habe ich, aber was ist ein Verschlusszapfen für ein Tauchventil? Kannst du mir diesbezüglich auf die Sprünge helfen?
