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Flaschenventil tauschen

Hallo allerseits,
ich habe eine Frage zum Aus-/Umbau des Flaschenventils. Ich gehe morgen mit einem normalerweise sehr verlässlichen Buddy tauchen. Ich habe allerdings nur eine Flasche mit einem Ventilanschluss; er hat 2 Fünfzehner mit je zwei Anschlüssen. Nun sagte er mir gerade ganz stolz, er habe mir seine Zwölfer-Flasche fertig gemacht mit dem einen Doppel-Ventil seiner einen Fünfzehner, auch gefüllt usw.
Ich dachte immer, man könne/dürfe/solle diese Ventile nicht selber anrühren, weil man ja so die Flasche öffnet, was man wiedrum nur einem Fachmann überlassen sollte. Ist es nicht sogar so, dass ich in D sogar noch extra zum TÜV müsste, wenn ich ein anderes Ventil auf die Flasche schraube, da ja die Flasche nur mit dem ürsprünglichen Ventil druckgeprüft wurde?

Er war der Meinung, das hätte er schon öfter gemacht, man würde es ja nur los schrauben u. wieder festschrauben, die Ventile seien ja baugleich.
Wie gesagt, sonst ist er in allem eigentlich noch pingeliger als ich, aber nun bin ich ein wenig bang...

Kann jemand was dazu sagen? Wie sieht es denn europaweit mit den Vorschriften da aus?

Danke!
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06.01.2006 20:44

Nun mach Dir mal nicht in die Hosen -

Schätze mal, dass es sich dabei um ein zylindrisches Ventil handelt, wenn er das sorgfältig eingeschraubt hat, ist es ok.
Was soll man da prüfen ?

07.01.2006 17:34
nach neuen vorschriften werden alles flaschen beim tüv geprüf tund zwar mit dem ventil was drin ist, neuerdings werden diese durch ein kleines sigel gekennzeichnet also hat das bald ein ende,
trotz allem ist es leicht soein ventil zu tauschen wenn es sich nicht gerade um ein kleinkonisches ventil handelt das mit teflon oder sogar noch mit blei eingedichtet wurde aber diese flaschen sind kaum noch im umlauf, werden regelmäßig vom tüv aussortiert.

bei den neuen ventilen ist es nur ein o ring der den übergang zur flasche abdichtet also kein grund zur besorgniss er wir schon wissen was er macht....man kann auch nicht viel falsch machen....
07.01.2006 22:39

......prüfen mit dem Ventil, was drin ist - hmmmm also mit dem eingeschraubten Ventil,
meinst Du: im eingeschraubten Zustand ?
Wie soll`n das gehen ?
Und dann kommt ein sigel dran - hmmm vielleicht ein Siegel, so wie früher auf einem Brief, oder vielleicht eine Art Plombe, oder eine kleine Plakette ?
Und WAS hat bitteschön bald eine Ende ?
Etwas merkwürdig, was Du da abgelassen hast.

Und:
kk-Ventile sind kaum noch im Umlauf - werden vom TÜV regelmäßig aussortiert ? ? ?
Beim TÜV Rheinland gottseidank nicht.
Da müsste ich ja eine ganze Menge Flasschen wegschmeißen.

09.01.2006 10:28
LEBENSGEFAHR. Falls es sich um zylindrische Gewinde handelt, kann es ein M25x2 oder ein 3/4" sein. Die beiden sind sich sehr ähnlich. Man kann ein 3/4"-Ventil in eine M25x2-Flasche drehen (oder umgekehrt?), das Ventil hält und dichtet. Berstdruck dieser Kombination: ca. 200 bar. Es gab mehrere Tote und Verletzte. Auch wenn du deinen Tauchgang überlebt hast, kannst du noch sterben, d as Ventil kann jederzeit knallen. Überprüfe also, ob das Gewinde übereinstimmt. Entweder sind Flasche und Ventil gekennzeichnet, oder du musst demontieren und mit einer Lehre die Gewinde prüfen.

Uli Schreiber und Scubabasti schreiben tödlichen Blödsinn.
09.01.2006 13:52

Futura1
wenn Du weiter so argumentierst, dann hast Du hier keine "futura".
Ich und Blödsinn schreiben, das wüsst` ich aber !

Ich sag Dir mal was:
Hier geht`s nicht um nichtpassende, bzw. vertauschte Gewinde (das hatten wir kürzlich mal), sondern um das "wie fest, bzw. mit welcher Methode heineischrauben".
Wie kommst Du dazu, dem Anfrager oder uns andere zu unterstellen, dass er zu dumm ist, um ein Gewinde zu identifizieren ?

Hiermit gebe ich den "schwarzen Peter", nämlich den Blödsinn an Dich zurück.
Und den tödlichen und all die anderen Horror- Geschichten lass ich weg.
Die haben wir jetzt schon so oft gehört, die nerven allmählich.

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